Flora MacDonald

WHISKY


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www.cuillinhills-hotel-skye.co.uk / Tel.: 01478 612 003 / IV51 9QU Portree, Skye

      130 Single Malt Whiskys zur Auswahl, so dass jede der bekannten schottischen Whiskyregionen repräsentiert wird. Einige bekannte Single Malts ebenso wie Raritäten. Gemütliche, gehobene Atmosphäre mit Kaminfeuer und mit Blick auf die bunte Häuserzeile von Portree.

       Laichmoray Hotel / www.laichmorayhotel.co.uk / Tel.: 01343 540045 / Maisondieu Road /

      130 Sorten Whisky. Das Laichmoray Hotel befindet sich in der Whiskyegion Speyside und dem entsprechend gut bestückt ist die Bar. Das Hotel geht zurück auf das Jahr 1853 und hat eine schöne viktorianische Fassade. Angenehmes Mittelklasse-Hotel mit hauseigenem Restaurant. 34 Zimmer.

       The Lovat / www.thelovat.com / Tel.: 01456 490000 / Fort Augustus, Inverness-shire PH32 4DU

      Das Lovat Hotel liegt bei Loch Ness. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung wie Golf, Angeln und Wandern. Hoteleigene Bar mit über 100 Whiskys. Tastings und Whisky-Quiz auf Anfrage. Die Brennereien Glen Ord, Ben Nevis und Tomatin befinden sich in der Nähe.

       Sligachan Hotel / www.sligachan.co.uk/ Tel.: 01478 650 204 Sligachan, Isle of Skye IV47 8SW

      Gut 10 km südl. von Portee liegt das Sligachan Hotel. Es stammt von 1830 und war zunächst nur eine Übernachtungsmöglichkeit für „Gentlemen Climbers“ – Wanderer und Kletterer der gehobenen Schichten. In der Seumas Bar gibt es über 300 verschiedene Whiskys. Auch gutes Ale-Angebot, darunter das hauseigene Ale. Kleines Mountaineer-Museum. 21 modern eingerichtete und gemütliche Zimmer.

       Old Course Hotel / www.oldcoursehotel.co.uk / Tel.: 01334 474371 / St. Andrews

      Das Fünf-Sterne-Luxushotel gehört zu den führenden Golf-Hotels der Welt. Die „Road Hole“ Bar bietet 250 Whiskys und einen freien Blick auf den Golfplatz Old Course. 144 Zimmer und 35 Suiten.

      WHISKY PROBIEREN - ABER RICHTIG

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       Mit Wasser, Eis oder pur – wie trinken die Schotten ihren Whisky am liebsten? Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: Wie es ihnen am besten schmeckt.

      In den Whiskyregionen wird oft geraten, den Whisky zum Vergleich für einen Schluck „pur“ zu genießen und dann ein wenig Wasser nachzugießen. Auf diese Weise werden unterschiedliche Geschmacksnoten freigesetzt. Whisky auf Eis ist in Schottland dagegen weniger üblich.

      Ein tasting kann unter verschiedenen Vorzeichen stattfinden: So lassen sich Whiskys aus einer Region verkosten. Oder man nimmt sich verschiedene Whiskys aus einem einzigen Jahrgang vor. Denkbar ist auch, dass man Whiskys aus verschiedenen Sorten von Fässern probiert und auf diese Weise herausfindet, ob der persönliche Favorit ein Whisky aus einem amerikanischen Bourbon-Fass ist. Oder ob man Whiskys bevorzugt, die in spanischen Sherry-Fässern gereift sind.

       Das richtige Glas

      Gläser in Tulpenform sorgen dafür, dass sich die Aromen im Glas bilden und sammeln und über die schmalere Öffnung nach außen gelangen. Viele Fans bevorzugen Tumbler-Gläser – vor allem, wenn der Whisky mit Wasser getrunken wird.

