Hermann Büsken

Die Tore der Atlanter Buch 3 von 4


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      Hermann Büsken

      Die Tore der Atlanter Buch 3 von 4

      Tore in andere Welten. Wie könnte man sich eine Begegnung mit Alien vorstellen? Im Mittelalter finden sie neue Freunde.

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       »Klara, meine Tochter.«

       Centurio Gaius Octavius

       Kristian lüftet das Geheimnis um ihn.

       Jessika und Jeanette werden nach Washington USA eingeladen.

       Susan vom FBI.

       Graf Albrecht.

       Jeanette und Jessika lernen den Stockkampf.

       zwei Männer in Kettenhemden.

       Frau Humboldt.

       Erste Begegnung mit den Atlantern.

       Kristian heilt Rod, den Atlanter.

       Impressum neobooks

      »Klara, meine Tochter.«

      Die Tore der Atlanter.

      Fantasyroman für Jugendliche und Erwachsene

      Buch 3 von 4 Folgen 388 Seiten

      Wie alles begann.

      Sein Name ist Kristian. Weil er abends einen Ritterfilm im Fernsehen gesehen hatte, und am nächsten Tag sein erster Urlaubstag begann, hatte er beschlossen, der Burg in seiner Nähe einen Besuch abzustatten. Burg war zu viel gesagt, da nur noch traurige Reste übrig waren.

      Bald sah er die Burg vor sich. Mit Blick auf die Burg setzte er sich ins Gras, den Rücken gegen einen großen Stein gelehnt. Ein Blick auf die vorbeiziehenden Wolken, die Burg vor sich, Sonnenschein und Urlaub, was wollte er mehr. Wie von selbst fielen ihm die Augen zu. Er dachte über das Leben in der Burg nach. Sich vorzustellen, wie die Bewohner ausgesehen haben mochten, wie sie gelebt hatten. Eingestimmt vom Leben auf der Burg öffnete er die Augen und blickte verklärt zur Burg hinüber. Zuerst undeutlich und verschwommen, sah er zwischen Bergfried und der Außenmauer, ein seltsames Flimmern. Eine Öffnung tat sich auf.

      Das war der Augenblick, der sein Leben veränderte.

      Nachts ist er das erste Mal durch das Tor gegangen und fand sich im Mittelalter wieder, an gleicher Stelle, nur dass hier jetzt ein Stall stand, angelehnt an der Burgmauer. Mit der Hilfe von Johannes dem Stallknecht, konnte er die Burg ungesehen verlassen. Dieser brachte ihn auch wieder zurück in den Stall, von wo aus Kristian wieder in sein Zeitalter wechseln konnte.

      Bei einem dieser Ausflüge, hatte Kristian die Heilerin Hanna kennengelernt. Ebenso einen kleinen Mann, der in einen Erdrutsch geraten war und sich nicht mehr selber befreien konnte. Kristian hatte ihn gerade befreit, als der kleine Mann sich auch schon in Luft auflöste. Johannes sagte später, dass das eine Elfe war und Elfen eine gute Tat belohnen. Ein paar Tage später kam die Nachricht, dass die Elfen bei Hanna der Heilerin zu Ehren des Retters, ein Fest feiern wollten. Hanna, die die Elfen kannte, konnte sich nicht vorstellen, warum das Fest bei ihr stattfinden sollte. Kristian hatte ihr nichts von der Begegnung mit dem Elfen erzählt. Dann kamen sie, der König, die Königin und der Hofstaat. Kristian bekam ein Medaillon, mit dessen Hilfe er sich die umständliche Reise über die Burg zurück zu ihm, ersparen konnte. Ein Gedanke reichte aus, und er kam am Wunschort an.

      Die Elfen hatten einen Stützpunkt in einer Parallelwelt, den sie gemeinsam mit den Alien betrieben. Eins kam zum anderen, mit Cyro dem Alien, flog Kristian zu den Amerikanern, die von den Alien unterstützt wurden, auf den Stützpunkt Area 51 in Gromlake. Dort sorgte er für einige Aufregung, da er in der Lage war, eine andere Gestalt anzunehmen.

