diese Woche verführen konnte. Ich würde es diese Woche meinen Männern schon zeigen!
Das Entspannungsbad war einfach toll und fast wäre ich dabei eingeschlafen. Danach ging ich ins Zimmer, um dort etwas zu ruhen. Nach dem guten Mittagessen (Werner bediente eine andere Gruppe Leute im Hotel, dadurch kam keiner in Versuchung sich zu verreden), zog ich mich kurz ins Zimmer zurück. Ich packte den Laptop aus, den mir Walter mitgenommen hatte, und surfte etwas im Internet. Schreiben mochte ich nichts, dazu war ich noch zu wütend.
Ich war pünktlich vorm Haus und stieg mit einigen anderen Personen in den Bus. Es dauerte nicht lange und wir waren in der Stadt angekommen. Wir hatten bis 17 Uhr Zeit um alles zu erledigen. Es war nicht mal 15 Uhr, als ich schon fertig war. Was sollte ich jetzt bis 17 Uhr machen? Geld wollte ich keines mehr ausgeben und Klamotten hatte ich eigentlich genug im Kasten. Und mir irgendetwas kaufen, nur dass die Zeit vergeht? So lange in einem Kaffeehaus sitzen?
Während ich so überlegte und in eine Auslage schaute, sprach mich ein Herr an: „Na, suchen Sie sich was Schönes aus für die Kur?“
Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen des Busfahrers.
„Nein, eigentlich wäre ich schon fertig und bereit zum Zurückfahren. Aber meinetwegen fahren Sie sicher nicht extra zum Hotel!?“
„Nein, aber warum kaufen Sie sich nicht was Schönes? Frauen tun das ja gerne. Oder Sie gehen in eine Konditorei und sündigen, was Sie im Kurhotel nicht dürfen. Obwohl…“
Er betrachtete mich genau.
„…obwohl Sie es eigentlich gar nicht nötig hätten, Diät zu halten. Sie sind an den bestimmten Stellen genau passend.“
War das jetzt ein Kompliment? Oder sollte ich mich beleidigt fühlen? Ich nahm es als Kompliment, denn das hört ja jede Frau eigentlich gerne.
„Kann man hier sonst noch was unternehmen oder ansehen? Gibt es etwas Sehenswertes?“
„Ja, es gäbe da etwas. Aber da sind leider nur an den
Wochenenden Führungen.“
„Och schade! Und was soll ich jetzt machen? Sie würden mir nicht zufällig Gesellschaft leisten?“, fragte ich etwas kokett. Wenn er schon solche Komplimente macht und die Augen nicht von mir lassen kann! Diese streiften nämlich ständig über meinen Körper und Busen. Da es heiß war, hatte ich nur ein leichtes rotes Top und eine dünne, schwarze lange Hose an.
„Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Ich gehe mit Ihnen einen Kaffee trinken, wenn Sie mit mir auf die Burg fahren. Sie ist zwar zu, ich habe jedoch den Schlüssel, weil ich heute oben noch etwas erledigen muss. So sehen Sie etwas von der Gegend und müssen nicht bis zum Wochenende warten. Und die Zeit vergeht dann auch schneller. Ich wäre nicht alleine und Sie auch nicht.“
Da war doch sicher ein Hintergedanke dabei! Aber nicht nur bei ihm. Ich nahm das Angebot an, denn was konnte schon bei zwei Erwachsenen, vernünftigen Leuten passieren?
Ich verstaute meine Einkäufe im Auto und wir fuhren los. Oben angekommen, mussten wir noch ein Stück gehen. Aber die Aussicht wurde immer besser.
Er hatte wirklich den Schlüssel fürs Tor mit. Zuerst dachte ich, er verarscht mich und wir würden nur rundherum gehen und dann… ja dann irgendwas machen. Er machte mit mir einen Rundgang in der Burg, denn außen herum konnte man ja keinen machen, da es zu steil war. Dann sperrte er wieder eine Türe auf und wir kamen in ein kleines Lokal.
„Wollen Sie etwas trinken?“
„Ja gerne, dürfen wir denn irgendetwas nehmen ohne zu bezahlen?“
„Ja sicher, denn diese Stube gehört mir. Besser gesagt habe ich das Lokal gepachtet.“
„Naja, dann ist es etwas anderes.“
Er stellte zwei Gläser auf den Tresen und zauberte ein Mineral aus dem Nichts. Dann stellte er zwei Gläschen dazu und hatte auf einmal auch einen Likör in der Hand.
