Ronald M Hahn

HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND


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ihr Po sich ihm entgegen drängte, wusste er, dass auch sie das heiße Spielchen genoss.

      Die Muskeln seines Schafts spannten sich, und als Fifis Lippen sein Ding umschlossen, stöhnte er sein Wohlbehagen leise heraus. Seine Linke zog ihren Schlüpfer langsam herunter und entblößte die festen Rundungen ihrer Backen. Fifi spreizte willig die Schenkel. Seine Hand glitt zwischen ihre Beine und ertastete feuchte Honigspuren. Ihr Kopf fuhr nun auf und ab, und das aus ihrer Kehle kommende Seufzen sagte ihm, dass er in ihrem heißen Schritt auf die richtige Stelle gestoßen war. Die Kuppe seines Zeigefingers hatte ihr hartes Knöpfchen erwischt und rieb es. Fifi wiegte sich wollüstig auf dem Bett, biss einmal fest in seinen Schwengel und setzte dann dazu an, ihn gänzlich zu verschlingen.

      »Großer Manitou«, keuchte Roger. Sein Hintern setzte sich hektisch in Bewegung, und er tauchte in die Kehle der hübschen Frau ein. Sein Zeigefinger flutschte über ihre harte Liebesperle. Seine Ohren fingen wollüstige Laute auf, die seine Phantasie noch mehr anfachten. Er fragte sich, was Fifi wohl machte, wenn er seinen Teil der wortlos getroffenen Abmachung einfach vergaß und explodierte, bevor sie sich auf ihn gespießt hatte. Doch der Gedanke verging ihm, als Fifi ihn aus ihrer Kehle gleiten ließ. Sie richtete sich auf, schaute ihn kurz mit glitzernden Augen an und schwang sich dann mit einer gekonnten Bewegung auf ihn. Ihr Po fuhr hoch, sie packte Rogers Schwengel und richtete die Spitze auf ihre rosige, leicht klaffende Furche. Sie schloss die Augen, machte »Ahhh...« und setzte sich unendlich langsam auf ihn.

      Roger hob den Kopf und sah sich halb in ihr verschwinden. Fifi verzog das Gesicht, als habe sie allerlei zu verkraften, dann ließ sie sich auf ihn fallen. Ihr üppiger Busen rieb sich an seiner unbehaarten Brust. Roger spürte ihre harten Nippel, die sich in sein Fleisch bohrten. Wogen der Lust ließen ihn stöhnen, als ihre festen Muskeln sein Gerät packten und kneteten. Er schlang die Arme um ihren Rücken, und sie küssten sich voller Leidenschaft. Dann fing Fifi an, ihn zu reiten. Sie keuchte und winselte vor Lust und spielte mit einer Hand an ihrer Liebesperle.

      Rogers Unterleib setzte sich ekstatisch in Bewegung und hob die schlanke Frau in die Luft. Der Wind wehte durch das offene Fenster, setzte die Vorhänge in Bewegung und blies die Kerze aus. Nach einer Minute stieß Fifi ein kehliges Seufzen aus, und Roger wusste, dass sie zum Höhepunkt gekommen war. Er drehte sich mit ihr zusammen auf die Seite, positionierte sie auf dem Rücken, spreizte ihre Schenkel und fuhr erneut in sie ein. Während Fifi, die sich noch immer in einem heftigen Orgasmus wand, die Hände auf ihre Brüste legte und in ihre Warzen kniff, setzte Roger zum Endspurt an. Er war seit vier Wochen mit keiner Frau mehr im Bett gewesen und wunderte sich, wieso er es so lange aushielt. Doch er hatte den Gedanken kaum gedacht, als seine Lenden zuckten. Er wich blitzschnell zurück, denn er wollte keine Frau schwängern, die in Kürze den Bund der Ehe eingehen wollte. Sein Schwengel zuckte in der Luft und explodierte. Fifi drehte das Gesicht zur Seite, aber das Kissen würde er wohl unter Wasser halten müssen.

      Roger ließ sich schwer atmend neben sie fallen. Fifi schlang die Arme um ihn und küsste ihn noch mal.

      »Warum haben wir uns nicht eher getroffen?«, fragte sie nach einer Weile.

      »Weil ich ein unbeständiger Typ bin«, sagte Roger, »und du anständig werden willst.«

      »Soll das heißen...?«, setzte Fifi verblüfft an.

      »...dass ich der gleichen Welt entstamme?« Roger nickte. Er richtete sich auf und nahm den Zigarillo an sich, den er zuvor auf dem Nachtschränkchen abgelegt hatte. »Du hast jetzt das Alter, in dem man nach Sicherheit sucht, wenn man vernünftig ist«, fuhr er fort. »Du bist eine Frau. Aber ich bin ein Mann. Ich kann’s noch ein paar Jahre aushalten.«

      Er zündete den Zigarillo an, setzte sich auf die Bettkante, warf einen Blick aus dem Fenster und paffte blaue Wolken in die Luft. Die wenigen Menschen, die draußen zu sehen waren, saßen unter den Vordächern der Geschäfte und schauten dem prasselnden Regen zu.

