Hingerissen knutschte er ihre straffen, wenngleich schweren Brüste. Dabei knetete er ihren Po und streifte öfter mit seinen Fingern an ihren Innenschenkeln hindurch, als fasse er eine kostbare Rille ein. Honigweich wurde ihr Höschen feucht. Marina labte sich an den sinnlichen Berührungen mit dem harten Durst einer Salzwassertrinkenden.
Seufzend richtete sie sein Gesicht von ihren feuergeröteten Brustnippeln auf, so dass seine anschwellenden Lenden gegen ihre drückten. Als entlade sich eine dunkle Wolke in ihrem Geist, wollte sie wissen: „Wann hast du das letzte Mal mit deiner Frau gefickt?“
„Vor dreizehn Stunden, würde ich sagen? Irgendwann heute Morgen vorm Duschen.“
Durch diese unerwartete Antwort gereizt, wrang Marina seine Hose herunter. Dabei kniete sie sich nieder und schleckte schräg an seinem handlichen Schaft entlang. Im Grunde hat er einen so genussreichen Gebrauch davon überhaupt nicht verdient, dachte sie und umschloss nichtsdestoweniger seine Eichel fast liebevoll mit ihren Lippen. Er legte sein Hemd ab und ersteifte vollends, würde aber dank dem Morgensex nicht mehr so schnell abspritzen können. Mit dem Mund zog ihm Marina ein hautfarbenes Kondom über, das sie im Spitzensaum ihres Höschens eingeklemmt hatte und wie alle Gummis eigentlich nicht leiden konnte.
Aufstehend behielt sie lediglich ihre Schnürsandaletten an. Allerdings rutschte sie gleich auf die metallkühle Schnauze des Rasentraktors, wo sie sich unter Zuhilfenahme ihrer Ellbogen zum kleidbehangenen Lenkrad zurücklehnte. Ihr Liebhaber glitt auf Anhieb tief in sie hinein.
„O ja“, schäumte ihr Innerstes auf. Während er sie an den gespreizten Kniekehlen fasste, beugte er sich zu ihrer Gurgel vor, um vertraulich daran zu saugen. Derselbe Gefühlsnachdruck, mit dem er vorhin seine Betrogene gestützt hatte, ließ ihn Marina so langsam durchschleifen, dass sie vor Lustqualen schier umkam. Sie zitterte am ganzen Leib.
Dafür liegt seine Schnöselin jetzt vollgetankt und alleine im Bett, ergötzte sich die heimlich Kranke an einem Machtgefühl der Ohnmacht. Wie gerufen schlugen die Wellenberge über ihr zusammen, und sie stöhnte noch, als es auch dem kleinen germanischen Abenteurer endlich gekommen war.
Halb betäubt stieg sie von der Motorhaube wieder herunter und kleidete sich an. „Deine Frau und du, ihr habt vermutlich ein schönes Leben in Deutschland? Du liebst sie, oder?“
„Hey, das mit dir war unvergesslich. Wer weiß, ich komme gern nächstes Jahr wieder hierher“, schnappte auch er seine Kleidung.
Sein Gerede und irgendwie alles verzerrte sich für sie nun bis zum Widerwillen. Als sie aus dem Gerätehäuschen herausgetreten waren, warf Marina ihm keinen einzigen Blick nach. Verriegelnd blieb sie stattdessen stehen, legte das Schlüsselchen dann auf einen verputzten Mauervorsprung hoch und raffte sich für den Heimweg zusammen.
Sie ging die Böschung hinab und am sandigen Gestade entlang. Das narbige, zu- oder abnehmende Gesicht über ihr bleichte die Nacht. Dennoch stolperte die fluchende Portugiesin über eine Strandliege, wobei irgendwas gegen ihre Haut flatterte. Sie erkannte es als die Papierseiten eines Buches, das sie kurzerhand mitnahm. Kalter Schweiß siedete aus ihren Poren.
Ringend mit sich und der Welt schleppte sie sich weiter. Doch ein Krampfanfall riss sie endgültig nieder. Das rechtlose Meer leckte ihr Haar und Gesicht, während die klebrigen Körnchen an ihrem Ohr einseitig das Rauschen verschluckten.
Marina fragte sich, ob sie kurz das Bewusstsein verloren hatte. Aber wen scherte das schon? Sie ließ eine Faust in den Sand spritzen und stand wieder auf.
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