      Im Mittelalter gab es einige Gefahren zu bestehen. Ein Ritter, den Kristian im Zweikampf besiegt hatte, ließ ihn in dessen Burg verschleppen und in sein Verlies werfen. Wohl eher unbewusst, hatte man Kristian sein Medaillon abgenommen, mit dessen Hilfe es ihm ein leichtes gewesen wäre, den ungastlichen Ort zu verlassen. Später hatten ihm die Alien dieses Teil in kleinerer Form implantiert.

      Bei dieser Gelegenheit lernte Kristian bei den Alien das blonde Mischwesen Eurone und ihre Tochter Lana kennen. Eurone war für die Experimente mit Menschen verantwortlich. In der Regel wurden die Kinder in Brutschränke aufgezogen. Als Eurone und Kristian sich eine Weile kannten, verspürte Eurone das Bedürfnis, erfahren zu wollen, was für ein Gefühl es wäre, selbst ein Kind auszutragen. Sie meinte, dass Kristian die richtigen Gene hatte. Das führte dazu, dass Kristian der Vater des inzwischen geborenen Kindes wurde. Es war viel passiert, seit dem die Alien in sein Leben traten. Er hatte dafür gesorgt, dass die ganze Welt jetzt wusste, dass es sie gab. Mit ihrer Hilfe konnte er eine Raumfahrtbesatzung vor den sicheren Tod retten. Um nicht erkannt zu werden, trat er als Edra der Außerirdische in verschiedene Gestalten auf und tat Sachen, die ein normaler Mensch nicht kann.

      Jessika ist seine Freundin. Sie wohnen zusammen in dem Haus von Jessikas Eltern, die zurzeit wieder mal auf Reisen sind. Zum Haus gehören noch der Großvater und Maria die Haushälterin. Das Haus stammt noch aus dem Mittelalter. Im Großen und Ganzen sieht es noch so aus, wie vor einigen Hundert Jahren, mit kleinem Bergfried aber ohne die Wehrmauer um das Haus.

      Im Mittelalter wohnte hier der Burgvogt mit der Tochter des Grafen Falkenhorst, die jetzt ihre Freunde sind. Ihre Burg liegt nicht weit von Jessikas Haus entfernt und ist leider heute nur noch eine traurige Ruine.

      Weitere Mitstreiter sind Lena die Reporterin, die über die Abenteuer berichtet und die Bilder in die ganze Welt verkauft. An dem Erlös ist sie prozentual beteiligt. Jeanette ist Jessikas Freundin, die erst später zu ihnen gestoßen ist. Kristel eine Ärztin, hatte ihre Bewehrungsprobe beim Verarzten von Römern und Germanen nach einer Schlacht bestanden.

      Da war noch Silke, eine ehemalige Schulkameradin, die eine Schreinerei im Ort betrieb und dafür gesorgt hatte, dass die Burg Falkenhorst zu ihren Glasfenstern kam.

      So geht es weiter:

      Es war früher Morgen, Jessika kam vom Bäcker zurück, und hielt einen Brief in der Hand. »Der war vorne am Tor eingeklemmt.« Nichts Gutes ahnend, nahm Kristian ihr den Brief aus der Hand. Vorne stand lediglich „ein Freund“ drauf. Er öffnete ihn, alle schauten ihn fragend an.

      Er las: Eine nicht näher bekannte Gruppe interessiert sich für euch. Ihre Ziele sind nicht bekannt. Unterschrieben war mit „ein Freund.“

      Fragende Gesichter. Auch Kristian konnte sich keinen Reim darauf machen. »Kinder«, sagte Großvater, »jetzt ist es so weit, irgendwann haben wir immer damit gerechnet.«

      Großvater hatte recht, in weiser Voraussicht hatten sie den Dobermann Aron aus dem Tierheim zu sich geholt. Unbemerkt kam so schnell keiner ins Haus. Kristian