Isabel de Agony

Die Sklavin des Hohepriesters


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Doch wenn sie auf eine Erklärung gewartet hatte, dann wartete sie vergebens.

      „Gut. Wir sind hier fertig. Komm mit, denn es ist Zeit.“

      Wieder fragte sich Nefertari, wofür es denn Zeit wäre, doch dann folgte sie den beiden Frauen gehorsam aus dem Badebereich. Man brachte sie in einen großen Raum, der ganz offensichtlich als Schlafsaal diente. Zu ihrer Überraschung wurde ihr jedoch keine Kleidung gegeben, was ihr aber insofern wenig ausmachte, weil der Raum gut geheizt war, sodass sie nicht fror. Sie wurde zu einer leeren Matratze geführt und die Frauen befahlen ihr, sich hinzulegen. Es gab kein Bettzeug, mit dem sie ihren nackten Körper hätte bedecken können. In dem Raum befanden sich etwa dreißig andere Frauen. Und auch diese waren allesamt komplett unbekleidet. Die Öllampen und Kerzen, die den Raum mit einem etwas düsteren und flackernden Licht beleuchteten, wurden nicht gelöscht, sodass der Raum nie völlig dunkel war und es daher auch keine richtige Privatsphäre gab. Doch sie war als Sklavin nichts anderes gewohnt und hatte schon lange akzeptiert, dass ihr Körper nicht ihr selbst gehörte. Einige der Frauen schliefen, andere masturbierten beiläufig und taten so, als ob sie nicht bemerkten, dass sie von allen anderen beobachtet wurden. Sie sah, wie sich eine blonde Frau mit großen wippenden Titten zu einer dunkelhaarigen Frau mit kleinen, festen Brüsten und großen Brustwarzen hinüberschlich, die auf einer Matratze neben ihr lag. Die Blondine spreizte die Beine der anderen Frau und enthüllte ihre hervorstehenden Schamlippen, die natürlich ebenfalls rasiert waren. Ihre äußeren Lippen waren kleiner als die von Nefertari, aber sie hatte die gleichen großzügigen Blütenblätter um ihren Kitzler und ihre Öffnung. Offensichtlich waren große Schamlippen etwas Gutes für das, was die Priesterschaft im Sinn hatte. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwartete und daher beschloss sie, es einfach auf sich zukommen zu lassen. Nur eines stand bereits jetzt fest. Das Leben im Tempel war sicherlich angenehmer als das einer normalen Sklavin, dachte Nefertari, als sie beobachtete, wie die Blondine die Fotze der dunkelhaarigen Frau leckte und ihren Kitzler mit der Zungenspitze kitzelte, bis diese leise kam. Offensichtlich war die andere Sklavin durchaus darin geübt, fast unbemerkt von den anderen zum Höhepunkt zu kommen. Nefertari erkannte nun, dass die Nacktheit und das ständige Lampenlicht im Schlafsaal offenbar beabsichtigt waren. Alle Frauen waren vermutlich genauso wie sie erwählt worden, indem sie auf der Straße in aller Öffentlichkeit masturbiert hatten. Jede der hier Anwesenden, sie eingeschlossen, musste also über eine mehr oder weniger ausgeprägte exhibitionistische Ader verfügen. Voreinander im Schlafsaal zu masturbieren, war demnach nur eine etwas spezielle Art der sexuellen Befriedigung. So war es für Nefertari ganz natürlich, sich nun auf den Bauch zu rollen und ihre Finger in die Spalte ihres Geschlechts und auf den harten Kieselstein ihrer Fotze zu drücken, ohne darüber weiter nachzudenken, was sie den Frauen hinter ihr damit vorführen würde. Eigentlich hoffte sie sogar, dass es genauso erregend aussah wie die Szenen, die sie vorhin beobachtet hatte. Und sie konnte nicht anders, als leicht aufzustöhnen. Tat sie das jetzt mit Absicht, um die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu lenken? Sie wusste es nicht, aber sie fand es einfach nur geil, wenn die anderen zu ihr herschauten. Sie hatten ja vermutlich die Ankunft der „Neuen“ beobachten können. Und da wollte sie ihnen allen natürlich beweisen, dass sie genauso wenige Hemmungen hatte, wie die anderen hier. Sie schaute zur Seite und konnte nun deutlich sehen, wie die Blondine und die andere Frau sie beobachteten, als sie zu masturbieren begann. Später erfuhr sie, dass die Blondine Naila hieß und die dunkelhaarige Frau Amuneth. Anstatt sich zu schämen, fühlte sich Nefertari von ihrem Publikum erregt. Sie beobachtete, wie Amuneth eine der großen Kerzen, die den Raum erleuchteten, nahm und ausblies. Naila rollte sich auf alle Viere und präsentierte Amuneth und damit auch Nefertari ihren Hintern. Nefertari konnte sehen, dass auch Naila recht große Fotzenlippen hatte, die von durchaus muskulösen Schenkeln eingerahmt wurden. Amuneth schob die Kerze langsam in Nailas Fotze, was Naila ein lustvolles und angestrengtes Keuchen entlockte, als sie hart zurückstieß und darum kämpfte, den Fickstab aus hartem Kerzenwachs in sich aufzunehmen. Amuneth begann Naila mit der Kerze zu ficken und fasziniert beobachtete Nefertari, wie sich das Wachs langsam verbog, als es durch die Hitze des erregten Frauenkörpers weicher und weicher wurde. Bald war die Kerze in eine ungewöhnliche L-Form gebogen, sodass jeder Stoß nicht nur Nailas Fotze ausfüllte, sondern auch in die Spalte ihrer äußeren Schamlippen schnitt, um dann auch direkt auf ihrer Ritze zu landen. Im Handumdrehen kam Naila und keuchte vor Erregung, während die Kerze immer schneller zwischen ihre Beine hämmerte. Nefertari beobachtete sie, erregt von dem Schauspiel, während sie sich selbst nun immer flinker mit ihren Fingern fickte. Es dauerte nicht lange, bis auch sie zum Höhepunkt kam und ihr Orgasmus breitete sich von der Fotze bis zu den Enden ihrer Finger und Zehen überall in ihrem Körper aus.

