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Irene Dorfner
Das dritte Kostüm
Leo Schwartz ... und die Tote vom Pestfriedhof
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum
Copyright © 2015 Irene Dorfner
2. Auflage © 2017 Irene Dorfner
Copyright 3. Überarbeitete Auflage 2020
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
All rights reserved
Lektorat FTD-Script Altötting,
Earl und Marlies Heidmann, Erkelenz
Cover-Design: Vanja Zaric, D-84503 Altötting
VORWORT
“DAS VORURTEIL IST DAS KIND DER UNWISSENHEIT“
WILLIAM HAZLITT
Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des elften Falles mit Leo Schwartz & Co.!!
Liebe Grüße aus Altötting
Irene Dorfner
ANMERKUNG:
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
Ich danke dem Vorstand der Narrenzunft Ulm für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche für die Zukunft immer ein friedliches „Zong raus!“.
…und jetzt geht es auch schon los:
1.
Leo Schwartz fuhr mit einer Stinkwut im Bauch zum Tatort. Eigentlich hatte er längst Feierabend und endlich Urlaub, den er bitter nötig hatte. Er war müde, ausgelaugt und seine Nerven waren ganz schön angekratzt. Besonders der letzte Fall hatte ihn ordentlich geschlaucht. Über Weihnachten und Neujahr bekam er nicht frei, da sein Kollege Hans Hiebler noch uralten Urlaub abzufeiern hatte und mit seinem Urlaubsantrag nun mal schneller war. Aber nun war es so weit! Heute war der 9. Januar und zwei wundervolle, hoffentlich erholsame Wochen lagen vor ihm. Er musste diesen Urlaub ohne seine Viktoria verbringen, die keine Erholung und Ablenkung brauchte und wollte, denn sie war lange krank und in Kur gewesen; sie brannte darauf, so viel wie nur möglich zu arbeiten. Anfangs war er sauer, natürlich wollte er die freie Zeit mit seiner Freundin verbringen, aber so langsam gewöhnte er sich an den Gedanken und freute sich darauf, in den zwei Wochen tun zu können, was er wollte. Er fuhr vom Parkplatz der Polizeiinspektion Mühldorf quer durch die Stadt. An der letzten Ampel musste er warten, was ihm heute aber nichts ausmachte. Im Radio lief ein langweiliger Song, den die Radiostationen seit Wochen rauf und runter spielten und den er eigentlich hasste. Trotzdem pfiff er den Refrain mit; seine Laune war bestens.
Und dann kam dieser Anruf von Fuchs! Was der Leiter der Spurensicherung von ihm wollte, hatte er ihm nicht gesagt, aber er verlangte nach einem Beamten der Mordkommission