Emilie Schmidt

Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert


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      „Nein nein! Ich fands total geil!“

      „Ich auch.“ Johanna klingt beruhigt.

      Wieder tritt Stille ein. „Chris zockt immer noch“, stellt Johanna dann fest. „Und es ging wunderbar ohne ihn! Danke, Frau Nachbarin!“ Sie lacht kurz auf.

      „Ich danke Dir“, freut sie Verena.

      „Ich muss mich mal etwas frisch machen“, stellt Johanna dann fest.

      „Gute Idee.“ Verena nickt. „Ich wohl auch.“

      „War geil“, Johanna nimmt das Gespräch noch mal auf, fügt allerdings ohne auf Reaktion von Verena zu warten an: „Gerne mal wieder!“

      „Gerne mal wieder, ja!“ Verena denkt nicht. Sie spricht. Und als sie dann denkt, stellt sie fest: „Ja, sehr gerne wieder!“

      „Dann machs mal gut, Frau Nachbarin!“

      „Du auch. Bis dann.“

      Mit diesen Worten endet ihr Gespräch und Verena lässt sich zurücksinken. Leicht verwirrt, aber glücklich mit dem Geschehenen steht sie auf und geht tänzelnd in Richtung Bad.

      ---

      Gerade, als Verena aus dem Bad kommt, klingelt wieder das Handy. Es ist Stefan. Während Verena dran geht, kann sie noch einen kurzen Blick auf die Uhr werfen. Es ist erst 17:30. Verwundert drückt sie auf „annehmen.“

      „Hallo mein Schatz“, flötet Stefan. „Du, ich kann doch schon so um 7 zu Hause sein!“, freut er sich.

      „Immerhin“, auch Verena ist glücklich, dass es nicht gar so spät wird. „Was machen wir mit dem Essen“, will sie dann wissen.

      „Soll ich was von Unterwegs mitbringen?“

      „Oh ja!“ Verena überlegt kurz: „Das Übliche von Antonio?“, schlägt sie dann vor.

      „Gerne!“

      „Super! Dann so um sieben?“, will sich Verena noch mal versichern.

      „Ja!“

      „Alles klar, ich freu mich!“

      „Bis dann!“

      ---

      Wie angekündigt stand Stefan um sieben vor der Tür. Mit einer Pizza Margherita und einer Pizza Salami. Schnell waren sie halbiert und stehen jetzt dampfend vor den beiden auf dem Tisch.

      „Na, alles gut?“, will Stefan wissen und schaut seine Freundin fragend an.

      „Alles super“, antwortet diese kauend. Die Erinnerung an das nachmittägliche Telefonat blitzt kurz auf. Der Aufmerksame Stefan sieht sofort, dass Verena etwas zu berichten hat und bohrt nach: „Was ist los?“

      Verena kann erst mal nur grinsen.

      „Na komm“, drängelt Stefan, als er nach dem nächsten Stück Pizza greift. „Erzähl!“

      „Wenn Du wüsstest“, denkt sich Verena, lächelt vielsagend und beißt noch einmal ab. Sie lässt ihn gerne zappeln. Dann fasst sie sich ein Herz.

      „Ich habe heute Nachmittag mit Johanna telefoniert“, fängt sie harmlos an, weiß aber, dass ihrem Freund, genau wie ihr heute Nachmittag, direkt die Bilder dieser einen Nacht in den Sinn kommen. „Und?“, drängelt Stefan weiter. „Habt ihr noch mal über das äh... Telefonat gesprochen?“, fragt er dann neugierig.

      „Haben wir“, antwortet Verena kurz und wartet dann wieder auf eine Reaktion ihres Freundes.

      „Und?“ Sie lässt ihn wirklich gerne zappeln.

      „Und...“, Verena sieht ihn herausfordernd an. „Und wir waren uns einig, dass es geil war.“

      „Das wars?“, gibt sich Stefan ungläubig.

