Isabelle Boves

Die Ehefrau liebt Gruppensex


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zu schwach.“

      Ich vergrub meinen Kopf in den Händen und wirkte wohl wie das verlorenste aller Geschöpfe, die je vom rechten Weg abgekommen sind. Sie nahmen die Spur auf wie zwei Bluthunde.

      „Für die Rettung ist es nie zu spät“, sagte Schwester Philine.

      „Sie haben gut reden“, entgegnete ich wie bekümmert, „denn Sie haben der Versuchung erfolgreich standgehalten und sie besiegt, aber ich bin der Sklave meines Fleisches.“

      „Haben Sie es wirklich einmal richtig versucht? Haben Sie sich selber einmal eine Chance gegeben?“, beharrte Schwester Élise.

      „Wie könnte ich es versuchen? Andere waren sogar noch schwächer als ich, noch verderbter. Sie durchschauten mich, wussten, wie sie mich verführen konnten.“

      Schwester Élise musterte mich keinen Augenblick ernst und flüsterte dann ihrer Freundin etwas ins Ohr. Dann musterte mich Schwester Philine und flüsterte ebenfalls etwas. Dann wurde es eine richtige Debatte zwischen den beiden, während ich dort vor ihnen saß und mit düsterer Miene auf meine Schuhe starrte.

      Hin und wieder fing ich ein Wort auf wie »ignotum per ignotius«, »bona fides« usw. Es dauerte so lange, dass ich vermutete, sie hätten sich in eine theologische Frage verrannt.

      Schließlich räusperte sich Schwester Philine und sagte zu mir „Lieber Herr, wenn Sie auch wahrscheinlich der schlimmste Sünder sind, der uns je begegnet ist, wir spüren bei Ihnen ein Gefühl der Zerknirschung. Vielleicht, wenn Sie den richtigen Halt hätten. Bis jetzt sind Sie noch nie jemandem begegnet, der Ihnen diese Hilfe geben konnte oder wollte. Schwester Élise meint, es sei unsere Pflicht, es zu versuchen, und dass wir Ihren Glauben dadurch stärken können, dass wir Ihre Willenskraft stärken.“

      Ich begann zu protestieren, sagte, es hätte keinen Sinn, es sei sehr nett von ihnen, aber an mir sei Hopfen und Malz verloren. Ich hätte als Kind die Sonntagsschule besucht, und sie könnten sich selber davon überzeugen, dass das nichts gefruchtet hatte.

      „Mein Guter“, entgegnete sie. „Sie verstehen nicht, wie wir das meinen. Wir haben nicht die Absicht, Ihnen eine Standpauke zu halten. Sie sind offensichtlich ein Mann der Tat, und Sie können nur durch die Tat lernen. Schwester Élises Plan ist völlig unkonventionell. Und wenn ich ihrer Tugendhaftigkeit nicht so sicher wäre, hätte ich ihm nie zugestimmt.“

      Sie nickte Schwester Élise zu, damit diese weitersprach.

      „Ich bin sicher“, sagte sie mit kokettem Lächeln. „Sie werden sehen, dass Sie ein williges Subjekt sind. Da Sie bisher nur die Stimme des Teufels gehört haben, werden wir uns ihrer jetzt sozusagen bedienen. Vergessen Sie, dass wir Schwestern in einem heiligen Orden sind, und sehen Sie in uns nur zwei Frauen, zwei Frauen ohne Tugend. Vielleicht können Sie dann doch noch gerettet werden.“

      „Wie soll ich Ihnen je für das danken, was Sie für mich zu tun bereit sind?“

      „Wir werden Ihnen zu einem solchen Glück verhelfen, wie Sie es noch nie erlebt haben, und das wird für uns Dank genug sein.“

      Wieder begannen sie miteinander zu flüstern, wie sie mich verführen könnten.

      „Wenn Sie nichts dagegen haben“, sagte ich, „werde ich es mir bequem machen.“

      Ich zog meine Schuhe aus und legte mich aufs Bett, um den Angriff abzuwarten. Was ich darin erlebte, war zu komisch, um es in Worte zu fassen.

      Sie kamen, die Augen rollend, begierig auf mich zu, und das war so albern, dass ich schallend lachen musste und mich wieder erhob.

      „Halt, halt“, bat ich. „Ach, mein Bauch...“

      Tränen flossen mir die Wangen hinunter. Sie blieben verlegen stehen und starrten mich an. Schwester Élise war die erste, die sich wieder fasste. Sie war vor Wut leichenblass.

      „Legen Sie sich sofort wieder aufs Bett“, befahl sie.

      „Was finden Sie so komisch?“

      „Verzeihen Sie“, sagte ich und wischte mir die Augen. „Aber ich glaube, Sie sind etwas aus der Übung.“

      „Nun, so etwas...“, sagte Schwester Élise zornig.

      „Vorsicht, Schwester“, fiel Philine ein und hielt einen Finger an die Lippen. „Man darf nicht...“

      „Hört mal, Mädchen“, unterbrach ich sie. „Ich will euch nicht kritisieren oder eure Gefühle verletzen. Ich sage es nur zu eurem eigenen Nutzen. Die Art, wie eine Frau geht, kann einem vieles sagen. Ihr Gang muss geschmeidig sein, darf nicht steif sein.“

      Ich erklärte ihnen, wie sie die Hüften bewegen müssten, welche Kopfhaltung die richtige sei, wie man die Augen beim Flirten niederschlägt. Kurz, ich gab Ihnen einen Schnellkurs in weiblichen Listen. Sie begannen alles, was ich ihnen sagte, wie zwei Schulmädchen sofort zu üben. Sie hoben ihre Röcke bis über die Knie und tänzelten durch das Zimmer.

      „Nicht schlecht, nicht schlecht“, lobte ich, und ich meinte dass ehrlich, wie jeder daran hätte sehen können, dass mir der Schwanz in der Hose steif wurde.

      Im Vorbeigehen sah Élise das, und sie fuhr erschrocken zusammen. Ich glaube, sie begann zu merken, dass sie mit dem Feuer spielte. Ich tat so, als wäre das alles ganz natürlich, als wären wir Kinder, die sich vergnügten. Außerdem waren sie ja auf den Gedanken gekommen, und ich musste gerettet werden.

      Nach einer Weile hatte ich das unschuldige Spiel leid. Ich sah, sie hatten sehr hübsche Beine, aber leider reizten sie meine sündige Gier, und so sagte ich ihnen unumwunden, die Versuchung lasse mehr und mehr nach, und wenn sie sich nicht etwas anderes einfallen ließen, sei das Experiment zum Scheitern verurteilt.

      Sie machten beide ein so entsetztes Gesicht, dass man hätte denken können, sie seien gerade von der Mutter Oberin gerüffelt worden.

      „Aber was könnten wir denn sonst noch tun?“, fragte Philine naiv.

      „Nun“, sagte ich, „lasst mich nachdenken“, und ärgerlich fügte ich hinzu: „Habt ihr denn keine Fantasie? Muss ich euch alles erst sagen?“

      „Ich weiß“, sagte Élise, meine Herausforderung annehmend. „Nehmen wir unsere Hauben ab.“

      Philine stöhnte erschrocken auf.

      „Nein“, erwiderte ich, „die Hauben stören mich nicht. Probiert etwas anderes.“

      „Aber Sie können doch nicht von uns erwarten, dass wir uns ausziehen?“

      „Nun, warum nicht? Das ist die beste Art, einen Mann zu verführen.“

      „Ach du liebe Güte“, rief Philine, „sich vorzustellen, dass man das vor einem Mann tut und im hellen Licht des Tages. Wir ziehen uns ja nicht einmal voreinander aus.“

      „Wirklich nicht? Aber ihr zeigt doch eure nackten Hintern, wenn ihr eure Tracht Prügel bekommt.“

      Dieses Argument stopfte ihnen den Mund, und sie waren schließlich bereit, mir so viel zu zeigen, wie sie gewöhnt waren. Sie knieten sich halb auf das Bett, halb auf den Fußboden, und mit allem anderen, was unter ihren Gewändern gut versteckt war, boten sie den Blicken ihre Ärsche dar.

      Ich sah auf die beiden schwarzen Kleiderbündel hinunter, in die die beiden wollüstigen Hintern wie Juwelen gefasst waren.

      „Nun“, sagte ich, „ihr habt wohl nichts dagegen, wenn ich euch berühre? Da ich es bei euch beiden zugleich tun werde, habt ihr nichts zu befürchten.“

      Ich hörte ihre unter den Kleidern gedämpften Stimmen, und es klang, als ob Philine kalte Füße zu bekommen schien, aber Élise feuerte ihren nachlassenden Eifer an, und sie waren damit einverstanden, dass ich sie berührte... aber nur leicht.

      Hinter ihnen kniend, sondierte ich das Gelände. Die beiden Beinpaare waren so fest aneinander gepresst, dass ich die lebenswichtige Stelle nicht erreichen konnte, ihre Arschlöcher dagegen waren deutlich sichtbar. Auf sie richtete ich meinen Angriff.

      Ich