jetzt nicht denken, „so ein Mist, diese Idee hatte schon ein anderer“, sondern schaue dir diese Nischenseite genau an. Du fragst jetzt warum? Ganz einfach, denn aus einer bestehenden Nischenseite ergeben sich viele Möglichkeiten für Unternischen. Ich will mal zum besseren Verständnis einfach ein kleines Beispiel nennen. Nehmen wir an, du stößt auf eine Nischenseite mit Sportunterwäsche. Nische vergeben. Aber wie sieht es mit einer Nischenunterseite „Sport-BH für Frauen beim Tennis“ aus? Nur ganz wenig an Angeboten. Verstehst du, was ich damit meine? Also nicht gleich nach dem Oberbegriff aufgeben, sondern einfach noch weiter in die Tiefe gehen.
Mach am Anfang ein ausgiebiges Brainstorming. Setz dich einfach mal in Ruhe hin. Ganz ohne Zwang und Druck. Und dann mach für dich ein Brainstorming. Welche Hobbys hast Du? Wo liegen deine Interessen? Für was interessierst du dich ganz besonders? Setz dich selbst als Person bei diesem Brainstorming erst einmal in den Vordergrund, denn so entstehen deutlich mehr Ideen.
Amazon kann dir helfen. Hast du die ersten Punkte abgearbeitet, dann kann dir Amazon ein wichtiger Helfer sein. Bei Amazon gibt es ja mittlerweile fast alles. Also klicke dich hier in aller Ruhe durch die Kategorien und vor allem durch die Unterkategorien. Da wirst du mit Sicherheit auf Themen stoßen, die dich interessieren und die du schon beim Brainstorming notiert hast.
4. Hinterfrage die ausgewählten Ideen für deine Nische
Wenn du nun ein paar Ideen für mögliche Nischenseiten für dich notiert hast, dann solltest du diese Ideen gut hinterfragen.
1.) Wie hoch ist das Suchvolumen?
Ganz am Anfang sollte für dich die Höhe des Suchvolumens stehen. Hier solltest du überprüfen, wie oft pro Monat nach deinem Hauptkeyword gesucht wird. Dies ist wichtig für dich, denn so bekommst du ersten Eindruck, ob es sich später auch in finanzieller Hinsicht lohnen kann. Achte dabei aber darauf, dass sich das Suchvolumen auf einem konstanten Level befindet und nicht nur ein oder zweimal im Jahr, möglicherweise wegen saisonalen Gründen, sehr hoch ist und die anderen Monate sehr niedrige Ergebnisse liefern.
2.) Wie ist der Trend bei der Suche?
Zur Beantwortung dieser Frage kannst du mit Google Trends arbeiten. Du kannst dir damit eine Grafik anzeigen lassen, wie hoch die Suche nach deinem Hauptkeyword in einem bestimmten Zeitfenster ausgesehen hat. Also beispielsweise die letzten 5,6 oder mehr Jahre. Zeigt sich hier, dass die Suche zugenommen hat, dann ist das schon mal ein positiver Hinweis für dich. Geht der Trend aber nach unten, dass solltest du es dir mit diesem Nischenthema noch einmal überlegen oder mit einem anderen passenden Keyword suchen.
3.) Wie sieht es mit Konkurrenz im Bereich SEO aus?
Die Konkurrenzsituation für dich im Bereich SEO ist ebenfalls sehr wichtig für dich. Auch hier musst du genau analysieren, wie die Situation für dich ist. Tolle Unterstützung kann dir hier das Tool Market Samurai bieten. Dieses Tool gibt es auch als Free Trial Version, und du bekommst hier farblich angezeigt, ob die es mit viel, etwas weniger oder sehr wenig Konkurrenz zu tun hast. Je weniger Konkurrenz, desto besser für dich.
4.) Braucht deine Zielgruppe Informationen über das Produkt?
