in ihren Regionen. Die Ausgabewerte werden anfangs mit 1 O = 1 € festgesetzt, ersatzweise können als Wert für 1 O 3 gestempelte Bio-Hühnereier der Güteklasse A Größe M von freilaufenden Hühnern mit, auf die ganze Region gesehen, je 100 m² Auslauffläche festgelegt werden. Regionalgeld ist steuerfrei und bürokratiefern. Die Areopage initiieren in stillgelegten Geschäften die Einrichtung von O-Läden mit Waren aus Zweiter Hand, Reparaturwerkstätten für Gebrauchtwaren, Läden mit regionalen Lebensmitteln und solchen aus den partnerRegios. In O-Läden kann nur mit O bezahlt werden.
Um an der Okonomie mit dem steuerfreien O teilnehmen zu können, müssen Bürgers für das Regionalgeld O arbeiten, dann bekommen sie O (1 O = 100 A) gutgeschrieben. Es gilt der weltweite flächendeckende Mindestlohn von 10 O/h brutto = 9 O netto. Das Regionalgeld wird mit Gold für 15 Mrd. € gesichert. Für den Zahlungsverkehr werden werthaltige Kupfermünzen herausgebracht, die Geno Banken führen die Konten in O, es gilt die transparente Kontoführung. Der Wert der Regionalwährungen entwickelt sich für jede Region entsprechend ihrer Prosperität.
Zum Ende von JAHR 1 sollen erledigt sein:
Kredit der EZB für NRW, NDS und RLP ist ausgezahlt
Gründung von 30 regionalen Konsortien und Geno Banken in NRW, NDS und RLP
Gründung der Areopage als Generatoren für Munternehmers
Gründung von 30 G-Box Werken mit insgesamt 30.000 Beschäftigten ist erfolgt
Einführung des steuerfreien Regionalgelds und Gründung von O-Läden
2. JAHR
2.1 Produktionsbeginn in den G-Box Werken
Die 30 G-Box Werke mit 400 Beschäftigten und die 60 Werkstätten mit je 10 Beschäftigten produzieren nun jährlich 30 x 200 = 6.000 G-Boxen. Fakturiert wird an die Geno Bank, die skontiert die Rechnungen. In ganz Europa beginnen mittelständische Betriebe, für die G-Box Werke niedrig technologische, preiswerte Produkte aller Art zu produzieren und zu verkaufen: Häcksler, Schubkarren, Leiterwagen, Hämmer, Beile, Zangen, Motorwinden, Sägen, Feilen, Webstühle, Spinnmaschinen, Schokoladenmaschinen, Betonmischmaschinen, Backöfen …
2.2 partnerRegios
Die Regionen nehmen nun Kontakt zu ihren partnerRegios in Lateinamerika, Afrika, Vorderindien und Asien auf, um dort ihre G-Boxen zu verkaufen. Sie suchen Konsuls unter Flüchtlingen und anderen Personen, die sich in Deutschland aufhalten, und sie schicken Botschafters in die partnerRegios, um dort Kundens für die G-Boxen zu akquirieren. Gemeinsam mit den G-Box Werken klären sie die Bedarfe der partnerRegios und sie verkaufen ihre G-Boxen an vertrauenswürdige Familien, Nachbarschaften und Kooperativen, besonders gern an Frauenkollektive. Sie importieren Landesprodukte wie Jute, Hanf, Sisal, Kaffee, Kakao und Bananen, und sie verkaufen diese Produkte in den O-Läden vor Ort.
2.3 Börse
Falls die Kompensationsagentur in Hof, (s. Nachhaltigkeitsgesetz), noch nicht realisiert ist, richten Geno Banken und Areopage in Westerburg/RLP die Börse zum Tausch von Waren aller Art und für Kompensationshandel ein. Verrechnungseinheiten der Börse sind der Euro und der O. Gehandelt wird auf dem Parkett und im Netzz. Dort bieten Munternehmers aus Deutschland und Europa ihre gewerblichen Produkte an und geben ihre Bedarfe an Vorprodukten und Landesprodukten auf. Und die partnerRegios bieten ihre Landesprodukte an und geben ihre Bedarfe an G-Boxen, Maschinen und Anlagen auf.
2.4 fair&bio
Fairer Handel verteilt das erste Drittel des Erlöses, des Laden Endpreises an die Erzeugers, das zweite Drittel an die Transporteurs - vom Lager der Erzeugers bis zum Lager der Einzelhändlers -, und das dritte Drittel an die Einzelhändlers in Deutschland und Europa. Die Areopage gründen die NRO fair&bio, die zertifiziert Munternehmers. Zertifizierte Munternehmers zahlen mindestens den weltweit gültigen Mindestlöhne von 9 O/h netto, sie halten Sicherheitsstandards ein und garantieren ihren Beschäftigten den Einbehalt der 10 % Sozialstandards zur Versicherung gegen Krankheit, Einkommenlosigkeit und Alter. Mindestens einmal jährlich inspiziert die NRO f&b alle Munternehmers in Deutschland, Europa und den partnerRegios unangemeldet vor Ort.
