Sabine Skala

Christusnetz - Das neue Energiesystem in unserem Körper


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Kraft, um Hürden zu nehmen, die uns in den Weg gestellt werden. Kraft, um in die Freiheit gehen zu können, indem wir alles hinter uns lassen, was für uns nicht mehr stimmig ist. Kraft, um die Ursachen für Beschwerden aller Art zu heilen. Für diese Veränderungen in unserem Sein auf Erden brauchen wir die nötige Macht, Sicherheit und auch den Mut, diese anzugehen und zu durchlaufen.

      Jesus Christus hat all diese Energien ausgestrahlt, und auch wenn er schwache Phasen des Zweifels und der Angst durchlebte, wusste er um seine Stärke, seine Anbindung an Gott und den Sinn von seinem Weg auf Erden. Das Wissen um seine Kraft und Macht, die der Erde Wandlung brachte, ließ ihn weiterziehen auf seinem Weg, bis er ins Licht gehen durfte.

      Für uns alle, wie für Jesus Christus damals, steht eine Aufgabe bereit, die nur wir erfüllen können. Eine Aufgabe für das gesamte Wohl und für unser Seelenwohl. Auch wenn wir ab und an mal denken: Das bringt doch nichts, alleine etwas zu verändern, bewirken wir mit unserem Licht in uns Großes auf der Welt.

      Das Christusnetz ist eine wundervolle Energie, die uns dabei hilft, unserer Bestimmung zu folgen und unser Wahres Sein auf Erden kraftvoll zu leben. Öffnen wir uns für diese großartige Energie, die unsere Schwingung immer aufrechthalten wird und uns davor schützt, wieder vollkommen ins Alte abzurutschen.

      In jedem von uns schlummert diese einzigartige Kraft, es liegt an euch, das Christusnetz wieder zu aktiveren, um seiner vollen Wirkung den Raum in euch zu geben, der jetzt für euer weiteres Voranschreiten gebraucht wird. Je mehr wir uns auf unser Christusnetz konzentrieren, desto stärker wird es.

      Nutzen wir die Energien und Möglichkeiten, die für uns bereit stehen. Das Christusnetz ist ein Geschenk Gottes an uns, an das wir jetzt wieder erinnert werden.

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      Anziehung der göttlichen Liebe

      Das Kapitel heißt „Anziehung der göttlichen Liebe“, denn all die Energien, die ich unten aufgezählt habe, strahlen wir mit der Aktivierung unseres Christusnetzes aus. Senden wir diese Energien aus, ziehen wir sie auch wieder in unserem Leben an. Voraussetzung dafür ist, dass wir diese Energien zulassen.

      Das Christusnetz strahlt folgende Energien aus:

      •Göttliche Liebe,

      •irdische Herzensliebe,

      •Mitgefühl,

      •Weisheit,

      •Erkenntnis,

      •Wissen,

      •Freude,

      •Mut,

      •Güte,

      •Fülle,

      •Segen,

      •Frieden,

      •Heilung,

      •Reichtum,

      •Macht,

      •Zuversicht,

      •Vertrauen.

      Je näher wir unserem Wahren Sein kommen und es leben, desto kraftvoller wirken all die Energien, die wir mit dem Christusnetz ausstrahlen. Natürlich können wir auch ohne Aktivierung des Christusnetzes all diese wundervollen Energien leben, aber das Christusnetz hilft uns dabei, dass es schneller geht, sie zu erlangen, und es unterstützt uns dabei, die hohe Schwingung dahingehend hochzuhalten.

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      Christusnetz in uns

      Das Christusnetz ist das Energienetz der Neuen Zeit, das jeder von uns in sich trägt. Und ein Energiesystem, das bereits seit vielen Inkarnationen im Körper existiert, aber nicht aktiviert ist. Die Aktivierung findet erst statt, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Das Besondere dabei ist, dass die Aktivierung auf Erden bis vor einigen Jahren noch gar nicht möglich war, weil die Energien hier viel zu niedrig schwangen. Doch nun wird die Schwingung auf Erden stetig erhöht, sodass auch dieses hochenergetische Körpersystem wieder zum Leben erweckt werden kann. Gerade in 2021 und den Jahren danach findet eine starke Schwingungserhöhung auf Erden statt. Neues kommt, Altes geht, auch was unseren Körper auf irdischer und energetischer Ebene betrifft.

      Das Christusnetz besteht aus energetischen Linien, die sich in regelmäßigen Abständen kreuzen und durch den Körper laufen. Es ist dreidimensional und erzeugt als Netz ein Abbild unseres Körpers.

