Silvio Z.

Der Schlamp


Скачать книгу

kochte bei sich zu Hause Spaghetti und davor gab es einen Salat. Zum Dessert genehmigte sie sich bereits mich, der ihr gerne als Dessert zur Verfügung stand und dies während der nächsten Monate auch des Öfteren wiederholte. In ihren Händen war ich immer gerne das Dessert.

      Später erzählte sie mir einmal, dass sie von Bewohnerinnen im „Zwetschgensilo“, die auch zu ihrem Bekanntenkreis gehörten, vernommen habe, dass ich mir in Liebesdingen ziemlich viel Mühe gebe, den Frauen in orgasmustechnischen Belangen sehr dienlich war und erst am Schluss an mich dachte. Diese Frauengespräche waren für sie wohl eine Aufforderung zum Test. Die Desserttests wurden immer intensiver.

      Ich war gerne ihr Testobjekt und hatte in Nadine eine außerordentlich experimentierfreudige Gespielin gefunden, die zum Dessert immer wieder etwas Neues servierte.

      Ich sog alles auf, jeden Gedanken, jeden noch so abwegigen, den sie ausleben wollte. Sie war in einem Alter, um genau zu wissen, was sie wollte, wie sie es wollte und ich wohl jung, geil und clever genug, mitzutun. Grenzen gab es keine – außer bei mir eine, ich wollte nie einen zweiten Mann dabei haben und dieser Tatsache blieb ich treu.

      Es gab fast keinen Ort, an dem die wir nicht versucht hätten, Liebe zu machen. Meist erfolgreich. Außer im VILAN, heute MANOR, in Chur, einem Einkaufszentrum. Da wurden wir erwischt, weil sie zu laut war. Wir brachen das Liebesspiel ab und Nadine und ich konnten die gestandene Verkäuferin und den Bereichsleiter davon überzeugen, keine Anzeige zu erstatten und auch keine weiteren Vorgesetzte zu informieren.

      Etwas später wurde als Ersatz die Umkleide eines renommierten Kleidergeschäfts in Chur zu unserer Spielwiese.

      Nadine trieb das Spiel immer weiter, auch als sie erfuhr, dass ich kein Kind von Traurigkeit war, während dem sie an den Wochenenden jeweils im Unterland abwesend war, ich im „Zwetschgensilo“ für Abwechslung sorgte.

      Es war von Anfang an beiden klar: Wir würden nie ein richtiges Liebespaar – wir würden Sexperimente genießen, welche irgendwann aufhören würden.

      Manchmal hatte ich das Gefühl der Liebe zu Nadine, fühlte Schmetterlinge im Bauch, wusste aber, dass sie in einer anderen Liga spielte und auch das Alter noch gegenseitig ein Thema war.

      Es war einfach eine Genießerzeit, Zukunftsgedanken hatte ich immer wieder zur Seite geschoben und wir hatten einfach ein paar tolle, heiße Monate.

      Die Militärdienstzeit näherte sich und somit auch eine längere Absenz von der Klinik, dem „Zwetschgensilo“ und Nadine, da der Militärdienst in der Kaserne Lausanne angesetzt war.

      Die Klinik bezahlte weiterhin während der Zeit einen leicht reduzierten Lohn und so kam ich auch in Lausanne gut über die Runden.

      Die Frauen vom „Zwetschgensilo“ und auch Nadine glaubte ich zu vermissen, doch schon während der ersten zwei Wochen Rekrutenschule änderte sich das.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBNHC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobH