Rudolf Zimmerer

Das Geheimnis um glücklich und erfolgreich zu werden


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wir mal an, Sie haben Angst vor Hunden. Als Sie ein Kind waren, wurden Sie vielleicht von einem Hund gebissen. Nun ist jeder Hund für Sie wahnsinnig gefährlich, mag er noch so lieb sein. Durch Ihre Angst vor Hunden fängt jeder Hund in Ihrer Nähe an zu bellen, denn Tiere spüren diese Angst. Also werden Sie wiederum darin bestätigt: Hunde sind gefährlich. Was für ein Unsinn! Aber so sind wir.

      Denken Sie lieber:

      Angst ist unser größter Feind.

      Ich habe eine Bekannte in Thailand, die wahnsinnige Angst vor Schlangen hat. Überall wo sie ist, zieht sie magisch Schlangen an. Denn das, wovor wir Angst haben, oder was wir nicht wollen, ziehen wir magnetisch an. Dazu später mehr im Kapitel zum Gesetz der Anziehung.

      Jede schlechte Erfahrung kann unser Bewusstsein benebeln, sodass wir falsch handeln.

      Sehen Sie nur, wie die Masse von Geldanlegern an der Börse ihr Geld verliert. Wie sagte Warren Buffet? In etwa: ‚Wenn die Masse gierig wird und Aktien kauft, verkauf deine Aktien. Und wenn die Masse Angst bekommt und ihre Aktien verkauft, kauf die Aktien.‘ Bis heute funktioniert diese Technik, obwohl Warren Buffet ankündigt, wann und welche Aktien er kauft oder verkauft.

      Das ist absoluter Wahnsinn, wenn Sie überlegen, wie viele Billionen (die privaten Anleger während der letzten 20 Jahre verloren haben – von 1995 bis 2000 verloren allein die privaten amerikanischen Anleger 10 Billionen US-Dollar. Gehörten Sie auch dazu? Über das Geldanlegen kann ich auch ein Buch schreiben: Es hängt nur von Ihrer inneren Haltung ab, ob Sie Geld an der Börse machen.

      Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir vorab auf das Gewinnen programmiert sein.

      Du musst es erst sein, bevor du es tun kannst. (Goethe)

      Wenn wir aber viele unbewusste Wünsche haben, die dem entgegenstehen, können wir nicht gewinnen. Hierbei helfen Therapien wie EFT, um diese unbewussten negativen Wünsche zu beseitigen. Positives Denken unterstützt unsere Tendenz, negative Gefühle zu verdrängen, die uns dann wieder boykottieren können. Die Verknüpfung von Therapien und positiven Denken ist der bessere und sichere Weg.

      Ich kann die Welt nicht ändern­ – aber mich.

      Wir werden durch unsere Kindheit geprägt. Falls wir eine schwierige Kindheit hatten und viel geschlagen worden sind, besteht die Gefahr, dass wir das Gleiche mit unseren Kinder oder Angehörigen tun werden. Oder wir werden drogensüchtig, dann richtet sich die aufgestaute Aggression gegen uns selbst.

      Wenn ich erwachsen werde, vollzieht sich ein Rollentausch. Wo ich vorher ein Opfer (Kind) war, werde ich später der Täter (Eltern) werden. Das bedeutet: War die Ehe meiner Eltern unglücklich, wird meine Ehe auch nicht besser sein. Also muss ich etwas tun, um aus diesen Kreislauf auszubrechen. An guten Therapien oder Meditationen, die mir helfen, dennoch ein schönes Leben zu haben, mangelt es nicht.

      Der größte Feind sind unsere negativen unbewussten Wünsche, hervorgerufen durch verdrängte negative Gefühle.

      Diese unbewussten Wünsche führen die Regie im Hintergrund unseres Lebens; sie boykottieren unser Leben überall dort, wo wir es gar nicht gebrauchen können.

      Ein Beispiel: Ich war dabei, als Freunde von mir Golf spielten. Ein Freund regte sich mehr und mehr auf, weil er einen Ball nach dem anderen daneben schlug. Vorher hatte er das Golfspiel gepriesen, nach dieser missglückten Partie erzählte er, dass er seit 30 Jahren noch keinen glücklichen Golfspieler gesehen hätte. Wir trafen eine weitere Golfspielergruppe, die sich genauso herumquälte. Es kam zu einem heftigen Streit, weil einer meiner Freunde zu früh seinen Ball schlug, ohne auf die Gruppe zu warten. All diese Männer waren Manager der höheren Einkommensklasse, die sich jedoch aufspielten wie die Kinder. Statt mit Spaß und Freude in der wunderschönen Natur zu spielen, schlugen sie sich fast die Köpfe ein.

      Es kommt also nur darauf an, wie wir die Welt sehen und erleben wollen. Um hierbei etwas zu verändern, müssen wir versuchen, unser Unterbewusstsein neu zu programmieren. Und das geht mit unserem Oberbewusstsein. Ich werde es Ihnen in den folgenden Kapiteln beschreiben.

      Unsere edlen Ansprüche und Prinzipien – wofür?

      Ansprüche, Prinzipien und ein zu hoher Idealismus bringen uns nicht vorwärts, sondern stoßen uns in den Abgrund.

      Wir leben das Leben so wie es ist. Wir sind voller Fehler und versuchen, irgendwie damit ein schönes Leben zu leben, ohne anderen zu schaden. Erleuchtung oder andere hohe Ziele vergessen wir schnell wieder, weil diese einfach nur anstrengend sind.

      Der Geist, der die Erleuchtung möchte, ist der Geist, der die Erleuchtung verhindert. (aus dem Zen)

      Es gibt nur diesen schönen gegenwärtigen Augenblick. Den nächsten Moment kennen wir noch nicht.

      Wie oft bin ich mit meinen hohen Ansprüchen und Prinzipien baden gegangen. Ohne dass ich es wollte, bauten sich in meinem Unterbewusstsein immer wieder neue edle Prinzipien auf. Ein Leben ohne Idealismus ist nicht lebenswert, aber ein Zuviel wirft uns nur zurück.

      Mit kleinen Schritten erreichen wir viel mehr als mit den höchsten, selbstlosesten oder religiösen Prinzipien. Es ist nur natürlich, wenn wir mal wütend, sauer, traurig, voller Hass, depressiv und frustriert sind.

      Wir wollen diese negativen Gefühle nicht haben und verdrängen sie. Je stärker unser Anspruchsdenken ist, umso mehr verdrängen wir diese negativen Gefühle. Dann kommt irgendeine unerwartete Situation, schon brechen wir in Wut und Trauer aus und machen den oder die anderen dafür verantwortlich. Als ob die anderen dafür verantwortlich sind, das wir unsere hohen Prinzipien und Regeln brechen mussten.

      Wir können natürlich vorbauen, um unsere Gefühle mehr in den Griff zu bekommen, zum Beispiel durch regelmäßige Bewegung und Sport, durch Therapie und Meditation. Aber wenn schlimme Situationen kommen, sind wir machtlos. Wahrscheinlich helfen die hohen Prinzipien der Gewaltlosigkeit nichts, wenn wir beispielsweise unser Kind plötzlich schlagen.

      Wenn wir wütend sind, ist es am besten, dem anderen in die Augen zu schauen, seine Hilflosigkeit zu sehen und Kontakt mit den Händen zu halten. Falls wir dann doch noch unsere Wut ablassen; verzeihen wir uns selbst und unser Opfer tut es auch. Und wir bitten später, wenn unsere Wut verraucht ist, um Verzeihung.

      Uns sollte klar sein, das wir viele Fehler machen und sogar viele Fehler wiederholen. Der Anspruch, keinen Fehler zu wiederholen, ist Unsinn. Ich brauche nur meine Gewohnheit zu brechen, vielleicht weil ich aufgrund einer Baustelle einen anderen Weg zu Arbeit nehme. Aber an einem Tag habe ich es dann natürlich wieder besonders eilig und wähle aufgrund meiner Gewohnheit wieder den alten Weg… Je mehr ich mir für diesen Fehler verzeihen kann, umso schneller lerne ich, ihn nicht mehr zu wiederholen.

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