Jana Küster

Lebensglück entsteht nicht durch Zufall: Einfach glücklich sein!


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zu dem auf eine ballaststoffreiche Ernährung (z.B. Vollkornprodukte), kombiniert mit mageren Eiweißquellen (mageres Fleisch, Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte) und gesunden Fetten (Nüsse, Avocado) – und schon bist du gegen drohende Erkältungen bestens gewappnet.

      #4: Trinke ausreichend und vermeide ein Durstgefühl

      Jetzt ist viel Trinken angesagt: Mindestens 2 Liter Wasser, stark verdünnte Saftschorlen oder ungezuckerter Tee am Tag sind Pflicht, denn so durchfeuchtest du die Schleimhäute, die als Barriere gegen Bakterien und Viren fungieren, und spülen Krankheitserreger direkt wieder aus dem Körper.

      #5: Halte dich warm

      Wenn wir frieren, verlangsamt sich das körpereigene Abwehrsystem, achte deshalb auf wärmende Kleidung, wenn du einer Erkältung entgehen willst. Dicke Socken, Schals und warme Pullover fühlen sich bei sinkenden Temperaturen nicht nur gut an, sondern sorgen auch für ein Immunsystem, das auf Hochtouren läuft.

      #6: Halte deine Hände sauber

      Nachdem Erkältungen meistens per Tröpfcheninfektion übertragen werden, vermeide den Körperkontakt mit erkrankten Personen. Wasche und desinfiziere deine Hände öfters am Tag. Erkältungserreger kannst du über die Hände nämlich an jeden Ort aufnehmen, an denen erkrankte Personen von dir hingefasst haben.

      #7: Meide die öffentlichen Verkehrsmittel

      Zahlreiche Studien belegen, dass sich Krankheiten in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders schnell ausbreiten. Drückknöpfe, Haltestangen und Mülleimer bieten ideale Voraussetzungen, um Krankheitserreger zu verbreiten, und je mehr Menschen sich an einen Ort aufhalten, desto wahrscheinlicher wird eine Ansteckung. Gehe diesen Situationen deshalb, so oft du kannst, aus dem Weg.

      #8: Härte dich ab

      Wechselduschen sind eine tolle Möglichkeit, um dein Immunsystem anzukurbeln und sich abzuhärten. Zugegeben, sie verlangen etwas Überwindung, aber wer durchhält, wird zusätzlich auch mit einer strafferen Haut und einem Energiekick belohnt. Dusche dich normal warm und abschließend mit kaltem Wasser erst die Beine und dann die Arme ab.

      #9: Erholsam und ausreichend schlafen

      Während wir schlafen, laufen im Körper zahlreiche Regenerationsprozesse ab, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und der gesamte Organismus wird quasi einmal kalibriert. Sorge deshalb gerade jetzt für ausreichend Erholungsphasen, damit dein Körper den Viren und Bakterien gestärkt gegenübertreten kann.

      #10: Frischluft gegen Krankheiten

      Die Heizungsluft in der kalten Jahreszeit trocknet deine Schleimhäute aus, so dass diese nicht mehr richtig als Barriere gegen Erkältungserreger dienen können. Regelmäßiges Stoßlüften verhindert diesen Effekt und sorgt nebenbei noch für neue Energie.

      Auch Lebensmitteln, in denen wir es nicht vermuten würden, ist jede Menge Zucker enthalten!

      Acht Stück Würfelzucker – das entspricht der Zuckermenge, die die Weltgesundheitsorganisation als maximale Tagesration für einen Erwachsenen empfiehlt. Kommst du damit hin? Sicherlich nicht, wenn du auch zur industriellen produzierten Lebensmitteln greifst, deinen Kaffee süßt und abends gerne mal ein Stückchen Schokolade isst. Kurz gesagt: wenn du nicht jedes Lebensmitteletikett genauestens studierst und nicht jeden industriellen Codenamen für Zucker kennst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du über die empfohlenen 25 g Zucker pro Tag kommst. Und dafür musst du bei Weitem nicht nonstop Süßigkeiten und Kuchen essen, Zucker wird nämlich auch Lebensmitteln zugesetzt, bei denen man es nicht und ohne weiteres vermuten würde.

      Zucker: Die Menge macht das Gift!

      So harmlos wie ein moderater Zucker Konsum auch sein mag: Zu viel Zucker kann auf Dauer gravierende gesundheitliche Folgen haben. Adipositas, Diabetes Typ 2 und Herzerkrankungen notieren aufgrund des gestiegenen Zuckerkonsums in der Gesellschaft zu Volkskrankheiten - eine besorgniserregende Entwicklung, von der immer häufiger sogar bereits Kinder betroffen sind. Aber auch auf weniger dramatischer Ebene bringen zu viel Zucker unerwünschte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, unreine Haut, Antriebslosigkeit, Sodbrennen, Gewichtszunahme und Heißhungerattacken mit sich.

