Tim Langner

Tim und die Jungs


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runtergefahren. Bei einem Neustart schaukelt sich das schon zurecht.“

      Und bis dahin?!

      „Wie, wie lange denn?“ Frage ich ihn stotternd.

      „Ach, ein paar Minuten, höchsten ne Viertelstunde.“

      Eine Viertelstunde eingezwängt in diesem Kabuff? Das hat mir gerade noch gefehlt...

      Ich muss wirklich verzweifelt aussehen, denn Pedro legt mir beruhigend eine Hand auf den Arm.

      „He, das wird schon. Keine Panik.“

      Mit einem tapferen Lächeln schaue ich zu ihm auf. Er hat ja recht. Außerdem, es gibt Schlimmeres, als mit so einem Mann Haut an Haut in einer abgeschlossenen Kabine zu stehen. Ich nicke langsam, schlucke dabei meine Furcht runter.

      Pedro mustert mich mit einem intensiven Blick und mir fällt auf, dass seine Hand noch immer auf meinem Arm ruht. Wobei, ruht stimmt nicht ganz, denn sachte bewegt sie sich über meinem Hemd auf und ab. Sofort kehrt die Furcht in mir zurück. Verlegen sehe ich ihm in die Augen. Spüre, dass sich da gerade auch ein anderes Gefühl in meine Empfindungen mischt - Lust.

      „Bleib nur ruhig, alles wird gut.“ Seine Hand ist auf meiner Schulter angelangt, zieht mich die letzten Zentimeter zu sich heran.

      „Wir können jetzt sowieso nur warten. Warten oder...“ Pedro vollendet den Satz nicht, denn er drückt mir stattdessen einen ersten warm-weichen Kuss auf die Lippen. Erschrocken zucke ich zusammen, öffne dann zögernd die Lippen. Zuerst erwidere ich Pedros Kuss nur zurückhaltend, als ich aber seine Zunge zwischen meinen Zähnen spüre, werden meine Bewegungen bereitwilliger - was vielleicht auch daran liegt, dass seine Hände nun nicht mehr auf meinen Schultern liegen, sondern sich zielstrebig abwärts bewegen, bis sie auf meinem Po zu liegen kommen. Unwillkürlich schmiege ich mich eng an ihn, verdrehe genussvoll die Augen, als er meinen Hintern durchknetet.

      Uns heftig küssend und eng umeinander geschlungen stehen wir da und auch meine Hände begeben sich über Pedros breitem Kreuz auf forschende Wanderschaft. Meine Güte, ist der muskulös, schießt es mir durch den Kopf, während meine Finger über seinen Hüften kreisen. Schade nur, dass er diesen Overall anhat. Den bekommt er in dieser Enge ja kaum aus...

      Darum muss ich mir im Folgenden jedoch keine Gedanken machen, denn Pedro hat seinen eigenen Plan. Inzwischen sind seine Hände von meinem Po zwischen die Beine gewandert. Fordernd fingert er über den Stoff meiner Jeans und jetzt bin ich doch froh, vorhin die knappe Variante angezogen zu haben. Auf Zehenspitzen stehend, mit einladend geöffneten Lippen seiner Zunge freies Spiel gebend, presse ich mich gegen seine Hand, stöhne erregt auf, als er mit ihr meine Eier umschließt.

      Plötzlich jedoch zögere ich, suche mit den Augen forschend die niedrige Decke über uns ab. Meinen Blick auffangend kichert Pedro leise, tätschelt mir dann beruhigend die Wange.

      „Keine Angst. Sind keine Kameras versteckt.“ Pedros Gesicht kommt wieder näher, seine Bartstoppeln pieken und kitzeln meine Wange. Mmhh, wie ich das mag...!

      Nach einem weiteren leidenschaftlichen Kuss, der mich nach Atem ringen lässt, richtet er sich auf, wirft mir dabei einen verschwörerischen Blick zu. Gerade überlege ich noch, was der zu bedeuten hat, da kniet er sich bereits vor mir hin und sein Oberkörper taucht ab. Im nächsten Moment macht er sich an meiner Hose zu schaffen, öffnet zielstrebig den Gürtel und knöpft sie vorne auf. Dann ist mein Slip dran, den er mit Leichtigkeit von meinem Schwanz zieht. Ich spüre sofort den Hauch seines heißen Atems, als sich sein Mund meinem Unterleib nährt. Er zieht die Haut etwas zurück und leckt mir mit der Zunge über die Knospe. Ich keuche auf und taumele gegen die rückwärtige Wand, schließe die Augen und lege meine Hände auf seinen Kopf.

      Kundige Finger erkunden derweil mein Gerät, dass inzwischen steif aus der Hose ragt. Stöhnend lasse ich ihn gewähren, gebe mich ganz seinen Liebkosungen hin. Ich bin sicher nicht der erste, dem er es so macht, denke ich bei den flinken, gekonnten Bewegungen seiner Finger. Gut, soll’s mir egal sein...

