Hanspeter Hemgesberg

Rund um die beste Gesundheit


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      Baden

      Sauna

      Sonnenbad / Liegen im Freien

      Entspannungs-Massage / Anti-Stress-Massage

      Besuch einer Ausstellung

      Kino- und/oder Theater-Besuch

      Hobby

      Café-Besuch mit Genuss z.B. Cappuccino

      Aber auch:

      Ausdauer-Training

      [u.a. Jogging, Nordic-Walking, Radfahren, Schwimmen, Ski-Langlauf]

      II. Spezielle Entspannungsmaßnahmen

      Progressive Muskel-Relaxation nach E. Jacobson (PMR)

       Tai Chi Chuan

       Yoga

       Qi Gong

      Konzentrative Bewegungs-Therapie nach H. Stolze (KBT)

      Autogenes Training nach Prof. Schultz (AT)

      Meditation

      Geführte Meditation

      Entspannung durch Konzentration

      Fantasie-Reisen

      Da lässt sich leicht die für Sie „passende“ Methode & Maßnahme finden!

      (M)ein Rat:

      Sollten jedoch Ihre psychischen Störungen ernsterer bzw. stärkerer Natur sein, dann sollten Sie sich umgehend in Behandlung durch einen Psychologen, Psychiater oder Arzt für Psychosomatische Medizin begeben!

      Schlaf & Schlafverhalten

      Ausreichender Schlaf ist ein „Grundbedürfnis“ für uns Menschen.

      Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe beim Menschen. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atem-Frequenz und Blutdruck sinken im sogen. NREM-Schlaf ab und die Gehirn-Aktivität verändert sich.

      Der Schlaf führt normalerweise ein Schattendasein. So sehr wir uns auch bemühen, wir werden ihn nie bewusst wahrnehmen können. Und doch spielt der Schlaf eine herausragende Rolle in unserem Leben – immerhin verbringen wir rund ein Drittel unseres Daseins schlafend.

      Dabei ist – bzw. er sollte es sein – der Schlaf für uns so selbstverständlich wie der abendliche Sonnenuntergang. Wir verschwenden keinen Gedanken an ihn, solange er sich mit gewohnter Regelmäßigkeit einstellt.

      Für viele Menschen ist der gesunde Schlaf jedoch ein Wunschtraum – über 30 Prozent der Bevölkerung in den westlichen Industrieländern leiden mittlerweile an Schlafstörungen.

      Schlafstörungen ihrerseits können sehr viele Ursachen haben, so:

      1. Psychiatrische Erkrankungen & Störungen

      [u.a. Stress, Depressionen, Angst- & Panik-Zustände, Drogen-Abhängigkeit, …]

      2. Neurologische Erkrankungen

      [u.a. Dementielle Syndrome, Hirndurchblutungsstörungen, Parkinson-Syndrome, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, Epilepsie, Restless-Legs-Syndrom, Gehirn-Tumore, Zustand nach Schlaganfall, Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma, Erschöpfungs-Syndrome …]

      3. (Obstruktives) Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS)

      4. Schlafstörungen durch Medikamente & Drogen

      5. Sonstige Krankheiten

      [Schilddrüsen-Erkrankungen, Erkrankung der Hirnanhangdrüse, Nebennieren-Rinden-Erkrankungen + alle Krankheiten, die mit Schmerzen einhergehen wie u.a. Erkrankungen im Rheumatischen Formenkreis]

      6. sogen. Idiopathische Schlafstörung

      [= für die Schlafstörung lässt sich keine Ursache, kein Auslöser finden]

      (M)eine Empfehlung:

      Soweit die Schlafstörungen nur gelegentlich bestehen, dann reicht sicherlich die Anwendung eines Entspannungsverfahren vor dem Zubett-Gehen (z.B. bereits im Bett liegend: Autogenes Training unter Weglassen der ‚Rücknahme-Formel‘) aus oder auch die zeitlich begrenzte Einnahme eines pflanzlichen Mittels, so z.B. Baldrian, Hopfen (nicht aber Bier!) aus. Anderen hilft bereits im Bett befindlich das Trinken einer Tasse Milch mit Honig u.a.m.

      Bestehen bei Ihnen aber ausgeprägt(er)e Schlafprobleme – ganz gleich, ob Einschlaf- oder Durchschlaf-Störungen – dann wird es Zeit, dass Sie sich in ärztliche Behandlung – zuerst die Untersuchung/Diagnostik! – begeben.

      Wenn dann die Gründe für die Schlafstörung feststehen, dann kann Ihnen sicherlich für Ihre Schlafstörung Abhilfe geschaffen werden.

      Daher an dieser Stelle keine Empfehlungen.

      Übrigens:

      Die „Schlafdauer/-menge“ ist unterschiedlich für das infrage kommende Alter!

      Abschließen will ich auch hierzu mit einem Zitat:

      „Gleich wie der Schlaf dem Leib wohltut,

      so kommt Freude dem Gemüt zugut!“

      Johann Baptist Friedrich Fischart, genannt „Mentzer“

      (1545-1591)

      Bestmögliche „Therapie-Treue“

      Hier gemeint: die Therapie-Treue des Patienten bzw. des Menschen

      generell.

      Der moderne medizinische Begriff ist „Compliance“.

      Das ist schnell und kurz zu besprechen.

      Darunter ist die bestmögliche, konsequente und permanente Mitarbeit eines Menschen/Patienten zu verstehen und zwar hinsichtlich von:

      1. Regelmäßiger und Vorschrifts-mäßiger Einnahme verordneter

      Medikamente bzw. Ergänzungs-Präparate,

      2. Regelmäßiger und Vorschrifts-mäßiger Wahrnehmung verordneter nicht-

      arzneilicher Therapien (z.B. Physiotherapie, Ergotherapie …),

      3. Regelmäßiger Wahrnehmung von:

      a) Vorsorge-Untersuchungen (s.u.)

      b) sonstige ärztliche Untersuchungen

      4. Die behandelnden Ärzte umgehend aufzusuchen, wenn sich bei

      bestehenden Krankheiten eine Veränderung i.S.e. Verschlimmerung eingestellt hat bzw. wenn sich bei sonst gesundheitlichem Wohlbefinden eine auffallende Veränderung eingestellt hat.

      Soviel und soweit zur „Eigeninitiative“.

      Es folgen nun „Maßnahmen“ i.S.v. Inanspruchnahme eines Arztes zur Vornahme von:

      1. Früherkennungs- & Vorsorge-Untersuchungen

      2. Impfungen

      3. Sonstige/Weitere Untersuchungen

      Früherkennungs- & Vorsorge-Untersuchungen

      Zuerst eine schlechte und beängstigende Tatsache:

      „Die Menschen in Mitteleuropa – insbesondere die im deutsch-sprachigen Raum und hier an oberster Stelle wir Deutsche! – sind nach wie vor und aller Aufklärung und Mahnung zum Trotz regelrechte „Vorsorge-Verweigerer“!

      Ganz besonders die Männer!

      Wenngleich in den letzten Jahren die Vorsorge- bzw. Früherkennungs-Untersuchungen vermehrt in Anspruch genommen werden, so ist es immer noch ein weiter Weg bis (sicherlich eines fernen Tages) die Teilnahme-Zahlen eine zumindest für Mediziner akzeptable Höhe von etwa 85-90% erreicht