Edi Mann

Der Leuchtturmwächter


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      Edi Mann

      Der Leuchtturmwächter

      Dem Phänomen Erleuchtung auf der Spur

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Teil 1 Feuer

       Prolog

       Sonnenzeit

       Erscheinung (Auftritt Mayas)

       Tal des Todes (Im Agavenfeld)

       Gefühlsduseleien

       Beschränkungen (Einheitsgedanken)

       Verschmelzung (Hägar)

       Im Zentrum (Der Sensai I)

       Das Herrenhaus

       Auslöschung (Der Sensai II)

       Epilog

       Teil 2 Erde

       Prolog

       Der Neurotiker

       Wahrnehmungen (Wieder auf dem Weg)

       Wiedergeburt (Weibliches Land)

       Giganten (Männliches Land I)

       Bewusstsein (Der Werwolf I)

       Gipfelerfahrung (Männliches Land II)

       Epilog

       Teil 3 Wasser

       Prolog

       Reflexionen (Der Werwolf II)

       Der Regenbogen (privates Wunderland)

       Ankunft (Ozean)

       Erinnerungen (Der Fischer)

       Die Überfahrt

       Epilog

       Teil 4 Luft (Der Leuchtturmwächter)

       Prolog

       Der Leuchtturm

       Das Buch

       Verwandlung (Alchemie)

       Tod (Der Leuchtturmwächter)

       Erkenntnisse (Die Marmortafel)

       Epilog

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

      Edi Mann

      Der Leuchtturmwächter

      Dem Phänomen Erleuchtung auf der Spur

      GEDANKE IST VORSTELLUNG

      VORSTELLUNG IST GEDANKE

      Teil 1 Feuer

      Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt. - Khalil Gibran

      Prolog

       Und wir: Zuschauer, immer, überall, dem allen zugewandt und nie hinaus! ...

       Wer hat uns also umgedreht, dass wir, was wir auch tun, in jener Haltung sind von einem, welcher fortgeht?

       - Rilke

      Zeit scheint nicht mehr als eine psychische Erscheinung zu sein, die von mir, vom Beobachter, abhängt. Hier wurde sie vergessen, das heißt sie hörte auf zu existieren. Deshalb vermag ich nicht einmal abzuschätzen wie viel von dieser Zeit seit meinem Aufbruch aus dem Grenzland, das einstmals so etwas wie eine Heimat für mich darstellte, vergangen ist. Die Erinnerungen daran verblassen wie die Fußspuren, die ich als einziges Zeugnis meiner Anwesenheit auf dieser so unbeständigen und wechselhaften Erde zurücklasse. Wo ist die vergangene Zeit? Sie scheint nie existiert zu haben und doch ist sie gerade jetzt da. In diesem vielgepriesenen Jetzt, das sich bei näherer Betrachtung jedoch nur als ein Zeugnis fragwürdiger vergangener Ereignisse herausstellt. Genauso wie der nächste und übernächste Moment auch. Selbst ganz aus dieser Vergangenheit hervorkommend gebe ich ihr den Namen Erinnerung.

      Schon zu