      Es lohnt sich also, den eigenen Zuckerkonsum im Auge zu behalten - hier eine kleine Hilfe indem die wichtigsten alltäglichen Zuckerfallen vorgestellt werden:

      #1: Frucht-Joghurts

      Mit sechs Stück Würfelzucker in einem handelsüblichen 150 g Becher Fruchtjoghurt wäre das Tageszuckerpensum eines Erwachsenen bereits nahezu ausgeschöpft. Industriell hergestellte Fruchtjoghurts sind also die Zuckerfalle schlechthin. Übrigens: auch mit der Fettarmen Variante sparst du höchstens Kalorien, aber keinen Zucker.

      Gesündere Variante: Naturjoghurt und frische Früchte selbst mischen!

      #2: Dosenobst

      Die beliebten und vermeintlich gesunden Fruchtkonserven entpuppen sich als wahrer Zuckerbomben, da die Früchte für eine längere Haltbarkeit in ein Zuckersirupgemisch eingelegt werden. Somit enthält eine 450g-Dose Ananas schon 18 Zuckerwürfel. Fazit: Eine wahre Zuckerbombe!

      #3: Saucen und Dressings

      Fertigsaucen (z.B. Grillsaucen) und Dressings enthalten oft viel Zucker, um den würzig-kräftigen Geschmack zu liefern. Allen voran Ketchup, der bei 500 ml auf 43 Stück Würfelzucker kommt.

      Gesündere Variante: Bereite die Dips, Marinaden und Dressings unbedingt immer selber zu, nur vermeidest du diese Zuckerfalle.

      #4: Fertiggerichte

      Fertig Gerichte, egal ob Tiefkühlware (Nudelgerichte, Pizzen, Baguette) oder andere Produkte (Tüten-Suppen, abgepackte Feinkost-Salate, fertige Nudelsaucen) enthalten in der Regel sehr viel Zucker. Zum einen für den Intensiveren Geschmack, zum anderen für die längere Haltbarkeit. 200 g abgepackt der Krautsalat kommen so schon auf acht Zuckerwürfel und der vermeintlich gesunde Salat ist damit als Zuckerfalle entlarvt.

      #5: Gemüse aus dem Schraubglas

      Egal ob Rotkohl oder Gewürzgurken, der strenge Blick aufs Etikett lohnt sich auch hier, denn meist ist das eingelegte Gemüse mit viel Zucker versetzt. In einem durchschnittlich großen Schraubglas mit Gewürzgurken finden sich immerhin vier Stück Würfelzucker, Rotkohl kommt bei 700 g Gewicht sogar auf und unglaubliche 25 Stück Würfelzucker.

      #6: Cerealien

      Wer morgens zu herkömmlichen Müslis und Cornflakes greift oder zwischendurch gerne mal einen Müsliriegel snackt, in der Hoffnung, sich damit etwas Gutes zu tun, Der landet unabsichtlich direkt in der Zuckerfalle. Der Zucker Anteil bei den genannten Produkten ist extrem hoch, wodurch selbst eine große Schale Müsli dabei Zur nicht einmal lange sättigenden Kalorienbombe wird. Ein normaler Müsliriegel enthält bereits circa drei Stück Würfelzucker und eignet sich damit nicht wirklich als gesunder Snack zwischendurch.

      Gesündere Variante: Mische dir dein Müsli aus Haferflocken, Nüssen und Trockenobst selbst zusammen.

      #7: Smoothies

      Selbst Smoothies, die keinen zugesetztem Zucker beinhalten, also nur den eigenen Fruchtzucker ausweisen, schlagen bei 200 ml mit fast neun Stück Würfelzucker zu Buche. Grund sind hier die vielen Früchte, die püriert deutlich weniger Masse haben, als wenn man sie im Ganzen essen würde. Leider reduziert das Pürieren nur die sättigende Wirkung des Obstes, nicht aber die Kalorien.

      Etiketten-Wirrwarr im Supermarkt

      #1: Begriffsverwirrung

      Zucker wird häufig nicht als Zucker auf dem Produkt aufgeführt, sondern als Zutaten, deren Bezeichnungen auf -ose enden (Glukose, Dextrose, Maltose, Laktose, Fructose), als Sirups, Milcherzeugnisse (Laktose, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver), Malze (Maltose, Gerstenmalz) und Fruchtzucker. Eigentlich sind alle diese Zutaten Zucker, nur eben in verschiedenen Formen.

      #2: Zuckerumverteilung

      Zutatenlisten