Angie Bound

Mein Weg zur starken Frau


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wir ein paar Tage vorverlegen, aber ich freute mich wahnsinnig darauf, auch weil ich besondere Wünsche hatte. Michael plante mit seinem Navi die Route durch die Lüneburger Heide und zum Glück nach etwas Regen morgens, hatten wir noch wunderbares Wetter.

      Michael holte mich mit seinem kleinen Mini Cabrio ab und wir fuhren los, redeten und ich genoss die Fahrt einfach nur. Irgendwann an einem Wald angekommen, hielten wir und gingen etwas spazieren und da wurde auch mein Wunsch erfüllt.

      Ich hatte die Handschellen dabei und mein Herr fesselte mich damit an ein Bäumchen, zusätzlich verwendete er damit noch mein Tuch. Mein Herz klopfte, weil ich dachte, jeden Moment kommt ein Spaziergänger, da wir an einer Wegkreuzung verweilten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl dort wehrlos fixiert zu sein.

      Ja, da war ich nun an den Baum gefesselt und wieder musste ich ein Stück mehr Vertrauen haben in meinen Herrn, dass er mich ja auch wieder los macht. Und als wir nach einer Weile wieder gehen wollten, ups, da hätte ich fast einen weiteren Wunsch vergessen, aber nicht so mein Herr. Ich war mit dem Bauch zum Baum gefesselt und er zog mir meine Hose runter, nahm sein Gürtel aus seinem Hosenbund und schlug damit auf mein Hintern. Mein Wunsch war ein roter Popo! Durch die Kälte verspürte ich den Schmerz intensiver. Aber ich war glücklich denn mein Herr erfüllte mir einen lang ersehnten Wunsch. Beim zurück gehen zum Auto, nahm Michael meine Hand und legte sie an seine Hose, ich durfte fühlen wie erregt er war und das war das schönste Geschenk an diesem Tag. Wir mussten nun leider zurück in die Heimat und Michael lud mich dann noch zum Essen ein und wir hatten anschließend noch Zeit um etwas spazieren zu gehen, bis dann dieser wunderschöne Tag zu Ende ging. Ich danke nicht nur meinem Herrn für diesen Tag sondern auch meinem besten Freund!

      Gedanken meines Herrn zu diesem Tag: Es hat wirklich Spaß gemacht mit meiner Sub durch die Heide zu cruisen, auch wenn mich das Navi wahnsinnig machte. Und dann haben wir eine ruhige Stelle in einem Wäldchen gefunden und ich habe meine Sub das erste Mal draußen mit den Handschellen gefesselt und ihr dort auch einen sehr roten Popo verursacht was durch die Kälte leichter war!

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       (Mein Wunsch am Baum gefesselt zu sein!)

      Schlagen! Warum lassen sich viele Devote aus der BDSM-Szene schlagen, warum lasse ich mich gerne schlagen? Es war z.B. auch einer meiner Wünsche zum Geburtstag. Oder andersrum gefragt, warum schlagen die dominanten gerne, fügen gern Schmerz zu? Nun, ich lasse mich gerne schlagen um meinen Herrn oder meinem Sir die Macht über mich zu geben, mir gefällt es ihnen gegenüber unterwürfig zu sein, ihnen mein Körper zu überlassen. Aus dem Schmerz heraus kommt meine Erregung, ich werde feucht unten rum und es ist ein Wahnsinnsgefühl, das sich der Schmerz und die Lust so vermischen, ich habe dann keine Kontrolle mehr über mich. Die Kontrolle hat dann der dominante Part über mich. Aber wenn ihr glaubt das passiert bei jedem dominanten Part dass dieser mich schlagen darf, muss ich euch enttäuschen. Das passiert nur bei meinem Herrn oder Sir, ich denke, weil eben auch Gefühle im Spiel sind wie Liebe und absolutes Vertrauen vorhanden ist. Ich vermute das es den Devoten die wie ich Maso sind (maso- bedeutet, sich Schmerz freiwillig zufügen zu lassen), genauso ergeht oder zumindest ähnlich. Beweggründe wieso, weshalb, warum sind, wie ich raus fand eher unterschiedlich! Warum schlägt mein Herr mich gerne? Hmm, ja, um seine Macht über mich auszuleben bzw. auszukosten und zu genießen wie ich leide und er es in der Hand hat mich dahin zu bringen wo ich hin möchte oder aber auch nicht ....., er bestimmt ob ich fliegen darf oder nicht. Wenn er bestimmt...NEIN!.....dann ist er mein Schurke und glaubt mir.....er liebt es ein Schurke zu sein.

