Anne Hope

Die untreue Hausfrau wird erzogen


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Mann gesessen hatte.«

      »Glaube ja nicht, dass das heute schon alles war. Ich war so nass zwischen den Beinen, dass ich mir im Kaufhaus einen neuen Slip kaufen musste.«

      »Und wo hast du dich umgezogen?«

      »Auf der Toilette natürlich.«

      Jenny warf ihr einen ungläubigen und zugleich fragenden Blick zu. Bedeutungsvoll und verschmitzt nickte Sophie mehrmals. »Gut, gut«, gurrte Jenny, »damit hast du mich überzeugt.«

      Bei intimer Flüsterei waren sie in die Straße mit den mehrstöckigen Miethäusern gekommen.

      Plötzlich blieb Sophie stehen und fragte: »Wohnst du etwa noch immer...oder wieder hier?«

      Jenny nickte und fragte sofort nach: »Kommst du einen Sprung mit rauf? Ein Gläschen Wein könnten wir uns auf das Wiedersehen noch genehmigen.«

      Ihre Gedanken waren allerdings nicht beim Rotwein. Sie dachte an die Freundin, die sie in Amerika zurückgelassen hatte und an den heißen Leib an ihrer Seite, der offenbar nur darauf wartete, auf alle mögliche Weise befriedigt zu werden. Mit großen und leicht verschleierten Augen wartete sie auf die Antwort ihrer ehemals beste Freundin. Warum sollte die es nicht wieder werden, eine viel bessere vielleicht noch.

      Sophie schien die Gedankengänge zu erraten. Sie warnte ausgelassen: »Sei vorsichtig! Rotwein ist vielleicht nicht das richtige Rezept. Der wirkt bei mir oft wie ein Schlüpferstürmer, besonders wenn er schön lieblich ist.«

      Hand in Hand stiegen sie in die zweite Etage herauf. Beschwingt gingen sie, als hatten sie sich schon einander versprochen. Hatten sie ja eigentlich auch, denn Sophie war schon seit dem Caféhaus neugierig, was Jenny in Amerika von der Liebe unter kleinen Mädchen gelernt hatte.

      Ihr erstes Glas Rotwein nahmen sie stehend in der kleinen Kochnische. Der Wein war wirklich süffig. Vielleicht machten es auch sie schwülstigen Gedanken, dass sie die Gläser ziemlich schnell leerten.

      Jenny goss nach und frotzelte: »Mal sehen, ob es einen Sturm auf unsere Schlüpfer gibt. Als sie die Flasche aus der Hand stellte, fuhr sie ohne Umstände an Sophies Schenkeln empor. Erst im Schritt hielt sie ein und lachte hellauf: »Ich denke du hast dir einen neuen Slip gekauft.«

      Als war es Sophie unangenehm, drängte sie die kesse Hand ab. Sie wusste ja selbst, wie heiß und feucht es zischen ihren Beinen schon wieder war. Genau konnte sie nicht sagen, warum sie sich bei dem direkten Griff der Freundin so zierte. Mit den Gläsern in der Hand schlenderten sie ins Wohnzimmer. Sophie schaute sich interessiert um. Jenny hatte nur noch Augen für die schöne Freundin.

      Sie bewunderte still sie süßen Öhrchen mit den scheinbar kostbaren Ohrringen. Das perfekte Make-up hatte sie schon im Cafe bestaunt. Der Lippenstift unterstich den niedlichen Schmollmund. Das aufgelegte Rouge betonte die Wangenknochen gekonnt, und die beiden Grübchen rundeten das hübsche Gesicht anziehend ab.

      Am Couchtisch standen sie sich plötzlich gegenüber. Gleichzeitig setzten sie zum Reden an. Sie kicherten. »Du zuerst«, sagte Sophie.

      »Nein, du zuerst!«

      »Hast du dich in Amerika in das Mädchen verliebt?«

      »Du wirst lachen. Nein! Wir waren uns immer klar darüber, dass wir gegenseitig nur unsere Gefühle abreagieren wollten. Ich fühle mich trotz des Jahres durchaus nicht als Lebe. Aber lesbische Spielchen können mir unheimliches Vergnügen bereiten.«

      Sophie stand ihr mit offenem Mund gegenüber. Trocken war er und der Atem recht flach.

      Am liebsten hätte sie aufgeschrien: »Dann zeig es mir doch. Sofort!« Sie konnte sich zu keinem direkten Angebot entschließen. Freilich, früher waren sie die besten Freundinnen gewesen und offensichtlich hatte auch das Jahr Trennung dran nichts geändert. Aber Sex war damals zwischen ihnen höchstens ein Austausch der ersten Erfahrungen mit den Kerlen gewesen. Sexpraktiken hatte es zwischen ihnen niemals gegeben und auch höchstens Küsschen auf die Wangen.

