Caroline Milf

Die nymphomane Ehefrau


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      Caroline Milf

      Die nymphomane Ehefrau

      Erotik Roman

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       Impressum neobooks

      1

      Es ist möglich, dass ich in der letzten Nacht einen vorschnellen Entschluss verkündet habe. Mein Versuch kann fehlschlagen, denn ich bin Sportlehrerin und keine Schriftstellerin.

      Aber in der letzten Nacht lag ich mit meinem Kopf auf Davids muskulösem Oberschenkel, ich sah meinen Ehemann mit meiner Freundin Louise ficken, sah dicht vor meinen Augen Davids Schwanz ruckartig in die Höhe steigen und ließ mich danach, als wir weiterfeierten, zu einer Wette provozieren.

      Ich habe gewettet, dass ich einen knallharten Striptease machen und die heißesten Sexabenteuer meines Lebens als E-Book veröffentlichen werde, und dies ungeschminkt. Gewinne ich die Wette, müssen sich Gabriel, Tobias und David nackt und mit erigiertem Phallus fotografieren lassen, damit mein Buch stilgerecht illustriert werden kann. Sie sollen ebenfalls Striptease machen.

      Darauf freue ich mich schon heute. Louise und Sarah natürlich auch.

      Die Männer meinen ja immer, dass eine Frau ihre Gefühle nicht preisgeben, gewisse Dinge nicht in den Mund nehmen oder aufschreiben kann. Bisher habe ich es nur deshalb nicht getan, weil ich glaubte, dass unsere Männer es nicht mögen, wenn wir unser Sexualleben enthüllen.

      Bis gestern Nacht, als wir die Wette abschlossen, war ich überzeugt, dass die Männer in uns das Schneewittchen oder Dornröschen sehen wollen, welches sie mit einem sanften Kuss oder auch mit einem Spontanfick erwecken zu müssen glauben, das danach aber wieder die Märchenfigur zu sein hat: ein tugendsames Wesen, dem wohl erlaubt ist, im Bett an Sex zu denken, nicht aber in der Küche oder gar auf der Straße. Dabei denkt eine normal veranlagte Frau doch viel öfter und ausgiebiger an Sex, als es sich die Männer träumen lassen! Ich sage ausdrücklich: eine normal veranlagte Frau. Für eine solche halte ich mich.

      Ich bin nicht frigide. Ich bin so frei zu bekennen, dass mir der Anblick eines steifen und stehenden Männerschwanzes, dessen Adern schwellen und der die Eichel ausgefahren hat, Freude bereitet.

      Ich bin aber auch keine Nymphomanin, die sich, sobald es bei ihr juckt, auf der Straße dem erstbesten Mann nackt an den Hals wirft. Das habe ich auch gar nicht nötig! Mein Ehemann Gabriel fickt mich regelmäßig, außerdem feiern wir alle vier Wochen unsere „Pfeffer-Party“.

      Womit mein Problem beginnt!

      Denn die Wette lautet nicht, dass ich diesen fünf Leuten meine Sexabenteuer schildere, sondern mindestens zwanzigtausend Lesern. Unter uns drei Ehepaaren kennt selbstverständlich jeder die Geschichten des anderen. Denn seit zwei Jahren treffen wir uns in jedem Monat mindestens einmal, um für das eheliche Schlafgemach Pfeffer einzusammeln.

      Hier muss ich eine Einschränkung machen: richtig verheiratet sind von den drei Paaren nur zwei, Louise mit Tobias und Gabriel mit mir. Sarah und David haben nur eine gemeinsame, aber sehr schicke Wohnung.

      Wobei mir der Gedanke kommt, dass es vielleicht gar nicht so falsch wäre, die Männer und Frauen, mit denen ich zu feiern pflege, erst einmal vorzustellen.

