Victoria Trenton

Ein sehr besonderer Yachturlaub


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      Victoria Trenton

      Ein sehr besonderer Yachturlaub

      Erotische Erzählung von Victoria Trenton

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ein sehr besonderer Yachturlaub

       Wie ich an diese Geschichte kam

       Der Hafen von Puerto Portals

       Der Traum

       Der Deal wird umgesetzt

       Die Fahrt beginnt

       Die Filmcrew

       Eine weitere Szene

       Die Rückfahrt

       Jana hat sich verändert...

       ...Carolin auch

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       Impressum neobooks

      Ein sehr besonderer Yachturlaub

      Erotische Erzählung von Victoria Trenton

      Das Cover basiert auf einem lizenzfreien Foto von Viespire App auf Unsplash „woman standing in front of white boat“. Die abgebildete Person hat nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun. Die Namen der handelnden Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig.

      Wie ich an diese Geschichte kam

      Dies ist nur eine kurze Geschichte, die ich Euch unbedingt erzählen muss. Ich war neulich auf Malle, einfach mal relaxen, Sonne tanken, im Mittelmeer baden und die hervorragende mallorquinische Küche genießen. Mein Urlaub war ziemlich normal, nichts Besonderes, aber so war es auch geplant: entspannen und abschalten. Auch sexuell ist bei mir nichts Besonderes gelaufen, das hier berichtenswert wäre. Aber jetzt kommt es: Auf dem Rückflug traf ich zwei Mädels, die hatten eine erotische Geschichte zu erzählen. Da habe ich ja wieder unverschämtes Glück gehabt, als ich die beiden kennengelernt habe. Diese Story möchte ich Euch im Folgenden erzählen.

      Ich hatte in weiser Voraussicht mein kleines Diktiergerät dabei. Als ich merkte, dass ihre Geschichte interessant sein könnte, wollte ich es sogar schon heimlich mitlaufen lassen, aber dann habe ich lieber ganz offen von meinem Hobby erzählt. Da haben sie im Verlauf des Gesprächs zugestimmt, dass ich ihre Geschichte aufschreibe. Natürlich ändere ich hier die Namen der Beteiligten Personen.

      Getroffen hatte ich die beiden jungen Frauen im Wartebereich des Flughafengebäudes, wo wir auf unseren Billigflieger nach Düsseldorf warten mussten. Beide sahen ziemlich mitgenommen aus. Unausgeschlafen, ungeschminkt und mit heftigem Sonnenbrand. Typische Mallorca-Urlauber, wie man sie vom Ballermann kennt. Die eine sah besonders übel aus. Gesicht und nackte Schulter waren krebsrot. Da ich selbst einen Sonnenbrand hatte, brachte mich dieses Bild des Elends auf die Idee, meine spezielle Pflegecreme herauszukramen und mir mein Gesicht einzucremen. Zum Lesen fehlte mir die Ruhe und sonst hat man nicht viel zu tun im Wartebereich.

      Kaum hatte ich angefangen, beobachtete das Mädchen mich. Jeder meiner Handgriffe wurde genau von ihr verfolgt, wie ich die Cremetube öffnete, einen Streifen Creme heraus drückte und auf der Stirn und Nase verteilte, wie ich den Schminkspiegel hervorholte, um damit zu kontrollieren, das die Creme auch gleichmäßig verteilt wurde. Ich wusste nicht, ob ich von ihren Blicken genervt sein sollte, oder ob sie sich einfach nur jetzt auch gern eincremen wollen würde; ich vermutete letzteres. Als ich fertig war und im Begriff meine Utensilien wieder wegzuräumen, stierte sie noch immer zu mir herüber.

      Spontan, wie ich manchmal bin, sprach ich sie an: „Du solltest Dich auch eincremen, so verbrannt wie Du bist. Hast Du keine Pflege dabei?“

      „Nein, leider nicht. Mir haben sie gestern den Koffer geklaut.“

      „Echt? Hier, dann nimm meine Creme. Die kannst Du brauchen,“ bot ich ihr an. Sie griff dankbar zu und cremte sich ein. Als sie fertig war, gab sie meine Pflegecreme an ihre Freundin weiter, anstatt an mich zurück.

      Etwas spöttisch fragte ich: „Hat man Dir auch den Koffer geklaut?“

      „Nein, aber ich hatte meinen Schminkkoffer in Carolins Reisekoffer getan, weil ihr Koffer größer war und sowieso halb leer.“

      „Wie haben sie Euch den Koffer gestohlen?“ wollte ich wissen.

      „Martin, der Besitzer der Yacht, hat ihn auf die Pier gestellt, das war sehr nett, denn ich hatte ihn darum gebeten. Aber dann bin ich nochmals zurück in die Kabine, wo Jana auch noch immer nicht fertig war. Und als wir dann zusammen das Boot verließen, war der Koffer weg.“

      „Das ist ärgerlich.“

      „Ja schon. Aber wir lassen uns davon die gute Laune nicht verderben.“

      „Gut gelaunt seht ihr aber nicht aus.“

      „Wir sind nur müde. Zehn Tage Party sind nicht ohne,“ antwortete Jana.

      So lernten wir uns kennen. Noch im Wartebereich des Flughafen erzählten die beiden, dass sie die letzten zehn Tage auf einer Yacht verbracht hatte, eingeladen von sechs Männern, die sie erst kurz zuvor kennen gelernt hatten. Das weckte sogleich mein Interesse. Um die beiden zu ermuntern, mehr von sich Preis zu geben, erzählte ihnen daraufhin, dass ich neben meinem normalen Beruf erotische Geschichten schreibe. Wie gehofft, fanden beide das sehr spannend. Unter der Voraussetzung, ihre Namen abzuändern, stimmten sie mir zu, ihre ganze Urlaubs-Geschichte aufzuschreiben. Nun konnte ich also mein Diktiergerät herausholen und unsere weitere Unterhaltung aufnehmen.

      Mit der Aussicht, dass ihre Geschichte veröffentlicht wird, erzählten die beiden in allen intimen Details, was sie in den letzten Tagen erlebt haben. Selbstverständlich kann ich nicht dafür garantieren, dass die beiden mir immer die Wahrheit erzählt haben, aber ich habe ja schon etwas Erfahrung in diesem Bereich und kann daher sagen, dass ihre Geschichte ziemlich plausibel klingt. Zumal sich die beiden, als ich sie später einzeln interviewt habe, sich nicht widersprochen haben.

      Jana und Carolin kennen sich aus Berufsschultagen. Sie sind gut befreundet und treffen sich regelmäßig, aber zwischen ihren sonstigen Freundeskreisen gibt es nur wenig Überschneidungen. Carolin, eine dunkelhaarige Schönheit mit grünen Augen und vollem Busen, ist Kosmetikerin. Eigentlich möchte sie gerne als Visagistin am Film arbeiten, aber dazu ist es noch nicht gekommen. Jana ist Friseuse, zierlich mit dunkelblonden Haaren und schönen großen blauen Augen. Sie ist sehr kommunikativ, kann ohne Unterlass reden, aber dabei ist sie weder aufdringlich noch langweilig. Sie hat immer ein freundliches Gesicht, außer wenn sie nach Partynächten