      Ganz dicht stand Jenny auf einmal vor ihr. Noch mal fuhr ihre Hand unter den Rock und kitzelnd an den Schenkeln empor. Diesmal zuckte sie nicht von der überraschenden Feuchte zurück. Ganz im Gegenteil. Jennys Finger schoben den schmalen Steg zwischen den Beinen einfach zur Seite und sich dann ein wenig in die schlüpfrige Tiefe. Sie brummte: »Wollen wir denn an dem Zustand etwas ändern, das Höschen vielleicht inzwischen trocknen? Oh Mädchen, du fährst ja ab wie eine Rakete.«

      Sophie hatte selbst gemerkt, wie ihre Schamlippen bei der zärtlichen Berührung zuckten und krampften. Ihre Hand, die die Freundin aus dem lüsternen Schritt vertreiben wollte, war einfach in der Luft stehen geblieben. Mehr noch. Sie gurrte zum Zeichen des Wohlbefindens vergnüglich. Jenny nahm ihre Hand gar nicht aus dem herrlich glitschigen Spalt, als sie Sophie so bedrängte, dass die sich auf die Couch gleiten ließ und nach ihren Oberkörper wie entwaffnet abrollte.

      Jetzt erst stillte Jenny ihre Begierde nach den fülligen Brüsten, die sie schon im Caféhaus bewundert hatte. Der Griff unter das T-Shirt ließ beide mächtig erschauern. Jenny, weil sie nur bloße samtene Haut tastete und Sophie, weil sich ihre Brüste wahnsinnig nach Zärtlichkeiten sehnten. Die bekamen sie gleich hinreichend. Jenny nahm sich nicht mal die Zeit, das T-Shirt über den Kopf zu schieben. Nur bis zum Hals kam es, als schon weiche feuchte Lippen nach den steifen Brustwarzen schnappten.

      »Beneidenswert stramm stehen deine Tittchen«, brabbelte Jenny, während ihre Zungenspitze Kreise auf den empfindsamen dunklen Höfen drehten und immer wieder Stupse auf die feuerroten Warzen verschenkte. »Wie mit achtzehn«, bewunderte sie weiter, »nur viel, viel voller, als ich sie in Erinnerung habe. Wie machst du das nur, dass sie so strammstehen?«

      »Gute Pflege«, hauchte Sophie. »Meinem Mann macht es große Freude, mich ewig lange an den Brüsten in Stimmung zu bringen. Er streichelt sie, treibt mir alles Blut zu den Warzen hin, knetet sie zärtlich und saugt sie intensiv wie ein Baby. Oft gefällt es ihm auch, sich aus den beiden Prachtexemplaren einen engen Spalt zu machen und seinen Kobold darin zu reiben.«

      »Sei mal ehrlich...verwöhnst du deine Brüste auch selbst so gern?«

      »Was denkst du? Meistens beschäftige ich mich noch lange mit ihnen, wenn es mir mein Mann richtig besorgt hat und bereits schläft. In der Badewanne gibt es kein größeres Vergnügen, als den Wonnekugeln himmlische Unterwassermassagen zu verpassen.«

      »Mir geht es ebenso.« Erst dieser Satz brachte Sophie dazu, nun auch an den Köpfen von Jennys Bluse zu nesteln. Die feine Seide war schnell von den Schultern und der Büstenhalter aufgehakt. »So stramm wie deine stehen sie nicht«, betonte Jenny. Sophie empfand es nicht als Mangel, dass die niedlichen Birnen eine Idee nach unten durchhingen. Sie fand, dass das die Freundin sogar ein wenig fraulicher machte. Ganz dicht zog sie Sophie auf ihre Brust. Ein Wahnsinngefühl, wie sich das sehnsüchtige Fleisch aneinander drückte und rieb.

      Ein weinig richtete sich Sophie wieder auf. Sie bemühte sich so zu zielen, dass die Brustwarzen miteinander flirten konnten. Eine ganze Weile rangelten sie darum, wer gerade welches Pärchen vernaschen durfte. Sie waren beide ebenso scharf darauf, sich an den Brustwarzen der anderen festzusaugen, wie selbst diese Liebe zu empfangen. Die Luft im Raum schien immer heißer zu werden. Wahnsinnig zog es in Sophies Lenden und auch im Unterleib. Sehnsüchtig wünschte sie sich einen erneuten Griff der Freundin in die wild pochende Erregung.

      Der kam noch immer nicht. Sophie war überrascht, wie lange sich die Freundin an den Brüsten aufhalten konnte. Gleich gab es noch eine Premiere. Zum ersten Mal suchten Jennys Lippen nach denen der Freundin. Der erste Kontakt war beiden wie ein elektrischer Schlag. Noch einmal und noch einmal berührten sie sich kurz und schauten sich dabei tief in die Augen.

      Dann gab es den ersten innigen Kuss mit einem drängenden Gerangel der Zungen. Sophie stellte für den Bruchteil einer Sekunde fest, dass diese Frau viel besser küsste als ihr eigener Mann. Jenny schien aus dem Häuschen zu geraten. Sophie konnte nur noch daliegen und die Zärtlichkeiten von der Stirn bis zum Bauchnabel genießen.

      Immer wieder wurde sie gefragt: »Schön? Magst du es?«

      Sophie hätte