2.5 Transparenz
Die Länder- und Regional-Konsortien und Geno Banken verpflichten sich, die Kredite der EZB auf den in € und O geführten Konten transparent zu führen. Zur Verminderung von Korruption sind sie von Jederfrau einsehbar, mit Kontoname, Buchung und dem oder den persönlich verfügungsberechtigten natürlichen Personen, deren Daten und Fotos sind den Geno Banken bekannt.
Nach JAHR 2 der Okonomie
haben die 30 G-Box Werke die ersten 6.000 G-Boxen produziert
die G-Boxen sind in die partnerRegios verschifft
die Tausch Börse Westerburg hat ihre Arbeit aufgenommen
die NRO fair&bio zertifiziert Munternehmers im In- und Ausland
(kaum) kein einziger Euro ist durch Korruption verschwunden
3. bis 5. Jahr
Apella Phönix ... ist eine Phalanx aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur Förderung eines Produkts oder einer Branche in einer Kommune oder Region. Gemeinsamkeit macht stark. Apellas haben die Aufgabe, vor Ort in den Regionen mit steuerfreiem Regionalgeld die Wirtschaft mit Ökonomie und Okonomie in Schwung zu bringen. Die Apella Phönix gibt jeder Person, die das will, Arbeit zum weltweit gültigen regionalen Mindestlohn und sie bietet Lehrverträge. Über die angebotenen Lehrplätze entscheiden die Areopage gemeinsam mit den Munternehmers ihrer Region. Mit Aufnahme einer Lehre oder Arbeit in einer Apella Phoenix verzichten die Bürgers auf Unterstützung durch Sozialhilfe. Apella Phönix können in allen Städten und Gemeinden gegründet werden.
Die Apella Grundversorgung ... produzieren Dinge des täglichen Bedarfs, dazu gehört alles, was in steuerfreier Nachbarschaftshilfe gemacht und produziert werden kann: Brot, Butter, Unterricht, Käse, Eier, Röcke, Hosen, Leiberl, Stoffe, Hanf, Schuhe, Schnaps, (steuerfreies Brennen und Brauen sind uralte Bürgerrechte ! ), Säcke, Holzröllchen, Biogas, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Kokosnüsse, Sisal, Schrauben ... das wird von Gegend zu Gegend unterschiedlich sein. Die Apella Grundversorgung kann in mehrere Apella aufgeteilt werden, zum Beispiel in eine Apella für Lebensmittel, eine für Kleidung, eine für Bildung, denn das alles gehört ja im weiteren Sinn auch zu den Dingen des täglichen Bedarfs. Das Wirtschaftssystem mit A&O basiert auf Eigeninitiative, Lebensfreude, Bürokratieferne, Steuerfreiheit für Mittelstand und Regionalgeld. Vor Ort. Für Dich. Jedefrau und Jedermann können dran teilnehmen.
Die Apella Biomedizin ... klingt so hochgestochen, dabei handelt es sich nur um das, was die Kräuterweiberl und Wissenden „schon immer“ gewusst und gemacht haben, lindern und heilen. Die Industrie hat uns das alles aus der Hand genommen. Dabei gibt es doch so viele kostenlose, bewährte, uralte Hausmittel, mit denen sich die Leute selber helfen können. Da bleibt das Geld in der Region und fließt eben nicht mehr ab zu fernen Multis. Einen Haken hat Biomedizin freilich: Sie erfordert Eigeninitiative und das kann recht mühsam sein. Die einen werden im Netz nach Kräutern forschen, die andern in alten Büchern, Dritte werden mit den Wissenden reden und sie fragen, wie das gemacht wird. Wie sich die Leute selber helfen können, wie das Geld in der Region bleibt, damit es ihnen die Multis nicht mehr aus der Tasche ziehen können. Aber wenn Bürgers das gelernt haben, daß sie durch Eigeninitiative Geld sparen können, dann hat die Biomedizin ja schon gewirkt.
Die Apella Naturheilkunde ... befasst sich mit Diätik, Kneippen, Akupunktur, Homöopathie, Bewegungstherapie, Meditation und allem andern, was gesund macht, gesund erhält oder zumindest nicht schadet, dem Gesundheitssektor zuzurechnen und ebenfalls im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zu besorgen ist. Denn das sind ja unsere