Steffi Krieger

Finger in meine Muschi - 156 Seiten


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      Steffi Krieger

      Finger in meine Muschi - 156 Seiten

      Kurzgeschichten - Sexgeschichten querbeet durch die verschiedensten Bevölkerungsschichten und Themen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Ja, das hat mir sehr gefallen

       2. Gierig schlürfte ich ihre Pisse

       3. Jaa, Spritz mich voll, komm

       4. Er rollte mir ein Kondom über und hockte sich dann auf mich

       5. Und buschig war sogar noch untertrieben

       6. Sie spreizte mir die Schenkel und befingerte mich

       7. Die Stellung ist hierbei ziemlich egal

       8. Es kamen immer mehr Finger dazu

       9. Bumst mich wie die Schlampe, die ich bin

       10. Was ich nicht sehen konnte war, dass sie ihre Schleusen geöffnet hatte

       11. Als ich mir seinen Schwanz an den Anus hielt

       12. Los, schneller, fester, jaaaahhh

       13. Ich doch dass du eine kleine rattige Schlampe bist

       14. Erschöpft und leise weinend sank ich mit schmerzenden Knieen auf seiner schrumpfenden Latte zusammen

       15. Wieder unterbrach ich meinen Eigenfick

       16. Dann saugt sie seinen Schwanz leer

       Impressum neobooks

      1. Ja, das hat mir sehr gefallen

      "Post?", denke ich mir mit meiner ersten Tasse Kaffee des Morgens vorm PC. Na, das kann ja nur wieder ein notgeiler Hetero sein, der sich einhändig wichsend vorm Rechner, nicht in der Lage sieht die Anzeigen, welche er beantwortet, auch durchzulesen. Wenn man biologisch eine Frau ist und auch so aussieht, braucht man nicht damit zu rechnen, von irgendeinem Typen im Internet ernst genommen zu werden, wenn man schreibt, dass man sich eher als Mann fühlt und auch nur einen Bi-Mann sucht, damit die ganze Palette der Bedürfnisse, die man als Girlfag so hat, abgedeckt werden kann. Da schaut man am Tag nach der Anmeldung das erste Mal in sein Postfach und was sieht man? Rund einhundert Nachrichten, fast alle von Heteros, die zwar nicht lesen aber dafür schreiben können und ein kleiner Bruchteil davon von bisexuellen Männern. Wenn man von diesen dann noch diejenigen abzieht, die nur schreiben, dass sie bi seien um ihre Chancen zu erhöhen, beläuft sich der Erfolg einer solchen Suche auf fast null. Wenn man 21 Jahre jung ist und einigermaßen hübsch aussieht, schalten sich die Hirne der Kerle eben gleich reihenweise ab.

       Somit verdrehte ich nur entnervt die Augen, als ich den Mauszeiger Richtung "Neue Nachrichten" bewegte. Als ich die Nachricht öffnete war ich eigentlich gerade dabei mich zu fragen, warum ich hier überhaupt noch angemeldet bin aber plötzlich ließ dieser Text vor mir meine entmutigten Gedankengänge versiegen. Dort stand doch tatsächlich geschrieben, dass ein mir noch unbekannter Mann, der sich unter dem Nicknamen "Erik1090" angemeldet hatte, mehr auf Männer stehe und meine Vorlieben, sowie Orientierung für ihn nicht nur schön, sondern sogar unbedingt notwendig seien. Weiterhin gab er bekannt, dass er etwas Festes suche und ihm mein Bild gefiel. Erst jetzt sah ich neben dem Briefsymbol seiner Mail ebenfalls eine kleine Büronadel - das sichere Zeichen eines Anhangs. Unsicher, ob ein Mann der so gutschreibt, auch gut aussehen kann, scrollte ich nach unten und wurde nicht enttäuscht. Er war zwar kein Adonis aber dafür hatte er ein sympathisches Gesicht, das von hellbraunen Haaren eingerahmt wurde. Was man unter der Kleidung so erahnen konnte, wies auf einen normalen Körperbau hin, wo war also der Haken? Ein Klick auf sein Profil verriet mir dann auch noch, dass er nur 50km von mir entfernt wohnt. Ich schrieb ihm zurück, dass ich sehr an einem Kennen lernen interessiert sei und noch nicht mal eine Stunde später hatte ich schon wieder eine positive Antwort von ihm.

