Stefan G. Wolf

Eine schräge Geschichte, die böse endet


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      Stefan G. Wolf

      Eine schräge Geschichte, die böse endet

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ein Wort vorab

       Lieber ein Anfang mit Schrecken

       Dreh dich nicht um in Lasolita

       Taleesha auf Coke

       Jetzt ist er weg

       Es ist noch Kartoffelsalat da

       Im Auge des Tornados

       Ein Wiedersehen in Holiday City

       New York! New York!

       Liebe Mama!

       Unter Schmugglern

       Märchenstunde

       Der Himmel auf Erden

       Genoveva und der Koch

       Ein Geschenk zum Verlieben

       Eine Verschwörung

       Wandertag im Dschungel

       Fluss ohne Wiederkehr

       Wie man Freunde gewinnt

       Das Haus in Montevideo

       Ein Kapitel mit vielen Büchern

       Nadel und Heuhaufen

       Ein Brief kommt an

       Von Luzern auf Weggis zu

       Getanzte Leidenschaft

       Ein Stern geht auf

       Amerigo weiß was

       Gotthold, böser Hund!

       Im kleinen Horrorladen

       Auf dem Friedhof von Piñeta

       Die wundersame Welt der Greta Rivera

       Es gibt viel zu tun

       Ein Rendezvous

       Ein heißer Ritt

       Fly me to the Moon!

       Unterwegs mit einem Klugscheißer

       Leuchtspur im antarktischen Himmel

       Nichts wie weg (mal wieder)

       Im Namen der Königin

       Ein Geheimnis wird gelüftet

       Überraschende Wendung

       Zauber der Manege

       Das böse Ende kommt auf mich zu

       Und vom selben Autor – überall wo es Bücher gibt

       Impressum neobooks

      Ein Wort vorab

       So, so, eine schräge Geschichte also, die böse endet. Nun ja, ich hätte dem Roman auch einen anderen Titel geben können, und wenn es nach meinem Lektor gegangen wäre, dann hätte er auch einen anderen bekommen. Erstens, so meinte er, seien die Erwartungen der Leser, was schräge Geschichten betrifft, heute sehr hoch, andererseits nehme der Titel ja schon den Ausgang vorweg, und das sei ja wie … und dann wedelte er mit der Rechten, die den roten Stift hielt, ziellos durch die Luft, ohne einen passenden Vergleich zu finden, so dass ich ihm aushalf: Das ist wie Tod eines Handlungsreisenden, sagte ich. Genau, zum Beispiel, stimmte er mir ohne Begeisterung zu. Nun denke ich mir, dass ein Buch, dem man, sagen wir mal, Anna Karenina auf den Umschlag gedruckt hat (oder Im Namen der Rose oder gar Hundert Jahre Einsamkeit), dass ein solches Buch überhaupt niemanden zum Lesen reizt, jedenfalls nicht, wenn es bloß vom Titel abhängen sollte. Ich aber spiele von Anfang an mit offenen Karten: Die Geschichte ist irgendwie schräg und sie endet wirklich böse. Immerhin gibt es darin noch so verrückte Sachen wie die menschlichen Echsen, so überraschende wie das Mädchen, das vom Tornado herbeigeweht wird, und so spannende wie ein brennender Fesselballon in der Antarktis. Und da ich schon einmal dabei bin: Alles, was ich erzähle, hat sich in jedem Detail genau so zugetragen, also zum Beispiel das mit den Knöpfen an Taleeshas Bluse oder Tante Mabels Kartoffelsalat oder meine starken Empfindungen, als Mette sich im Kino in Oslo auf meinen Schoß gesetzt