      »Wie alt bist du?«, fragte Fifi. Sie stand auf.

      »Dreißig.«

      »Und was machst du so?«

      Roger grinste. »Ich verkauf Aktien.«

      »Aktien?«

      »Von Silberminen.« Roger schnippte Asche aus dem Fenster. Als er sich umdrehte und Fifi in ihrem leicht verdorben wirkenden Aufzug sah, regte sich zwischen seinen Beinen wieder etwas. Sein Blick fiel auf ihr kurzes schwarzes Schamhaar. Es war eindeutig gestutzt, und das gefiel ihm. »Komm doch mal her...«

      Fifi setzte sich neben ihn, und er legte einen Arm um ihre Schulter. »Du bist ’ne hübsche Frau – und nicht dumm. Steig aus, solange du noch ’ne Chance hast. Lass dich nicht mit Kerlen wie mir ein. Die meisten taugen nichts und werden eines Tages mit ’ner Kugel im Kopf enden.«

      Fifi schmiegte sich an ihn. Ihre Hände waren auf seinem Rücken und seinen nackten Schenkeln. »Es ist komisch, so was von einem Mann wie dir zu hören...«

      Roger seufzte. »Die meisten Ganoven sind zu einfältig, um als Verbrecher Karriere zu machen. Sie bilden sich was auf ihre Stärke ein, aber sie ahnen nicht, dass die wirklich erfolgreichen schrägen Geschäfte von ganz anderen Leuten gemacht werden.« Er schaute Fifi an. »Ich kenn meine Grenzen, Fifi. Ich kann das nicht mehr lange machen. Aber solange es noch geht, mach ich es.«

      Fifi stand auf und griff nach Rock und Bluse. Roger paffte seinen Zigarillo und schaute ihr beim Anziehen zu. Irgendwie fand er es erotischer, wenn Frauen sich auszogen.

      3.

      Zwei Stunden später – der Regen hatte inzwischen aufgehört – kehrte Roger O’Donnell vom Bahnhof ins Hotel zurück. Er hatte Fifi zum Zug gebracht und ihre Reisetasche in den Waggon getragen. Sie hatten sich noch mal umarmt und geküsst. Dass Fifi dabei ihren Schoß an dem seinen gerieben hatte, hatte ihm besonderes Vergnügen bereitet.

      Doch nun stand der Ernst des Lebens wieder auf dem Terminplan. Er musste nach der Pleite am Spieltisch wieder auf die Beine kommen. Vor allen Dingen musst er Omaha und Nebraska verlassen, bevor Ken der Kartenhai mit seinen tollen Aktien am Montag zur Bank ging. Denn spätestens dann würde er erfahren, dass er auf jemanden reingefallen war, der mindestens so schräg war wie er selbst. Ken hatte in Omaha nicht den besten Ruf. Er galt als jährzornig und nachtragend. Wenn er erfuhr, dass die Aktien keinen Schuss Pulver wert waren, würde er sich rächen. Ob er einen Revolvermann schickte oder selbst kam, war Roger im Moment gleichgültig. Er war kein Held und wollte auch keiner sein. Helden waren seiner Meinung nach phantasielos.

      Nachdem er in Brodericks Restaurant ein kleines Steak mit Kartoffeln und eine Tasse Kaffee zu sich genommen hatte, kehrte er ins Grand Hotel zurück. Der einäugige Portier zwinkerte ihm mit seinem gesunden Auge zu. Roger ignorierte ihn. Wie sich zeigte, war Homer noch nicht vom Spieltisch zurück. Sein Zimmerschlüssel hing noch am Empfang. Roger ließ ihn sich geben und ging hinauf. Als er am Fenster saß und den nächsten Zigarillo paffte, sah er seinen Freund durch die Schwingtür des Saloons ins Freie treten. Homer blieb auf dem Gehsteig stehen, schaute sich um und atmete tief die frische Luft des Abends ein. Dann überquerte er mit äußerst beschwingten Schritten die Straße.

      Als er sich vor der Treppe des Hotels befand, fiel der Lichtschein aus dem Inneren auf sein Gesicht. Roger sah Homer grinsen und wusste auf der Stelle, dass er eine Menge gewonnen hatte. Kurz darauf polterten die Schritte seines Freundes die Treppe hinauf. Die Zimmertür ging auf, und Homer stand strahlend im Rahmen.

      »Nun?«, fragte Roger.

      »Dreimal darfst du raten«, sagte Homer. Er blieb im Türrahmen stehen und rieb sich die Hände.

      »Du hast gewonnen.«

      »Das kann man wohl sagen.« Homer griff grinsend in die Innentasche seines Nadelstreifenanzugs und entnahm ihr einen Haufen Papiere. »Aktien für fünftausend Dollar!«, sagte er freudestrahlend. »Was sagst du dazu?«

      »Ähm...«, machte Roger. Er konnte es nicht fassen.

      »Ich hab diese blöden Hornochsen bis aufs letzte Hemd ausgenommen«, sagte Homer aufgedreht. »Natürlich hab ich auch was verloren. Aber nur einen Tausender.« Er schnalzte mit der Zunge. »Ich