      Ich beginne mit dem unverheirateten Paar, mit David und Sarah:

      David Oppenheim ist ein blonder Athlet und sechsunddreißig Jahre alt. Manchmal demonstriert er seine Muskeln wie ein Bodybuilder. Und ein Profil hat er wie ein griechischer Gott. Sein Geld verdient er als Handelsvertreter für ganz moderne Polstermöbel. Sein Schwanz ist, wenn er so richtig steht, der längste von allen drei Männern. David hat eine himmlische Kraft. Außerdem ist er der größte (ich meine vom Scheitel bis zur Sohle gemessen). Und fast so durchtrainiert wie ich.

      Seine Freundin heißt Sarah Gerling. Sarah ist genauso alt wie er, also sechsunddreißig Jahre, aber weit kleiner. Und statt Muskeln hat sie Kurven vorn und hinten. Ihre Haare sind rotblond und ihre Augen grün. Außerdem ist sie ziemlich frech. Sie betreibt eine kleine Boutique. Als ich bei ihr zum ersten Mal eine Hose kaufen wollte, vermaß sie meine Schrittlänge mit dem Meterband und bohrte dabei - als sei dies zum Maßnehmen notwendig! - ihren Daumen in meine Möse. Was nicht schwer war, weil ich einen Rock trug und darunter einen enganliegenden Slip. Ihr Maßnehmen dauerte eine Viertelstunde, und heute muss ich sagen, dass es mir gefallen hat.

      Das verheiratete Paar, mit dem wir eng befreundet sind, heißt Hofer. Tobias Hofer hat die lustigsten Augen, die ich je bei einem Mann gesehen habe. Tobias ist bereits achtunddreißig Jahre alt. Und die Volksweisheit, wonach es Männer mit Glatze am längsten können, stimmt! Ich habe es nicht erst einmal erlebt, dass sein Penis, wenn er in meinen Orgasmus hineingespritzt hatte, immer noch steif blieb und dann abermals anfing, sich zu bewegen! Oh ja, Tobias und ich sind dicke Freunde!

      Von Beruf ist er EDV-Spezialist, in einem Rechenzentrum. Gabriel behauptet zwar, dass Tobias von binärem Rechnen keine Ahnung habe und in diesem Rechenzentrum nur in der Personalabteilung säße - aber ich mag Tobias!

      Seine Frau heißt Louise, ist zweiunddreißig Jahre alt und hat immer noch Beine wie ein Revuegirl. Einen Spagat bringt sie aber nicht fertig. Dazu fehlt ihr das Training vom fünften Lebensjahr an. Bemerkenswerter sind auch ihre Schlafzimmeraugen. Die Tage, an denen ich Louise ohne Schlafzimmeraugen erblickt habe, könnte ich an den Fingern einer Hand abzählen. Louise kommt an eine Nymphomanin sehr nahe heran. Sie ist noch sinnlicher und geiler als Sarah, obgleich auch Sarah... aber ich schweife ab.

      Zu Louise wäre eigentlich nur noch zu sagen, dass, sobald ihr mein Mann oder David nackt gegenübertreten, sie sofort „Sackhüpfen“ spielt. Sie steht auf pralle Hoden.

      Das dritte Paar besteht aus Gabriel und mir. Mein Mann heißt Gabriel Arnsberg und ist Gymnasiallehrer mit den Fächern Deutsch und Geschichte. Dass er einen Lehrberuf ausübt wie ich, ist neuerdings von Nachteil: da wir beide beamtet sind, erhält nur einer von uns Wohnungsgeld. Er ist vierunddreißig Jahre alt und der absolut schönste Mann, den es gibt! Wir verstehen uns prächtig. Bevor wir vor vier Jahren heirateten, habe ich ihm gesagt:

      „Gabriel, du bist wirklich ein schöner Mann, und ein kluger dazu, ich liebe dich, aber bitte, nimm es mir nicht übel: den Ehekontrakt unterschreibe ich nur, wenn du mir versprichst, mich nicht zu verlassen, wenn ich mal einen anderen Männerschwanz