„Für besondere Fälle.“
„Und der bin ich?“
„Ja sicher! Wenn man schon so eine nette Dame mit hat, muss man ihr auch was anbieten, oder? Zum Essen habe ich ja nichts, nur was zum Trinken.“
Er füllte die Gläser und dann stießen wir an.
„Prost!“
„Prost“, sagte auch ich und trank wie er das Gläschen mit einem Schluck aus. Ich machte aber den Fehler gleich zu atmen. Ich fing zu Husten an und der Hals brannte. Ich machte gleich einen Schluck vom Wasser.
„Jetzt weiß ich, wieso Sie das Wasser auch gleich hergerichtet haben.“
„Nein, deswegen eigentlich nicht, sondern nur um den Durst zu löschen. Sie haben wohl noch nicht viel Schnaps getrunken, oder?“
„Nein, meistens nur Mischgetränke.“
„Na dann auf ein Neues!“, und er füllte die Gläser schon wieder an.
„So, und jetzt machen Sie es richtig: zuerst trinken, schlucken, Mund geschlossen halten und wirken lassen. Dann langsam ausatmen, und dann erst wieder einatmen. Okay?“
„Okay!“
Und Schwupps, der Schnaps war weg, und… diesmal brannte es nicht so.
„Wow, an das könnte man sich gewöhnen!“
Jetzt wurde mir regelrecht warm. In der Hütte war es etwas frisch, im Vergleich zu draußen. Da spürte man die Wärme von innen.
„Einen noch, denn aller guten Dinge sind drei.“
„Nein, nein wirklich nicht. Zwei reichen schon, denn ich vertrage nicht viel Alkohol. Und der fährt mir jetzt schon gehörig ein.“
„Ach schade! Denn jetzt wollte ich Ihnen das „Du“ anbieten. Und da braucht man ja bekanntlich was zum Anstoßen.“
Das war doch mein Spruch von gestern, oder? Also doch, ich hätte wetten können, dass er was vorhatte. Na gut, dann auf zu Runde zwei!
„Okay, aber das ist dann wirklich der letzte. Weil sonst kommen wir nicht wieder heil runter und ins Hotel.“
„Aber das schaffe ich locker!“, und schon hatte er wieder eingeschenkt. Ich nahm noch rasch einen Schluck Wasser.
„Na dann Prost, ich bin der Josef.“
„Ich bin die Deedeé (Diedie).“
Er sah mich überrascht an.
„Didi?“
„Nein, das kommt vom Englischen. Das schreibt man mit Doppel „E“, aber es wird wie „I“ gesprochen. Die weibliche Form, Deedeé!“
„Okay, Die - Die“, sprach er es langsam aus.
Wir stellten die Gläser am Tresen ab. Dann kam er auf mich zu, nahm mich in den Arm und gab mir nicht nur ein Küsschen, nein, er nutzte es wirklich schamlos aus und gab mir einen Kuss. Einen langen Zungenkuss. Da ich auf einem Hocker saß, spürte ich bei meinem Knie schon eine dicke Beule. Aus einem Reflex heraus griff ich mit einer Hand auf diese bewusste Beule. Dadurch wurde er noch mutiger und griff mir mit einer Hand an die Brust. Und schon waren wir beide heiß, nicht nur vom Schnaps, der aber sicher auch mitspielte.
Jetzt waren unsere Hände beim jeweils anderen an der Hose beim Aufmachen. Die Hosen rutschen rasch runter. So wie ich, die ihm einen zu blasen anfing. Er hielt nicht lange durch und schob mich weg, da er sonst bald gekommen wäre. Wir zogen unsere Hosen ganz aus. Dann spielte er mit seinem Finger in meiner Möse. Es dauerte nicht lange und der Boden war nass. Er zauberte von irgendwo ein Kondom hervor. Jetzt sollte ich mich umdrehen und über den Tisch beugen. Dann steckte er sein Ding von hinten rein und fickte mich durch. Mann, ich wusste gar nicht, dass ein Quickie so geil sein konnte! Es dauerte nicht lange und er spritzte ab. Noch etwas außer Atem sagte er: „Mann das war geil. Und du bist noch geiler.“
Ich wollte ihm seine Hose geben und suchte