      Kapitel 3: Das Masturbationsritual

      Nefertari war in einen unruhigen Schlaf gefallen, weil sie immer noch ganz verwirrt und überwältigt von den ganzen Geschehnissen war. Es musste relativ früh am Morgen gewesen sein, als sie unsanft geweckt wurde. Plötzlich war er wieder da. Der Priester, der sie am Vortag erwählt hatte. Er wurde begleitet von zwei anderen Männern, die lautstark mit Holzstäben auf Gongs einschlugen, sodass die schlafenden Frauen allesamt aus dem Schlaf schreckten.

      „Alle aufstehen und Aufstellung nehmen. Gesicht zum Gang.“

      Schlaftrunken krabbelten die Frauen aus ihren Betten und stellten sich wie befohlen auf. Und dann begann die Musterung. Der Priester und seine Begleitung begannen, den Gang hinunterzugehen. Er musterte jede einzelne der nackten Frauen ganz genau und einige waren dabei, die den Kopf senkten, weil sie nicht länger seine gestrengen Blicke ertragen konnten. Schließlich war er durch das Spalier der unbekleideten Sklavinnen hindurch geschritten. Keine von ihnen hatte es gewagt, ihm nachzublicken. Auch Nefertari nicht.

      „Dreht euch um und beugt euch nach vorne. Beugt euch so weit wie möglich nach vorne und legt den Kopf auf euer Lager. Und dann spreizt die Beine so weit auseinander wie ihr könnt. Wir werden euch jetzt untersuchen.“

      Ein kurzer Blick zur Seite und Nefertari wusste, dass sie gehorchen musste. Ihre Nachbarin machte es ihr vor. Sie presste ihren Körper an die Rückwand des Bettes und beugte sich nach vorne. Ihre festen Titten baumelten in der Luft. Und dann legte sie ihren Kopf auf die Matratze und sie lächelte Nefertari an. Diese erwiderte kurz das Lächeln und tat es ihr dann nach. Auch sie legte sich über den halbhohen Bettrahmen, der aber trotzdem in ihren Bauch einschnitt, spreizte dann die Beine und machte sich bereit für die Untersuchung. Der Priester gab seinen Männern einen Wink und diese begannen, den breitbeinig dastehenden Frauen zwischen die Beine zu greifen. Nefertari begann heftig zu atmen. Sie war die neunte von links und sie sah aus dem Augenwinkel heraus, wie die beiden Männer den ersten Sklavinnen in der Reihe zwischen die Beine griffen und ihnen ganz offensichtlich die Schamlippen befummelten. Plötzlich hörte sie lautes Geschrei.

      „Nimm deine Hände da weg. Lass mich in Ruhe.“

      „Bleib stehen. Du weißt, dass du gehorchen musst. Nimm jetzt die Beine wieder auseinander.“

      Offenbar hatte eine Frau sich geweigert, den Befehlen des Priesters nachzukommen, weil der Streit lautstark weiterging. Schließlich schritt der Priester ein und brüllte mit donnernder Stimme, sie sollten endlich alle ruhig sein. Dann hörte Nefertari seine Stimme in einem befehlenden Ton, der keinen Widerspruch duldete:

      „Wie heißt du?“

      „Mara, Herr.“

      „Gut Mara. Du wirst jetzt sofort gehorchen. Ich dulde keinen Ungehorsam.“

      „Bitte Herr.... Bitte nicht.“

      Plötzlich hörte Nefertari ein Zischen in der Luft und kurz darauf einen lauten Schmerzensschrei. Dann noch einmal und kurz darauf ein drittes Mal. Die junge Frau wimmerte kläglich. Nefertari wusste genau, was vorgefallen war. Mara hatte Bekanntschaft mit einer Rute gemacht.

      „Spreiz deine Beine oder legst du Wert auf eine Fortsetzung der Strafe?“

      Leises Schluchzen war zu hören. Und dann ein Stöhnen.

      "Bitte Herr... Nein.... Ich werde gehorchen."

      Ein paar leise Geräusche waren