K. Krista

DNA


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laut knallend auf den Boden und nach einem kurzen Schockmoment beginnt der Mann vor Schmerzen zu brüllen. Olga hat ihm mit ihrem Biss fast die gesamte Hand abgetrennt.

      Schnell springe ich dazu und schicke den Mann mit einem Griff in den Nacken in die Bewusstlosigkeit. Wir müssen hier raus. Der Krach kann nicht unbemerkt geblieben sein und im Nebenraum befindet sich unser Zielobjekt.

      Major Rashkolnykow.

      Der Major und ich betreten gleichzeitig den Flur. Ich sehe das Entsetzen in seinen Augen, als er erkennt, wen er vor sich hat. Er schafft es nicht mehr, die Waffe in seiner Hand auf mich zu richten, da bin ich bereits bei ihm. Eigentlich hatte ich vor, ihm zu sagen wieso er sterben muss, bevor ich ihn töte, doch plötzlich, ganz unerwartet steigt eine solch mörderische Wut in mir auf, die all mein Denken und Handeln übernimmt. Ich höre ein wütendes, unmenschliches Fauchen, welches sich eher nach einem Tier, als nach einem Mensch anhört und das ich im ersten Moment nicht mit mir in Verbindung bringen kann.

      Ich kann direkt spüren, wie mein menschliches Denken zurückgedrängt wird, das Tier in mir übernimmt. Den Kopf des Majors in meinen Händen spüre ich, wie ich ihn mit einem einzigen Ruck vom Körper trenne. Fassungslos ob meiner Tat stehe ich einige Sekunden völlig starr, bis ich eine Hand an meinem Arm spüre. Olga sieht mich entsetzt an, ihr laufen Tränen über das Gesicht. Ich sehe wie sich ihre Lippen bewegen, doch ihre Stimme dringt nicht an mein Ohr. Ich bin gefangen in der Brutalität der Situation, einer Schockstarre gleich.

      Olga beginnt mich verzweifelt zu schütteln und endlich kann ich sie wieder hören.

      >>Wir müssen hier raus<<, fleht das Mädchen mich an.

      Angeekelt werfe ich den Kopf des Major von mir und laufe mit Olga um unser Leben, denn was ich erst jetzt realisiere, die Kampfgeräusche sind nicht unbemerkt geblieben. Auf dem gesamten Gelände gehen die Lichter an und ich höre aus verschieden Gebäuden Männerstimmen und laute Geräusche von festen Stiefeln.

      Als wir das Haus betreten haben ist mir eine Türe, vielleicht ein Hinterausgang, aufgefallen. Schnell greife ich nach Olgas Hand und laufe mit ihr auf diese Türe zu. Sie ist verschlossen, doch auch hier muss ich nicht nachdenken, instinktiv weiß ich, wie eine verschlossene Türe zu öffnen ist und wenige Sekunden später stehen wir nur wenige Meter von einer Mauer entfernt. Wir müssen es nur über die Mauer schaffen und sind in Sicherheit. Wladimir, einer der modifizierten Soldaten hat uns hergebracht und wartet auf der anderen Seite der Mauer in einem Wagen auf uns.

      Ich habe die Hand von Olga immer noch fest umklammert, als sie sich energisch daraus befreit und mit ihrem Kopf in eine Richtung hinter mir weist.

      >>Geh ganz langsam auf die Mauer zu, ich kümmere mich um sie<<, erklärt das Mädchen leise und ich sehe ihr an, dass sie es verdammt erst meint.

      Während ich mich langsam, wie von Olga angeraten auf die Mauer zubewege, nehme ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr. Zwei Schäferhunde mit gefährlich gefletschten Zähnen bewegen sich langsam und immer lauter knurrend auf uns zu. Olga befielt mir weiter zu laufen und ich sehe zu meinem Entsetzen, dass sich das Mädchen langsam auf die Tiere zu bewegt. Olga macht Geräusche, die ich nicht einordnen kann, sie hören sich an wie knurren, murmeln oder winseln. Abwechselnd dringen diese Geräusche an mein Ohr und ich kann nicht mehr auseinander halten, wer sie von sich gibt, Olga oder die Hunde.

      Ich habe die Mauer erreicht und schwinge mich mit einem einzigen Sprung hinauf, lege mich flach hin und sehe zu Olga zurück. Sie kniet vor den Hunden und krault sie hinter dem Ohr. Die Tiere stöhnen wohlig auf und lassen sich diese Behandlung nur allzu gern gefallen.

      Leise lachend erhebt sich Olga und springt schnell auf die Mauer zu, ich reiche ihr die Hand und wenige Minuten später springen wir in den bereit stehenden Wagen.

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