      „Nicht ganz“

      „Aha“

      „Sie hat auch noch von dem Buch berichtet, dass sie gerade liest“

      „Aha.“ Stefan Aufmerksamkeit geht wieder in Richtung seines Abendessens.

      „Und dann hat sie es sich am Telefon besorgt!“ Verena schaut Stefan in die Augen, als sie die Bombe platzen lässt.

      „Sie hat ... was?“, fragt dieser ungläubig.

      „Es war ein ziemlich erotisches Buch“, zwinkert Verena. „Und. Naja, sie hat davon berichtet und plötzlich so komisch geatmet.“ Jetzt grinst Verena über das ganze Gesicht.

      Stefan ist einen Moment lang sprachlos und starrt seine Freundin einfach nur an. Dann grinst er breit und Verena erkennt dieses Blitzen in seinen Augen, dass ein untrügliches Zeichen für seine Lust ist.

      „Erzähl mehr“, fordert er dann und schaut Verena unverwandt in die Augen. „Warst Du die ganze Zeit am Telefon?“, schiebt er dann gleich seine drängendste Frage nach.

      „Jap“, Verena nickt vielsagend.

      „Krass.“ Inzwischen hat Stefan seine Pizza vergessen. Als Verena noch einen Moment schweigt, fragt er weiter. „Hat Sie... Ich meine, wie war das? Also, sie wusste ja, dass Du am Telefon bist“, versucht er sich die Szene selbst zusammen zu reimen. Aber wirklich will es ihm nicht gelingen, zu absurd scheint diese Situation im ersten Moment. Trotz aller vermeintlichen Absurdität spürt er, wie es zwischen seinen Beinen kribbelt und sein bestes Stück langsam mit Blut geflutet wird. Als Verena dann wieder das Wort ergreift, wandert Stefan linke Hand kurz und unbewusst in seinen Schritt.

      „Es hat sie angemacht, dass ich sie hören kann“, sinniert Verena leise und schließt dann an: „Glaube ich...“ Stefan nickt und versucht weiter, sich die Situation so gut wie möglich vorzustellen. „Und Du?“, fragt er schließlich. Verena lächelt sanft und schaut dann Stefan wieder direkt in die Augen: „Ich fands auch ziemlich geil“, berichtet sie und grinst wieder breit. „Sehr geil sogar“, schiebt sie dann noch nach. Stefan nickt nur. Eigentlich möchte Verena, dass er selbst draufkommt, aber irgendwie scheint ihr Liebster auf dem Schlauch zu stehen. Deshalb setzt sie noch einmal an: „Sehr sehr geil!“

      „Kann ich mir vorstellen“, pflichtet Stefan bei, kommt aber nicht darauf, was Verena ihm eigentlich mitteilen möchte.

      „Extrem geil“, versucht diese es noch einmal und lässt zu diesen Worten sanft ihre beiden Hände über ihre Brüste gleiten. Jetzt endlich begreift Stefan. Er reißt die Augen auf, schaut Verena etwas erschrocken an und stammelt dann: „Du meinst... Also... Du hast auch?“, schafft er es schlussendlich. Verena nickt nur ausladend.

      „Krass“, wiederholt Stefan das eben schon mal gesagte. Sein Penis ist jetzt komplett steif und drückt unangenehm in der Hose. „Ihr habt zusammen am Telefon...“, versucht er sich noch einmal, bringt den Satz allerdings nicht zu Ende.

      „Erst wars irgendwie komisch“, berichtet Verena. „Aber ihr Atmen und das Stöhnen war ziemlich geil“, erzählt sie dann weiter und fügt gleich an. Stefan hört einfach nur zu. „Johanna hat mir erzählt, was sie sich vorstellt.“ Wieder dieser vielsagende Blick.

      „Was denn?“, bringt Stefan hervor.

      „Naja, dass sie mir dabei direkt