Brigi Sandner

Traumhafter Sex


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Raum. Die Frage zog in mir vorbei wie der Geruch eine abgedämpften Kerze, verbrannt und gefährlich aber auch verlockend intensiv. Wir waren nun über 2 Jahre ein Paar, meinte sie, und ich wisse ja das wir uns beide nicht sicher sind ob wir nur deshalb mit einer Beziehung haben weil wir unsere Liebe über ein heterosexuelles Verlangen gestellt haben oder ob uns unsere lesbische Ader dazu getrieben hat. Natürlich haben wir beide es uns immer wieder mal vorgestellt wie es wäre eine andere Frau zu küssen zu verführen und Sex mit ihr zu haben, aber wir hatten es noch nie getan. „Ich denke wir sollten es versuchen Sandra. Ich würde gerne mit dir gemeinsam eine dritte Frau verführen.“ Ich schaute ein wenig verdutzt drein, überlegte wie ich das eben gehörte bei mir einordnen solle. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen“ warf sie gleich hinterher „Ich werde immer nur dich lieben. Ich möchte nur gerne wissen ob mir Sex mit einer Frau auch dann gefällt wenn ich sie nicht so wie dich liebe. Und ich denke das möchtest du auch wissen.“ „Mir gefällt Sex mit einer Frau, deshalb haben wir zwei ja fast ständig Sex miteinander.“ war meine etwas übereilte Antwort ohne auf ihre Frage einzugehen. Mir war schon klar das sie nicht so unrecht hatte. Ich liebe es Kerstin zu küssen, ihren ganzen Körper zu erkunden, tief in sie einzudringen, ja sogar eng mit ihr umschlungen im Bett zu liegen und an einem Schnuller zu nuckeln. Ich liebe alles an ihr und ich kann alles mit ihr machen, aber will ich es überhaupt wissen wie es ist das alles mit einer anderen Frau zu erleben. „Was ist wenn es mir, dir oder uns beiden nicht gefällt?“ „Was würde es ändern? Dann hätten wir wenigstens eine interessante Nacht zu dritt.“ grinste sie. „Würde es etwas an unserer Beziehung ändern?“ „Ich denke nicht.“ „Also wozu sollen wir das dann eigentlich versuchen wenn es eh nichts ändern kann?“ „Es könnte ja auch etwas positives bewirken. Vielleicht gefällt es dir ja wenn dich mal zwei Frauen verwöhnen.“

      Ich versprach ihr noch das ich darüber nachdenken werde und wollte mir so ein wenig Zeit herausholen bevor ich mich entscheide.

      Wie immer nahmen wir beide unsere Schnuller zum Einschlafen. Ich nuckelte etwas in Gedanken verloren daran als sich Kerstin von hinten an mich legte, ihre Brust auf meinen Rücken gepresst, ihre rechte Hand berührte sanft meinen Busen, ihr Schoß umschloss meinen Hintern und sie flüsterte, kaum hörbar wegen dem Schnuller in ihrem Mund „Ich liebe dich Sandra. Egal was auch immer passiert du wirst mich nicht mehr los.“

      Ich dachte noch bis lang in diese Nacht nach über das geschehene. Erst als ich die Entscheidung getroffen hatte konnte ich zufrieden einschlafen.

      Am nächsten Tag als ich heimkam war Kerstin schon da, saß in ihrem Bett, mit dem Rücken an die Mauer gelehnt nuckelte zufrieden an ihrem Schnuller und las ein Buch. Ich sprang zu ihr ins Bett, küsste zuerst ihren Schnuller der noch in ihrem Mund war bevor ich ihn ihr herauszog und ihr einen richtigen Kuss gab. Dann legte ich mich zu ihren Füßen aufs Bett, nahm ihren Schnuller steckte ihn mir in den Mund und nuckelte daran. „Der gehört mir“ rief sie empört. „Dann hol ihn dir doch.“ rief ich keck zurück. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und schon rangen wir beide im Bett. Sie versuchte mir den Schnuller wegzunehmen und ich versuchte ihn zu behalten. So kämpften wir einige Minuten bis ich endgültig verlor, sie ihren Schnuller wieder eroberte und ihn sich wieder in den Mund steckte. Erschöpft blieb ich liegen. Kerstin nutzte das aus und begann mich zu streicheln. Als sie merkte das ich im Moment nichts gegen ein wenig Zärtlichkeit einzuwenden hatte, fing sie an mich auszuziehen. Ich ließ sie gewähre bis ich komplett nackt vor ihr lag. Kerstin aber stellte sich vor das Bett und begann in einem erotischem Tanz einen Striptease zu vollführen. Sie sah echt süß aus wie sie versuchte erotisch zu wirken, aber der Schnuller in ihrem Mund brachte mich immer wieder zum schmunzeln. Als auch sie komplett nackt war, kroch sie zu mir ins Bett blieb aber bei meiner Muschi und legte den Kopf zwischen meine Beine. Ich spürte ihr Gesicht und auch den Schnuller in ihrem Mund. Den nahm sie dann aber heraus und sagte „Du willst also unbedingt meinen Schnuller haben Süße? Dann sollst du ihn auch bekommen“ Sie nahm den Schnuller und fuhr damit durch meine Spalte. Ein Kribbeln durchzuckte meinen Körper als ich spürte wie sie meinen Kitzler damit bearbeitete. Schließlich drang der weiche Kauteil in meine Spalte ein. Kerstin kletterte zu mir hoch wir umarmten uns und versanken in einem langem Zungenkuss. Dabei versuchte ich den Schnuller in mir zu halten was nicht leicht war. Nach ein paar Minuten griff ich nach unten, nahm den Schnuller aus meiner Muschi und steckte ihn Kerstin in den Mund. „Er gehört dir“ grinste ich. Genüsslich nuckelte sie daran während sie auf mir liegend sich an mich kuschelte. Ich umschloss ihr Becken mit meinen Füßen um meine Muschi so nahe wie möglich an ihre zu bringen. Langsam rieben wir uns aneinander. „Jetzt brauchen wir nur noch eine die unseren Doppeldildo aus der Lade holt und ihn uns einführt.“ „Hast du denn darüber nachgedacht?“ fragte Kerstin als sie verdutzt den Schnuller ausspuckte. „Ja habe ich, und ich willige ein einen Versuch zu wagen.“ „Danke Sandra“ meinte sie nur und küsste mich wild.