      Das Christusnetz ist auf der Basis der Platonischen Körper aufgebaut und strahlt die Energie dieser wundervollen kosmischen Formen aus. Platonische Körper sind von göttlicher Struktur und in allem enthalten, was existiert, aber nicht für jeden sichtbar ist. Dazu mehr im Kapitel „Platonische Körper“.

      Das Christusnetz ist von hoher göttlicher Schwingung und das neue Energiesystem, das wir benötigen, um das Alte in unserem Körper nach und nach gehen zu lassen. Das neue Christusnetz löst das alte Energiesystem ab. Wenn das Christusnetz aktiviert wird, ist es eine Art Gerüst, um den alten Körper in die Neue Zeit zu tragen, es hält die Energie und Struktur, die für uns in dem Moment stimmig sind, aufrecht. So erschaffen wir einen energetischen Halt, damit wir uns auch in der Neuen Zeit sicher fühlen. Das alte Energiesystem wandelt sich nicht in das neue um, sondern es wird in seiner Energie so abgeschwächt, dass es nicht mehr sichtbar wird. Es ist also nach wie vor vorhanden, aber so gering, dass es keine Rolle mehr spielt. Nur wenn ganz alte Themen auftauchen, die noch mal angeschaut werden müssen, kann das alte Energiesystem kurz aufleuchten.

      Das alte Körpersystem ist in seiner jetzigen Form sehr komplex und teilweise auch verworren wahrnehmbar. Dieses System besteht nicht aus den bekannten Meridianen, sondern ist eine eigenständige Struktur, die uns bis jetzt auf unseren Lebenswegen in verschiedensten Inkarnationen begleitet hat. Die Meridiane aber sind Energiebahnen, die uns ebenfalls dabei helfen, in die Neue Zeit zu gehen. Sie werden zwar mit der Präsenz des Christusnetzes nach und nach etwas in ihrer Wirkung nachlassen, dennoch sind sie für unsere Heilung und Entwicklung wichtig. Sie passen sich in ihrer Schwingung dem Christusnetz langsam an und dienen später als Verbindung zu dem alten Energiekörper und seiner Struktur.

      Das Christusnetz ist von hoher kosmischer Energie, die aus dem Christuslicht und der Christusenergie besteht. Die Christusenergie ist von ihrer Struktur und Ausstrahlung her ähnlich wie die Kristallenergie, die sich ebenfalls derzeit auf Erden verankert. Das Kristallgitternetz der Erde, das sich nach und nach aufbaut, wird mit dem Christuslicht gefüllt. So entsteht eine Einheit von Kristallenergie und Christusenergie. Beide vereinen sich in der Erde, um die göttlichen Energien hier zu verankern. Die Kristallenergie ist von kristalliner Struktur, die Christusenergie von göttlicher und irdischer Struktur. Deswegen können wir uns zwar mit der Kristallenergie verbinden, aber nicht so mit ihr eins werden wie mit der Christusenergie. Das ist eben das Besondere an der Christusenergie: Sie kann sich auf der irdischen Ebene manifestieren.

      Jesus Christus war der Auserkorene, der die Energie des Christusnetzes auf Erden gebracht hat. Mit seinem Sein in der damaligen Inkarnation hat er seine Energie mit der Erdenenergie verbunden und so die Christusenergie auf eine neue Ebene gehoben. Eine Ebene, die nicht nur mit Gott verbunden ist, sondern auch mit Mutter Erde. So bekam die Erde eine neue Schwingung, die sich auf die Menschheit ausgebreitet hat.

      Viele Christusnetzes wurden damals in den Körpern der Menschen geschaffen oder, besser gesagt: Sie wurden von Jesus selbst installiert. Dies geschah über die direkte Berührung von Jesus oder über sein Herz und seine Seelenverbindung zu den Menschen.

      Es gab aber schon vor Jesus einige Erleuchtete auf Erden, die ein ähnliches Energienetz hatten. Moses und Abraham zum Beispiel trugen Anteile der Christusenergie in sich. Ihre Aufgabe war es, die Menschen und auch ihre Körper auf die hohe Christusenergie von Jesus vorzubereiten. Als Moses auf dem Berg war und die Zehn Gebote empfing, war auch sein göttliches Energienetz aktiv. Mit diesem inneren Netz war es ihm erst möglich, solch eine intensive Verbindung mit Gott aufzubauen. Ähnlich war es bei der Teilung des Meeres beim Auszug aus Ägypten. Moses und Abraham hatten aufgrund ihres Energienetzes eine so starke Verbindung zu Gott, dass sie so die Menschen in ihrem Bewusstsein anheben und Wunder geschehen lassen konnten.

      Jesus war auf Erden gekommen und