Frater LYSIR

Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH


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Ich rufe das Element des Wassers! Ich rufe die Flüsse, die Seen und die Meere des Westens! Kommt und folgt meinem Ruf und tilgt alles Unreine, das diesen Ort berührt! Heil dem Wasser, heil den himmlischen Fluten!

      Imaginiere, wie riesige Wellen entstehen und alles Störende und Unreine fortspülen.

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      Gehe jetzt in den Norden des Raumes und ziehe ein „bannendes Pentagramm der Erde“ (LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKS UNTEN) und sage: Im Namen ADONAI HA shamAyim und ADONAI HA-ARETZ! Ich entfache das Sternenfeuer, um alles zu erhellen, zu läutern und zur Evolution zu führen! Vor mir erhebt sich die Erde! Die Berge des Nordens schützen mich und diesen Ort! Ich bedanke mich für die Unterstützung aller Wesen, die mir freundlich gesinnt waren. Heil und Lebewohl, euer Bruder/eure Schwester segnet Euch! (Visualisiere dabei, dass von Norden her Erde alles durchdringt und segnet). Nimm das magische Schwert (ggf. auch „nur“ das Athame); Schwertspitze jetzt nach oben richten.

       Oh ihr niederen Kräfte, die ihr durch meine Macht und meine Energie angelockt wurdet! Kraft meines magischen und göttlichen Willens, befehle ich euch, dass ihr zurück in eure Reiche geht! Folgt meinem Befehl oder werdet getilgt!

       Ich rufe das Element der Erde! Ich rufe die Wälder, die Felsen und die Berge des Nordens! Kommt und folgt meinem Ruf und tilgt alles Unreine, das diesen Ort berührt! Heil der Erde, heil dem himmlischen Boden!

      Imaginiere, wie riesige Berge entstehen und alles Störende und Unreine wegdrücken.

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      Gehe mit gestrecktem Arm wieder in den Osten des Raumes und sage:

       Der Raum ist gereinigt! Alle negativen Energien sind gebannt, vertrieben und getilgt! So soll es sein!

      Stelle dich in die Mitte des Raumes, visualisiere eine kristallene Kugel, die den Raum umschließt, und sage:

       Über mir ist das Licht, das mich erfüllt und durchflutet! Heil dem Licht!

      (Visualisiere dabei, dass von oben her ein Lichtstrahl kommt, der dich vollkommen mit Licht erfüllt und der dann den ganzen Raum/die Kugel mit Licht füllt.)

       Unter mir ist das Fundament, das mich trägt und umgibt! Heil der Welt!

      (Visualisiere dabei, dass von unten her ein Energiestrahl kommt, der dich vollkommen mit Erdenergie erfüllt und der dann den ganzen Raum/die Kugel mit Macht füllt.)

      So schließe ich das Ritual, den Kreis und den Tempel! Er ist und bleibt die Stätte meiner Macht! Ich bin mein eigener Tempel und in mir ruht das Zentrum, welches ich erschaffen habe und welches ich bin! Gereinigt und gestärkt, recht und gerecht, wahr und wahrhaftig, bin ich! Ich danke all den Wesen, die mir geschwisterlich und helfend zur Seite gestanden haben. Alle gerufenen Energien sind entlassen, alle Störenfriede sind gebannt und getilgt! Ich danke dem Kosmos, für all die Lehren und Erfahrungen, die ich machen durfte! Über mir sind die Sterne, die mich erfüllt und durchflutet haben! Heil den Sternen! (Visualisiere dabei, dass von oben her ein Lichtstrahl kommt, der dich vollkommen mit Licht erfüllt und der dann den ganzen Raum/die Kugel mit Licht füllt.)

       DIES IST MEIN WILLE! SO SOLL ES SEIN!

      Zum Schluss sollte man sich noch mal energetisch scannen und ggf. auch reinigen!

       ENDE des Rituals!

