Josef Hahn

Zeit der Drachen


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      Josef Hahn

      Zeit der Drachen

      Chinas Weg zur Weltherrschaft

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Warschau 1943

       Vereinte Nationen

       Lydda 1948

       Blackburn

       Tel Nof

       Golan

       Ghom

       Teheran

       Wasser

       Jerusalem

       Washington

       Moskau

       Jerusalem

       Hormus

       Peking

       Hohe Politik

       Israel

       Washington

       Baltikum

       Gegenschläge

       Beirut & Teheran

       Pokerspiele

       Brüssel

       Washington

       Patriotismus?

       Litauen

       Brüssel

       Peking

       10 Jahre später

       20 Jahre später

       Frank Rieser

       Der General

       Der himmlische Friede

       Ramona Aimaras

       Wahrheit liegt im Wein

       Lager 342B

       Zufälle?

       Gedanken

       Suan Wong

       Die alte Frau

       Oberstleutnant Seng Ho

       Lager 342B

       Vorbereitungen

       Der Plan

       Danach

       Der Autor

       Impressum neobooks

      Warschau 1943

       "Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe ein großer roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen."

      (Offenbarung des Johannes, 12,3)

       Steht auf! Alle, die keine Sklaven mehr sein möchten!Lasst uns aus unserem Fleisch und Blut die neue Mauer bauen.In größter Bedrängnis ist Chinas Volk.Der Unterdrückten letzter Schrei ertönt:Steht auf! Erhebt Euch!Gemeinsam wider das feindliche Kanonenfeuer, voran!Gemeinsam wider das feindliche Kanonenfeuer, voran!Voran! Voran! Vorwärts!

      (Chinesische Nationalhymne)

      „Es war von Beginn an hoffnungslos“, stöhnte der 35-jährige Goran Goldberg. Er lehnte mit einem Gewehr, noch aus den Beständen der alten k.u.k Armee stammend, an einem Fenster im Parterre und beobachtete von da aus die Straße. Goran bereitete sich auf den Tod vor. Auf seinen und auf den seiner Frau Mira. „Mit den letzten beiden Patronen werde ich uns erlösen. Lebend in die Hände der Deutschen fallen – auf gar keinen Fall!“

      „Und Aaron?“, fragte Mira. „Wirst du ihn ebenfalls töten? Du sprachst nur von zwei Patronen.“ Mira Goldberg wirkte, obwohl völlig bleich im Gesicht, angesichts des nahen Todes erstaunlich gefasst. Durch die Hand des Ehemannes zu sterben, erschien ihr allemal besser, als von der SS in ein Lager deportiert zu werden und dort jämmerlich zu verrecken.

      Goran wischte sich