Thomas M Hoffmann

Blutgefährtin 2


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      Thomas M Hoffmann

      Blutgefährtin 2

      Die Verschwörung

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       0. Danksagung

       1. Die Einladung

       2. Der Neue

       3. Annäherung

       4. Zuhause

       5. Der Empfang

       6. Der Anschlag

       7. Der Botschafter

       8. Die Buchhalterin

       9. Geheimnisse

       10. Der Angriff

       11. Lügen

       12. Die Befreiung

       13. Verschleppt

       14. Gefangenschaft

       15. Flucht

       16. Der Verräter

       17. Am Abgrund des Todes

       18. Freiheit

       19. Der Vampirjäger

       20. Die Falle

       21. Das Treffen

       22. Aussprache

       23. Epilog

       24. Leseprobe: Blutgefährtin 3, der Vampirjäger

       Impressum neobooks

      0. Danksagung

      Mein Dank gilt Jeanne C. Stein, die mit ihrer Anna Strong Serie die Welt geschaffen hat, in der auch diese Geschichte spielt. Ihre Charaktere haben den Anstoß dazu gegeben und mich inspiriert. Die Geschehnisse in dem vorliegenden Band sind mit den letzten Bänden von Jeanne’s Serie verbunden, auch wenn sich diese Geschichte ohne Probleme unabhängig lesen lässt.

      Danke Jeanne für die wunderbare Welt, die du geschaffen hast.

      Mein Dank gilt auch meiner lieben Frau für ihre Unterstützung und ihre Mühe beim Korrekturlesen des Manuskriptes.

       Die Blutgefährtin Serie

      Blutgefährtin 1, eine neue Welt (erschienen bei neobooks)

      Blutgefährtin 2, die Verschwörung (erschienen bei neobooks

      Blutgefährtin 3, der Vampirjäger (erschienen bei neobooks)

       Beschreibung

      Trish ist glücklich. Sie studiert ihr Wunschfach und genießt die Liebe zu dem Vampir Pierre. Das Leben könnte nicht schöner sein. Doch als die Nichte der Auserwählten, der Königin aller nicht-europäischen Vampire, hat sie Verpflichtungen, denen sie nicht ausweichen kann. Eigentlich will sie sich in die Politik der Vampirgesellschaft nicht einmischen, aber trotzdem werden sie und Pierre in den Strudel einer tödlichen Intrige gezogen. Dadurch geraten die Beiden nicht nur in höchste Lebensgefahr, Trish wird auch in den schlimmsten aller ihrer Albträume gerissen.

      1. Die Einladung

      Laut klopfe ich an der Badezimmertür. Ich habe ja viel Geduld, aber so langsam ist die aufgebraucht. Valerie macht sich bereits seit über einer Stunde zurecht und scheint einfach nicht fertig werden zu wollen.

      «Hey Val! Wie lange willst du noch machen? Beeil dich. Pierre ist in einer halben Stunde da.»

      «Ja, ja. Bin sofort so weit», tönt es aus dem Bad.

      Ungeduldig laufe ich vor der Tür hin und her. Pierre hat sich angekündigt und ich fühle mich von dem langen Tag an der Uni verschwitzt. Ich muss mich unbedingt frisch machen, es soll alles perfekt sein, wenn Pierre kommt. Wir sehen uns viel zu selten, seit ich angefangen habe, hier in Montpellier zu studieren. Aber heute hat er außerplanmäßig einen Besuch angekündigt und bleibt auch über Nacht. Ich will mit ihm frisch und gut aussehend einen romantischen Abend verbringen.

      Pierre und ich haben uns vor etwa eineinhalb Jahren getroffen und ich war sofort hin und weg. Damals stand ich kurz vor meinem Schulabschluss und konnte eigentlich gar keine Beziehung gebrauchen. Gefunkt hat es dann trotzdem. Und zu erfahren, dass Pierre gar kein normaler Mensch ist, hat zwar einiges an Durcheinander erzeugt, hat uns aber am Ende nur noch stärker zusammengeschweißt. Ich war ziemlich verwirrt gewesen, als ich erfahren habe, dass es tatsächlich eine übernatürliche Parallelwelt gibt, Vampire, Gestaltwandler, Werwölfe und so weiter. Aber unsere Liebe hat uns alle Grenzen überwinden lassen.

      Alle denken, Pierre wäre mein Freund, aber das Wort trifft nicht das, was unsere Gefühle füreinander ausmachen. Pierre ist mein Geliebter, mein Gefährte, der mein Herz und meine Seele besitzt. Eigentlich will ich jeden Tag, jeden Abend, jede Nacht mit ihm verbringen, aber weil ich lernen will, wie man Wein anbaut und ein Weingut betreibt, muss ich weit entfernt von ihm leben und studieren und kann meine Sehnsucht nur an den Wochenenden stillen. Das Studium hatte ich schon gewählt als ich noch auf der Schule war, Großvater hat ein Weingut und wir produzieren inzwischen ziemlich gute Weine.

      Ich will das Weingut irgendwann übernehmen und auch wenn Großvater mir schon sehr viel gezeigt hat, so ist ein Studium doch der beste Weg, damit ich mir das Wissen aneignen kann, das ich dazu brauche. Dass Pierre obendrein auch noch einen Weinhandel hat, finde ich nur zu passend. Der einzige Nachteil dieses Weges ist es, dass ich aus Lorgues weg musste in das entfernte Montpellier. Deshalb sehe ich meinen Geliebten nur noch an den Wochenenden oder eben an den Gelegenheiten,