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      Ritual der Qlippah Tohuw

       Imaginationshilfen für das Ritual:

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       Energetisiere dich! Fokussiere dich! Greife energetisch auf deinen inneren Kern zu, auf deinen Lebensfunken, und erbitte ein Symbol, eine Glyphe, ein Sigill, welches dich schützt und bei echten Gefahren für deine Seele, für deinen Lebensfunken, alle energetischen Verbindungen zum Ritual und zu allen Energien des Rituals kappt, sodass du schlagartig wieder in die Realität, in den Alltag katapultiert wirst. Öffne jetzt erneut und vollkommen bewusst deine Chakren und verbinde dich mit der Kraft deiner Kundalini. Knüpfe Verbindungen zu all deinen Energiekörpern, sodass du deinen Äther-, Mental-, Emotional- und Astralkörper kontaktieren kannst. Verbinde dich auch mit deinen höheren Energiekörpern, mit deinem Spirituellen – bzw. Kausalkörper, deinem Intuitions- bzw. Buddhikörper und deinem Atmankörper! Fühle dein wahres Selbst, erkenne deine Sternennatur und lasse deinen wahren Namen in dir schwingen, auf dass du dich vollkommen erfahren kannst! Wenn du in deinem Inneren eine entsprechende Energie spürst, und wenn du von deinem inneren Kern ein entsprechendes Schutzsymbol erhalten hast und dieses auch energetischer aktivieren kannst, beginne die Reise!

      Stelle dich in die Mitte des magischen Kreises und sprich mit kräftiger und machtvoller Stimme:

       Ehjeh Asher Ehjeh , auf dass ihr mich hören könnt ! So h ört mich! Hört meine Macht! Hört meinen Klang! Hört meine Kraft und hört meine Bestimmung, oh ihr Energien des Kosmos, ihr Gewalten des Seins, ihr Herrschaften der Sterne, ihr gigantischen Dynamiken der höheren Ebenen, ihr Meister des Qlippoth, der Finsternis und des Chaos. Vernehmt meinen wahren Willen und schaut in mein Herz, schaut in mein Herz, welches Licht, Zwielicht, Schatten und Finsternis kennt, bar jedem Zweifel, bar jedem Zaudern, denn in der Allgewalt meiner ewigen, unendlichen Kraft, erhebe ich meine Stimme, auf dass die Kräfte der Destruktion sich formen.

       In der Entstehung des Chaos brennt mein Herz lichterloh, durch die Macht meiner Bestimmung, zu der Reise in den Abgrund und in die Destruktion. Ich bin das Entstehen und das Zerstören, in der unendlichen Vielfalt des Seins, denn in mir teilen sich Schöpfung und Vernichtung den Platz der Sphärenklänge des Qlippoth. Mein Wille ist es, dass ich den Qlippoth erklimmen, bereisen, durchschreiten, verstehen und aufnehmen kann. Das chaotische Lied der Zerstörung und der Schöpfung, das wüste Lied der Konstruktion und der Destruktion, der Klang des finstern Lichtes, der Klang des zwielichtigen Schattens! So ist es mein wahrer Wille, dass ich die Qlippah Tohuw in all ihren Facetten, Machtebenen und kosmischen Kaskaden erleben, erfahren und verstehen kann. Ich will die Möglichkeiten der destruktiven Elemente aufnehmen, ich will, die Macht meiner Anarchie entfesseln, sodass ich frei von allen Beschränkungen und Regeln bin. Ich will mich selbst in Freiheit erkennen, auf dass ich ungebunden und souverän meine Macht entfalten kann. Weder Ethik noch Moral können mir ein Korsett aufzwängen, denn die Anarchie, die Herrschaftslosigkeit, die Unordnung und das Chaos zerstören die Ordnungen, die Dogmen, die Gebote und die Prinzipien, sodass ich mich befreit bewegen kann und bewegen will. Ich erhebe mich im Rausch meiner Energien und Sinne, ich erhebe mich, durch die Macht des Willens und des Umsturzes, sodass ich mich im Chaos und in der Freiheit erkennen und annehmen will, auf dass ich die Macht der Urstoffe vollkommen erfahre, um weiter im Qlippoth aufzusteigen, um weiter an mir zu arbeiten und mich wahrlich zu erkennen. Ich will, und ich werde, die Qlippah Tohuw erreichen und erfahren, da dies