Andreas Dietrich

Erzählen-AG: Weihnachtskalender I Jungen-Version


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trug. Finn war wie alle anderen Kinder: Er liebte Weihnachten. Besonders den Heiligen Abend mochte Finn. Das war auch kein Wunder, denn schließlich gab es für Finn an diesem Tag einige Geschenke.

      Finn konnte wie alle anderen Kinder den Heiligen Abend kaum erwarten. Zum Glück gab es ja den Weihnachtskalender, der das Warten erträglicher machte.

      Finn hätte wohl gerne einen Weihnachtskalender gehabt, der schon am ersten Januar beginnt. Dann hätte Finn jeden Tag ein Stück Schokolade essen können. Andererseits war es für Finn in Ordnung, dass der Weihnachtskalender erst am ersten Dezember begann. So konnte er sich das ganze Jahr über auf den Weihnachtskalender freuen. Wenn dann der erste Dezember begann, konnte sich Finn auf den Heiligen Abend freuen.

      Auch wenn Finn Weihnachten liebte, auch wenn Finn gerne den Weihnachtskalender öffnete, Finn war in dem Punkt nicht wie die anderen Kinder.

      Die anderen Kinder öffneten am frühen Morgen die jeweilige Tür des Weihnachtskalenders. Finn tat es nicht. Finn öffnete die Tür erst am Nachmittag, wenn er aus der Schule kam.

      Finn kam nicht immer zur selben Zeit nach nach Hause. Manchmal hatte Finn eine Stunde länger. Mal konnte Finn schon früher nach Hause. Manchmal trödelte Finn auf dem Weg zurück nach Hause.

      Spätestens um sechzehn Uhr öffnete Finn die Tür des Weihnachtskalender. Am Sonntag ging Finn immer Punkt sechzehn Uhr zu seinem Weihnachtskalender. Finn suchte die aktuelle Tür. Als Finn die aktuelle Tür fand, öffnete er sie.

      Gestern fand Finn eine Glocke hinter der Tür. Was erwartete Finn heute? Finn suchte die Zahl Vier, denn heute war der vierte Dezember. Finn fand die Tür sehr schnell. Die Tür war aber auch sehr leicht zu finden. Die Tür befand sich oben links.

      Finn öffnete die Tür. Er nahm das Stück Schokolade raus. Er betrachtete es. Finn erkannte, was das Schokoladenstück darstellen sollte. Heute sollte eine Violine aus Schokolade von Finn verspeist werden.

      Finn mochte das Schulfach Musik. Dort konnte er singen. Es gab auch einige kleine Instrumente. Darunter befand sich aber keine Violine.

      Eigentlich fand es Finn schade, dass im Musikunterricht keine Violine gespielt werden konnte. Finn hätte schon dieses Jahr gerne einmal eine Violine ausprobiert. Andererseits verstand er, dass es im Musikunterricht keine Violine gab. Eine Triangel konnte kaum kaputt gehen. Eine Trommel war auch nicht so leicht zu beschädigen. Bei einer Violine war dies aber anders.

      Bei einer Violine konnte der Bogen kaputt gehen. Der Bogen war ja selten aus Metall. Das Holz konnte kaputt gehen. Auch die Bogenhaare konnten reißen. Bei Kindern mit etwas Übermut war dies bestimmt der Fall. Ohne Bogen konnte eine Violine aber nur noch mit den Fingern gespielt werden. Das führte zur zweiten Art von Beschädigung.

      Eine Violine besaß vier Saiten. Wurde an einer Saite zu stark gezupft, konnte die Saite reißen. Dann musste die Violine wieder in Ordnung gebracht werden. Nach jeder Musikstunde wäre wohl eine Reparatur nötig gewesen.

      Nein, Finn verstand es, dass es im Musikunterricht keine Violinen gab. Das war aber auch nicht so schlimm. Finn wünschte sich zu Weihnachten eine Violine. Im nächsten Jahr wollte er privaten Musikunterricht nehmen und lernen Violine zu spielen. Ob er an Weihnachten eine Violine geschenkt bekam? Finn hoffte es. Der Weihnachtsmann wusste es. Was glaubst Du?

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