       Sehen Sie genau hin

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      Allein die Farbe sagt schon viel über den Whisky in Ihrem Glas aus. Der Whisky-Ausgangsstoff, der so genannte spirit, ist farblos. Erst durch die Reifung im Fass nimmt der Spirit Farbe an und verwandelt sich in Whisky. Eine helle Farbe spricht, pauschal gesprochen, für eine Reifung in einem amerikanischen Bourbon-Fass. Eine dunkle, goldene Farbe weist auf die Verwendung von Sherry-Fässern hin.

       Check the legs

      Wenn Sie den Whisky im Glas herumschwenken, rinnt die Flüssigkeit in Ihrem Glas an den Wänden herunter. Schauen Sie sich diese so genannten legs genau an: Sind sie dünn und laufen schnell am Glas herab, handelt es sich vermutlich eher um einen jungen oder leichteren Whisky. Denn die legs dick sind und langsam herunter rinnen, dann spricht das für einen älteren und schwereren Whisky.

       Als nächstes ist die Nase dran

      Für die schottischen Master Blender gehört das Nosing zu den wichtigsten Methoden, um einen Whisky zu analysieren. Halten Sie die Nase tief ins Glas hinein. Am Anfang ist es gar nicht leicht, den Geruch und das Aroma zu benennen. Wissenschaftler haben eine Vielzahl von Aromen ausgemacht. Aber jeder Whiskytrinker wird den Whiskyduft anders wahrnehmen und andere Bestandteile heraus riechen.

       Nun geht es ans Probieren

      Nippen Sie an Ihrem Whisky und behalten Sie ihn für einen Moment im Mund, so dass der Whisky mit allen Geschmacksknospen in Berührung kommt. Der Geschmack und der Geruch, den Sie zuvor wahrgenommen haben, stimmen möglicherweise nicht überein. Bleibt der Geschmack lange im Mund, oder verschwindet er schnell? Das wird Finish genannt.

       Ein Schuss Wasser

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      Sie können bereits nach dem Nosing ein wenig Wasser zugeben oder Sie warten damit, bis Sie den unverdünnten Whisky probiert haben. Das Wasser senkt den Alkoholgehalt im Glas. Die Temperatur der Flüssigkeit steigt durch das Wasser leicht ein und setzt andere Geschmacks- und Geruchskomponenten frei.

      Trinken Sie viel Wasser während des Tastings. So neutralisieren Sie am besten den Geschmack in Ihrem Mund.

      DER SCHOTTISCHE PUB – TRINKEN MIT TRADITION

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       Livemusik, Bier aus einer lokalen Brauerei und ein wenig Tuchfühlung mit den Einheimischen: Der Besuch in einem urigen Pub ist ein besonderes Erlebnis. Das gilt vor allem für Schottland. Eine große Untersuchung zeigt, warum die schottischen Pubs so einzigartig sind.

      Wer in Edinburgh oder Glasgow unterwegs ist, der wird vielleicht Pubs wie die „Central Bar“ oder „The Horseshoe“ entdecken. Diese Pubs sind bekannt für ihren ungewöhnlichen Tresen, Fenster aus buntem Glas, edle Fliesen, Chrom und Stuck an den Decken. Die Besucher, die hier ein Bier bestellen, merken schnell, dass sich in den vergangenen hundert Jahren an den Vorlieben der Kneipenbesucher nicht viel geändert hat. Denn damals wie heute hatte das schöne Interieur vor allem einen Zweck: Es sollte die vorbei schlendernden Gäste zum Einkehren animieren.

      Jeder Pub ist anders: Manche der Kneipenwirte oder pub lords haben ihren Laden nach dem neuesten Trend durchgestylt. Andere bevorzugen schrammelige Gemütlichkeit: An den Wänden hängen nostalgische Plakate und Fotos der örtlichen Rugbymannschaft. Die Holzvertäfelung und die Schnitzereien haben Patina angesetzt.

       Auf ein Feierabendbier

      Stimmengewirr und Gläserklirren