      Unablässig streichen meine Hände über seine Haare, schiebe ich meinen Unterleib ihm fordernd entgegen. Und mit einem Mal fühle ich, wie meine pochende Spitze von einer wohligen Wärme umfangen wird. Ich öffne die Augen und blinzle nach unten, wo Pedro seinen Mund um mich geschlossen hat und mir mit saugenden Geräuschen einen bläst. Ich beiße mir auf die Zähne, um nicht zu laut zu stöhnen. Oh Gott, bitte lasse die Software nicht starten, bitte lass den Aufzug da steckenbleiben, wo er gerade ist!

      Aber ich muss mir keine Gedanken darum machen, denn der Lift bewegt sich kein bisschen, und auch das Display vor meinen Augen ist tot. Lustvoll wende ich mich wieder meinem Schwengel zu, den der Junge so gierig bearbeitet.

      Und je stärker er saugt, lutscht und wichst, desto größer ist meine Lust, es ihm gleichzutun. Aber so sehr ich mich auch verrenke, es ist in dem engen Abteil einfach nicht möglich, an ihn ranzukommen. Und dann ist da ja auch immer noch dieser blöde Overall...

      Hektisch zerren meine Füße an den Chucks, und es gelingt mir so wenigstens, einen der Schuhe abzustreifen. Ich beuge leicht mein Knie und manövriere die Zehen vorsichtig zwischen Pedros Beine. Ein heftiges Schnaufen folgt aus seinem arbeitenden Mund als ich beginne, ihn mit den ausgestreckten Zehenspitzen im Schritt zu massieren. Auf einem Bein balancierend reibe ich meinen Fuß an dem warmen Stoff zwischen seinen Schenkeln. Und in dem Maß, in dem Pedro seine Berührungen beschleunigt, intensiviere ich die Massage. Atemlos von Anstrengung und Lust kleben wir aneinander, zuckt sein Kopf unter mir vor und zurück.

      Mehr und mehr beginnt es in meinen Lenden zu kribbeln und ich fühle, wie sich meine Eier lustvoll zusammenziehen. Etwas, das Pedro zu ahnen scheint, denn plötzlich werden sie von seinen erhitzen Handflächen umschlossen. Wieder stöhne ich auf, lauter jetzt. Gleichzeitig fange ich an, mich mit kurzen Stößen in seinen Mund zu pressen. Mit jeder Berührung zuckt meine Knospe vor Lust, und ich weiß, dass Pedro mich dem Höhepunkt rasend schnell näher bringt. Aber ich will mehr, mehr von seinen Lippen und Fingern, mehr von diesem brennenden Verlangen in meinem Schwanz. Um es hinauszuzögern ziehe ich mich ein wenig zurück. Pedro wirft mir von unten einen kurzen, gierigen Blick zu, schnellt dann mit seinem geöffneten Mund hinterher. Ich ahne, er wird mir keine Erholung gönnen, wird weitermachen, bis es mir kommt.

      Wenn du wüsstest, wie nah ich schon dran bin...

      Geil schaue ich runter auf Pedros Mund, der sich voller Lust über meinen Schaft stülpt, an ihm nuckelt und saugt. Und dann ist es plötzlich soweit. Tief in mir beginnt es zu zucken, meine Beine krampfen sich zusammen und ich beuge mich zitternd auf Pedros Kopf. Ohne Vorwarnung schießt die Ladung aus mir heraus, auf Pedros Lippen, in seinen Bart. Ächzend halte ich seinen Kopf umklammert, schnappe nach Luft. Wäre die Wand nicht direkt hinter mir, ich würde glatt umkippen. Auf zitternden Knien lehne ich an sie gestützt, schaue dann zu Pedro hinunter, der sich lächelnd den Mund an seinem Overall-Oberteil abwischt. Ich lange nach unten, greife seine Handgelenke und ziehe ihn zu mir hoch. Als er sich aufgerichtet hat, lehne ich erschöpft meinen Kopf gegen seine Schulter, seufze zufrieden.

      Für einen Moment verharren wir so, uns reglos einander umarmend. Dann löse ich mich von ihm, schaue ihn fragend an.

      „Und was ist mit dem Neustart? Wann geht’s wieder los?“

      Pedro schaut mich belustigt an, betätigt dann lächelnd einen auf dem Display angebrachten Kippschalter. Unverzüglich setzt sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung.

      Einen Moment starre ich ihn verblüfft an, dann erst erkenne ich den von ihm inszenierten Nothalt des Lifts. Was für ein durchtriebener Kerl...

      „Du Schuft!“ Scherzhaft stoße ich ihm in die Seite. Ich fange Pedros in meinen Schritt gerichteten Blick auf, fasse mir dann verlegen an mein feuchtes Glied. Hastig wische ich mit der Hand drüber, verstaue es wieder in der Hose und ziehe den Reißverschluss zu. Prüfend blicke ich an mir herab. Bis auf einen kleinen Fleck nichts mehr zu sehen.

      „Besser so?“

      „Ich denke schon.“ Er tätschelt die Vorderseite meiner Jeans, was meine empfindliche Spitze erneut erschauern