      Und mein Sir, warum schlägt er gerne oder wann hat er es für sich entdeckt? Laut seiner Antwort, hat er es durch seine damalige Sub entdeckt, sie stand drauf und sie sagte ihm dass es sie erregt. Dadurch probierte Wolf es aus und es gefiel ihm wie er ihr dadurch die Erregung verschaffte, sah wie sie nass wurde. Es wurde mit der Zeit intensiver, stärkere Schläge und nicht nur mehr die Hand, sondern auch Gürtel, Paddel oder Gerte kamen mittlerweile zum Einsatz. Er tut es nur weil und wenn es der Frau gefällt, nie würde er diese „Gewalt“ anwenden wenn die Frau “ NEIN“ sagt. Aber wenn, turnt es ihn an, wenn die Frau sich vor Schmerz und Geilheit windet und ihre Pussy dabei speichelt, das wiederum erregt ihn und spornt ihn an. Oh ja und ich weiß wovon er redet, ich darf es live erleben und fühle mich bei ihm sicher und daher kann ich all das zulassen und genießen!

      Aber auch mein Herr würde nie reale Gewalt anwenden und eine Frau schlagen aus Wut oder ähnlichem!

      Fesselhöhle – April 2015

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      Heute trafen wir uns wieder in unserer geliebten Fesselhöhle mein Herr und ich. Mittlerweile freue ich mich sehr auf unsere Treffen, es ist immer wie ein Wellnesstag! Ich freue mich darauf Zeit mit meinem Herrn zu verbringen, in meinen Seilen, ihm meinen Körper zu schenken und seine Nähe und Hände zu spüren. Auch wenn ich mich heute nicht so konzentrieren konnte wegen eines anderen Mannes, dem ich fast hörig war, so war aber mein Herr für mich da, hörte zu und hielt mich. Heute bat ich meinen Herr fliegen zu dürfen obwohl mir der Wunsch sehr peinlich war, weil wir dies noch nicht gemacht hatten, es war das erste Mal. Mein Herr fesselte mich wie ein X ans Bett, Armen und Beine jeweils an einen Pfosten gebunden, nackt unten rum und er berührte mich an meiner Scham, er war mir noch nie so nah. Unseren neuen Vibrator benutzte er dazu und stimulierte mich solange bis ich kurz davor war zu kommen und dann befahl er mir auch zu kommen, weil er merkte das es mir schwer fiel.

      Es war schön, sehr schön, doch unsere Grenze überschritten wir nicht. Ich konnte mich dennoch bei ihm fallen lassen und ich flog, ich kam zum Orgasmus für meinen Herrn! Für mich persönlich war es eine neue Grenzerfahrung. Danach gingen wir wieder essen und dafür legte Michael mir ein Brustbondage unter der Kleidung an. Es war als ob ich die ganze Zeit die Hände meines Herrn spürte. Die Seile lassen mich so viel spüren, es ist fast wie Sex, sogar fast noch schöner und intensiver. Nach dem Essen machten wir noch etwas, nur leider ist der Tag immer so schnell vorbei und ich bin traurig, auch wenn ich mich auf das nächste Mal freue.

      Gedanken meines Herr zu diesem Tag: Der 16.4., war wieder ein sehr schöner Tag mit meiner Sub. Wir haben ein bisschen in das japanische Bondage geschnuppert und auf ihr bitten habe ich sie, wie meine Sub es ja immer nennt “ fliegen“ lassen. Ein tolles Erlebnis! Zum Essen gehen hatte ich ihr unter der Kleidung ein kleines Brustbondage angelegt.

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       (Ich liebe meine Seile!)

      Mein Vertrauen zu meinem Herrn wächst von Mal zu Mal und ich fange an mich ihm immer mehr zu öffnen. Meine anfängliche Angst, das Fesseln nicht auszuhalten, weil ich Platzangst oder so bekomme, ist zum Glück nicht wirklich eingetreten. Ja, so kleine Panikattacken sind da vielleicht auch normal. Ich meine der Mensch ist nicht dafür geboren um sich freiwillig außer Gefecht setzen zu lassen. Aber mein Herr ist dann da und hält mich, beruhigt mich indem er mit mir spricht und wenn er merkt es geht nicht mehr, sind die Seile sofort ab. Davon mal ab, im Notfall würde er die Seile durchschneiden aber wehe dem, er krümmt einem Seil auch nur ein Haar ohne das es notwendig ist, dann werde ich aber eine säuerliche Sub.....grins. Zu diesem Zeitpunkt ist mir aber immer noch nicht bewusst was ich alles durch die Seile über mich erfahren werde!

      Paarprofil von unserer Erotikseite

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      Am 16.05.2015 haben mein Herr und ich gemeinsam ein Paarprofil auf einer Erotikseite erstellt. Ich war total happy, wieder ein Stück mehr was uns verbindet. Jeder von uns beiden beschrieb seinen Partner. Was mein Herr allerdings