Auch diese Frage musst du unbedingt klären. Dazu musst du aber eine Keyword-Recherche durchführen. Für dich und einen möglichen späteren Erfolg mit deiner Nische ist es wichtig, dass deine Zielgruppe viele Informationen haben will. Ist deine Zielgruppe nur am Kauf dieses Produktes oder der Dienstleistung interessiert, dann wird es schwer für dich, dich hier durchzusetzen. Also je mehr Informationsbedarf besteht, desto besser für dich.
5.) Kann deine Nische später erweitert werden?
Ein Punkt, der jetzt zwar nicht so sonderlich wichtig ist, aber trotzdem von dir geklärt werden sollte. Wie sieht es aus mit einer späteren Erweiterung deiner Nischenseite? Hier verbirgt sich möglicherweise später Potenzial für eine Umsatzsteigerung. Wenn du mit einer Seite ein gutes Ranking erreicht hast, kannst du möglicherweise dein Angebot noch thematisch passend erweitern. Damit kannst du möglicherweise eine weitere Zielgruppe auf dich aufmerksam machen und zum Kauf anregen.
6.) Wie sieht es mit dem finanziellem Potenzial aus?
Das finanzielle Potenzial deiner möglichen Nischenseite muss natürlich passen, denn du willst bzw. musst ja auch Geld verdienen. Deshalb muss hier wirklich echtes Kaufinteresse bei deiner Zielgruppe bestehen. Außerdem solltest du prüfen, welche möglichen Einnahmequellen es außer dem Verkauf noch gibt. Wie sieht es mit Partnerprogrammen aus? Was wird für einen AdSense-Klick bezahlt oder welche Bezahlung für einen Klick ist möglich? Das musst du analysieren und auch hier kann dir das Tool Market Samurai sehr gut helfen. Du solltest immer beachten, dass eine gute Nische am besten mehrere Einnahmequellen möglich macht.
DEINE NISCHE GEWINNBRINGEND NUTZEN
Wie du siehst, bieten Nischen sehr viel Potenzial, dass es einfach nur zu finden gibt. Deshalb solltest du, wie bereits mehrfach erwähnt, mit viel Zeit, Geduld und Sorgfalt darangehen, diese möglichen Nischen genau zu analysieren. Im ersten Step solltest du aber nicht rein den finanziellen Aspekt im Hinterkopf haben. Wichtig ist vor allem, dass du dich für das Nischenthema interessierst und vor allem auch Spaß daran hast. Je mehr Interesse von deiner Seite besteht, desto mehr Qualität wirst du in die Nische einbringen. Hilfreich ist es natürlich, wenn du auch gleich das nötige Fachwissen für dein Thema mitbringst, oder zumindest ausreichend Hintergrundwissen.
Kapitel 3 Onlineshop
Der Trend im Bereich Einkaufen geht eindeutig in Richtung Onlineshop. Immer mehr Menschen suchen gewünschte Produkte nicht mehr in einem Ladengeschäft, sondern nutzen direkt die Dienste von Suchmaschinen im Internet. In den meisten Fällen werden als Ergebnis Onlineshops angezeigt, in denen der Suchende die gewünschte Ware erhält.
Deshalb ist es eine gute Idee, wenn du einen eigenen Onlineshop betreiben möchtest. Damit dieser Shop auch wirklich erfolgreich ist, musst du allerdings schon beim Entwurf deines eigenen Shops bestimmte Dinge beachten. Im folgenden Artikel zeigen wir dir, was du alles beachten solltest, wenn du dir einen Onlineshop selbst bauen möchtest.
OPEN SOURCE ODER BAUKASTEN-SYSTEM?
Onlineshop Lösungen gibt es von zahlreichen Anbietern. Es lohnt sich daher sich bei der Auswahl zu informieren und zu vergleichen, um die richtige Software für die jeweiligen Bedürfnisse zu finden, da die Kosten zwischen den einzelnen Systemen doch sehr unterschiedlich sind.
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