Martin Klonnek

Chronologie des Römischen Reiches


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(Tochter der Schwester Octavia Minor) Antonia Maior

      Cousine (Tochter der Schwester Octavia Minor) Antonia Minor

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23.09.63 Gaius Iulius Octavius wird in Rom geboren.
59 v.Chr. Sein Vater Gaius Octavius stirbt.
51 v.Chr. Octavian hält die Leichenrede (laudatio funebris) auf seine Großmutter Iulia Minor.
Erziehung bei seinem Stiefvater L.Marcius Philippus.
18.10.48 Octavian legt die Toga virilis an, Wahl zum Pontifex.
Apr./Mai 47 Ernennung zum praefectus urbi feriarum latinarum causa.
Sept 46 Teilnahme am afrikanischen Triumphzug Caesars.
45 v.Chr. Mit Iulius Caesar in Spanien. Sieg über die Söhne des Pompeius.
Sept./Okt. 45 Reise nach Apollonia (südl. Illyrien) zur Sudienzwecken.
Anf. 44 Caesar ernennt ihn für den geplanten Partherfeldzug zum magister equitum (Reiteroberst).
15.03.44 Ermordung Gaius Iulius Caesars.
April 44 Rückkehr nach Rom.
8. Mai 44 Antritt des Testaments von Caesar, der ihn adoptierte und zum Haupterben einsetzte. Er nennt sich nun Gaius Iulius Caesar.
Auszahlung des Vermächtnisses von 300 Sesterzen, mit dem Caesar jeden Bürger in seinem Testament bedacht hatte.
Ende Juli 44 Ludi Victoriae Caesare (öffentliche Spiele) finanziert aus eigenem Vermögen. Er erhält Rückendeckung vom Volk und vor allem von Caesars Veteranen.
Okt. 44 Octavianus sammelt in Campanien aus den Veteranen Caesars ein Heer. Zwei von Antonius abgefallene Legionen stoßen zu ihm.
Ende 44 Der Senat erkennt offiziell Octavians Ansprüche an.
02.01.43 Er erhält das imperium propraetore und konsularischen Rang.
07.01.43 Dies imperii. Er führt zum ersten Mal die fasces.
Anfang 43 Er versucht mit den beiden Konsuln Gaius Pansa und Aulus Hirtius, die Belagerung der Stadt Mutina von Marcus Antonius aufzuheben.
14.04.43 Schlacht bei Forum Gallorum.
16.04.43 Zum ersten Mal als Imperator ausgerufen (imperatorische Akklamation).
21.04.43 Befreiung der Stadt Mutina.
Juli 43 Er erhält vom Senat die Machtbefugnis eines Propraetors gegen Antonius.
19.08.43 Er verlangt vom Senat das Konsulatsamt, als dieser nicht zustimmt, marschiert er auf Rom und erzwingt seine Wahl.
27.11.43 Bildung des 2. Triumvirats auf 5 Jahre: Caesar Octavianus, Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus.
Entschlossen, seinen Adoptivvater Caesar zu rächen und in dem von Bürgerkrieg zerrissenen Rom den Frieden wiederherzustellen, gerät er besonders mit Marcus Antonius in Konflikt, der nach Caesars Ermordung dessen testamentarischen Nachlass an sich gerissen hatte und Octavian die Anerkennung verweigert.
Octavian zieht Antonius nach Norditalien entgegen, doch kommt es durch Vermittlung des Lepidus zu einer Einigung mit Antonius auf fünf Jahre.
Die Verhandlungen fanden auf einer Insel im Rhein bei Bononia (Bonn) statt.
Verteilung der Provinzen: - Antonius erhält die Gallia cisalpina und Gallia transalpina, - Octavianus erhält Sizilien, Sardinien, Africa - Lepidus erhält Spanien und die Gallia Narbonensis.
Antonius und Octavianus sollen zunächst den Krieg gegen Marcus Brutus und Gaius Cassius beenden, während Lepidus in Rom bleibt.
Mit Hilfe von Proskriptionen und Konfiskationen schalteten sie ihre republikanischen Gegner aus; etwa 300 Senatoren und 200 Ritter, darunter auch der hoch angesehene ehemalige Konsul und glühende Republikaner Cicero, werden dabei getötet.
Danach verfolgten die Triumvirn die Caesarmörder Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus.
Schlacht bei Philippi (Makedonien). Sieg gegen die Caesar-Mörder Cassius und Brutus, die Selbstmord begehen.
Krankheit Octavians.
Zerfall des Triumvirats, da gemeinsame Ziele erreicht wurden.
41 v.Chr. Octavian wird durch die Intrigen Fulvias, der Gattin des Marcus Antonius und des Lucius Antonius in den Perusinischen Krieg (41-40) hineingezogen.
Er muss 28 Legionen mit Landzuweisungen zufrieden stellen.
Octavianus schließt, von Marcus Vipsanius Agrippa unterstützt, Lucius Antonius, den Bruder Marcus Antonius in Perusia ein.
Jan./Feb.40 Lucius Antonius lässt ihn zum hostis rei publicae (Staatsfeind) erklären.
2. Imperatorische Akklamation.
15.03.40 Gemetzel in der Stadt Perusia, bei dem 300 Patrizier umgebracht wurden.