       Eine Woche später war es dann schließlich so weit: Ich hatte die Nacht kaum geschlafen und fieberte unserem Date entgegen. Nach einer ausgiebigen Dusche gab ich mir alle Mühe, die Spuren meiner schlaflosen Nacht zu vertuschen. Ein kurzes Telefonat mit Erik gab mir die Gewissheit, dass er es ernst meinte und zum verabredeten Treffpunkt erscheinen würde. Ich setzte mich also ins Auto und fuhr zu dem Lokal, das er vorgeschlagen hatte. Die ganze Fahrt über war ich sehr aufgeregt und meine Gedanken drehten sich immerzu im Kreis. Am Treffpunkt angekommen, konnte ich zuerst meinen Augen nicht trauen. Konnte das wirklich die Kneipe sein, die er meinte? Das Schild ließ keinen Zweifel offen, hier ging es zu der Bar "Nachtschwärmer". Von außen konnte ich schon erahnen, welches Publikum hier verkehrte aber als ich eintrat, wurde es mir endgültig klar. Überall saßen aufgetakelte Leute, die sich vor Überheblichkeit fast überschlugen. Meine Enttäuschung wuchs: Wir hatten doch so lange telefoniert, hat er denn nicht gemerkt, dass ich nicht so war? Unter den abfälligen Blicken von manch anderem Gast, der mein Outfit mit gerümpfter Nase beäugte, suchte ich mir einen freien Tisch. Klar, fiel ich mit meinen Jeans und dem einfachen Shirt auf, schließlich trugen hier fast alle teure Markenklamotten und keinem kam es in den Sinn, in seinen maßlos überteuerten Stoffhosen Löcher in die Kniegegend zu reißen.

       Schließlich bestellte ich mir eine Cola und wartete auf Erik. Plötzlich kam ein Mann Ende vierzig, mit Glatze und einem dicken Bauch zur Tür herein, sah mich, hob die Hand zum Gruß und setzte sich zu mir. Ich wollte ihn gerade fragen, ob wir uns kennen sollten, als er sich schon mit einem "Hallo Jasmin, ich bin Erik!" vorstellte. Ich sah genau hin: Ja, unter dem Doppelkinn und den Hängebacken konnte ich tatsächlich einige Züge ausmachen, die wohl einmal zu dem netten jungen Mann gehörten, dessen Bild ich im Internet sah. Er musste wohl mein sprachloses Staunen bemerkt haben, denn etwas verlegen fügte er nun hinzu: "Leider hatte ich kein aktuelles Bild und so habe ich dir eines geschickt, auf dem ich erst 23 Jahre alt war. Ich hoffe es macht dir nichts aus." Total deprimiert musste ich erkennen, dass wieder mal ein Traum geplatzt war. Von seinem Foto hatte ich einfach auf sein aktuelles Alter geschlossen und ihn somit erst gar nicht danach gefragt. Es war doch klar, dass so ein Kerl, einen Haken haben muss, irgendetwas stimmt doch immer nicht mit solchen perfekten Typen. Und obwohl wir uns schon am Telefon darüber unterhielten, dass ich mit Spießern nichts anfangen kann, sah seine Kleidung wesentlich angepasster an diese Location aus, als meine. Wenn man mal von seiner Unehrlichkeit absieht, so ist ein Sakko und ein fein gebügeltes Hemd, so ziemlich das letzte, was ich an einem Mann sexy finde.

       Erik stand immer noch verdutzt über meine Reaktion da, während ich nun in