      Nun ist zwar die Entscheidung dafür gefallen, aber das wie musste erst besprochen werden. Es wird wahrscheinlich nicht einfach eine Frau zu finden für einen One-Night-Stand oder vielleicht auch mehr oder vielleicht auch nicht. Sucht man im eigenen Bekanntenkreis oder über das Internet, sucht man vielleicht ein lesbisches Pärchen oder versucht man eine eigentlich nicht lesbische Frau zu verführen. Wir diskutierten lange bis wir mehr Ideen hatten als Lösungen und unsere Wünsche drifteten eher auseinander. Während ich eher die Vorstellung hätte gemeinsam mit Kerstin eine Freundin aus unserem Freundeskreis zu verführen, plädierte Kerstin für einen One-Night-Stand mit einer Frau die wir eher im Internet oder in einem einschlägigen Lokal finden sollten. Im Endeffekt gab sich Kerstin geschlagen und wir entschieden uns für die Variante eine Freundin aus unserem Bekanntenkreis einzubinden. Nur wer sollte das sein. Wir suchten eine die uns gefiel und die nicht vergeben war, denn da wollten wir uns nicht einmischen, das könnte ziemlich daneben gehen.

      Unsere erste Wahl fiel auf Lisa, die eine Studienfreundin von Kerstin ist. Sie ist in unserem Alter, knapp über 20, sieht sehr attraktiv aus und trauert im Moment einer längeren Beziehung nach. Kerstin trifft sie fast jeden Tag am Uni-Gelände und auch ich habe sie schon einige Male gesehen zuletzt vor ein paar Wochen bei ihrer Geburtstagsparty kurz nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hatte. Sie wusste das wir beide ein Pärchen waren, das war von Vorteil. Nun brauchten wir noch einen Plan. Wir einigten uns darauf es mit einer kleinen intimen Feier zu probieren. Der Plan war das Kerstin Lisa zum Lernen in unsere Wohnung einlädt, dort mit ihr aktuelle Prüfungen durchgeht, ich dann dazukommen mit der „Überraschung“ wir hätten eine Reise nach Barcelona gewonnen und das müssten wir spontan feiern. Mit ein wenig Alkohol und ausgelassener Stimmung würden wir dann versuchen Lisa zu verführen.

      Gesagt getan bereiteten wir unseren Plan vor, die Rollen wurden geübt, das Drehbuch studiert. Wir waren beide unheimlich nervös.

      Kerstin konnte mit Lisa für nächsten Donnerstag einen Lerntermin ausmachen. Lisa hatte an diesem Abend noch nichts vor, womit auch sichergestellt worden ist das sie nicht plötzlich aufbrechen musste.

      Dann kam besagter Tag, ein letztes Mal wurde unser Plan durchgespielt, dann ging jede ihre Wege. Gegen 16 Uhr sollten Kerstin und Lisa bei uns daheim eintreffen. Ich wartete in einem Café auf knapp vor 18 Uhr. Dann ging ich heim, öffnete die Tür und fand die beiden wie erwartet in der Küche am Esszimmertisch sitzend vor. Ich begrüßte Lisa herzlich mit zwei Küssen auf die Wange, welche glaube ich ein wenig zu intensiv und zu nahe am Mund waren, aber doch nicht zu viel. Dann begrüßte ich Kerstin mit einem tiefem Zungenkuss. Lisa schaute ein wenig verlegen weg, aber das gehörte auch zu unserem Spiel. Lisa hatte heute einen sehr stilvollen kurzen Rock und eine weiße Bluse an. Sie sah hübsch aus. Ich musste innerlich ein wenig lächeln weil ich wusste was wir mit ihr vorhatten sie aber davon noch keine Ahnung hatte. Wir trennten uns von unserem Zungenkuss und Kerstin setzte sich wieder nieder. „Wie weit seit ihr eigentlich mit eurer Arbeit?“ fragte ich die beiden. „Eigentlich schon fertig, wir überfliegen nur noch ein paar Kapitel zum zweiten Mal.“ antwortete Lisa. „Das ist gut denn ich möchte mit euch auf etwas anstoßen.“ „Was gibt’s denn zu feiern Sandra?“ fragte Kerstin. „Du kannst dich doch noch erinnern das ich letztens bei einem Gewinnspiel mitgemacht habe.“ Ich ging schon zum Kühlschrank um eine Flasche Wein zu holen. „Nun, und wir haben gewonnen.“ „Super“ schrie Kerstin, sprang auf und umarmte mich. Wir tanzten fröhlich durch die Küche uns dabei