Franck Sezelli

FEMINA. Einsatz bei den Androphoben


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zuzuschreiben ist, weiß nur sie.

      Heiba drückt den schon wieder etwas größer gewordenen Penis in ihrer Hand und fragt:

      »Erinnerst du dich an Cunna? Damals im Palast der Königin?«

      »Aber natürlich, erst auf deiner Feier oder besser gesagt auf der von Vulfi habe ich mit Sofia über sie gesprochen. Sie soll ins Gebirge gegangen sein. Was ist mit ihr?«

      »Ja, sie lebt und arbeitet jetzt tatsächlich im Gebirge. Sie ist dort Leitende Kopulatrice der Region, kein einfaches Amt in diesem speziellen Gebiet. Schließlich haben dort die Androphoben großen Einfluss. Jedenfalls hat sie in einem Telefongespräch nach dir gefragt.«

      »Aha, ist ja toll, dass sie sich noch an mich erinnert. Das ist doch inzwischen so um die zwanzig Jahre her, dass wir im Königinnenpalast zusammen waren. Und hast du ihr erzählt, dass wir jetzt zusammen sind und es mir deswegen sehr gut geht?«

      »Ja, habe ich. Und auch mir geht es sehr gut!«

      Heiba nahm Fahlu in die Arme und drückte seinen nackten Leib ganz fest an ihren.

      »Cunna wollte etwas anderes, sie fragte mich, ob ich dich zu einem Auftrag zu ihr schicken kann.«

      »Und was hast du gesagt?«

      »Wenn du einverstanden bist, ließe sich das einrichten.«

      »Seit wann werden Spermaten gefragt, ob sie mit einem Auftrag einverstanden sind?«

      »Normalerweise fragen wir natürlich nicht, aber ich frage dich jetzt eben!«

      »Na gut, das wäre sicher eine Abwechslung. Oder ist dies gefährlich?«

      »Gefährlich nicht gerade, mein kleiner Angsthase. Aber etwas völlig anderes als du es gewöhnt bist vom restlichen Königreich.«

      »Cunna würde ich auch schon ganz gern wiedertreffen ...«

      »Willst du mich eifersüchtig machen? Das wird dir nicht gelingen.«

      Im Laufe des Gesprächs war Fahlus Männlichkeit in Heibas Hand mächtig gewachsen, sei es wegen ihrer intensiven Streichelei, sei es wegen der Erinnerung an eine aufregende Woche mit Cunna und ihren Gefährtinnen. Egal weswegen, Heiba küsste Fahlu verlangend, spielte mit ihrer Zunge in seinem Mund und rieb gleichzeitig sein Glied sehr geschickt, sodass es steinhart wurde. Fahlu drängte sich zwischen Heibas Beine, ohne dass sie sein Glied los ließ. So kam es zur zweiten Vereinigung der beiden an diesem schönen Morgen.

      Anreise

      Fahlu staunte über die trockene Gegend, die sie nun schon seit einigen Stunden durchfuhren, er war hier noch nie gewesen. Natürlich kannte er die wüste Tiefebene von Femina aus der Schule und einigen wenigen Fernsehdokumentationen, die er im Laufe des Lebens gesehen hatte. Aber da diese Region des Königreiches nur dünn besiedelt ist, gab es auch nicht so viel zu berichten.

      Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herunter und wärmte trotz des Fahrtwindes seine nackte Haut. Fahlu war froh, dass sein Einsatz im Gebirge im Herbst stattfand und nicht in den heißen Sommermonaten. Da muss es hier staubtrocken und brennend heiß sein. Man sah es der Vegetation an, vieles war noch braun und begann sich erst jetzt wieder zu erholen und wieder zu grünen. Trotzdem sah man überall nur Grasland, Gras und trockene Kräuter. Nur hier und da standen vereinzelt kleine Baumgruppen und Sträucher. Fahlu war auch froh, im ersten Wagen zu sitzen. Obwohl der zweite einigen Abstand hielt, mussten die Insassen dort sicher einiges an Staub schlucken, den das Führungsfahrzeug aufwirbelte.

      Er saß im Fond und hatte sich hinter die Fahrerin gesetzt, nachdem ihm anfangs immer die langen blonden Haare von Amfica ins Gesicht geflogen waren. Amfica war die Leiterin ihrer Gruppe, die zum Einsatz ins Gebirge geschickt worden war, genauer die fachliche Leiterin. Viel wusste er von der hübschen blonden Kopulatrice nicht, deren feste Brüste ihm außerordentlich gefielen. Seit er seitlich hinter ihr saß, gönnte er sich immer mal wieder einen Blick auf ihren braungebrannten Oberkörper und beobachtete, wie sich ihre dunklen Brustspitzen, offenbar gereizt durch den lauen Fahrtwind, aufgerichtet hatten. Sie musste noch nicht lange in Grandame im Auftrag des Ministeriums arbeiten, denn er hatte noch nie mit ihr zu tun gehabt oder von ihr gehört. Er kannte nicht einmal ihren Nachnamen, denn gleich bei der Begrüßung heute Morgen im Hof des Ministeriums, im Beisein von Heiba, schlug sie vor, dass sich alle Teilnehmer der Delegation beim Vornamen nennen, dies würde eine größere Vertrautheit schaffen und würde sich sicher günstig auswirken während ihrer mehrwöchigen Dienstreise.

      So kennt er die vier Feminaten ihrer Reisegruppe nur mit ihrem Vornamen. Bei Spermaten ist dies ja selbstverständlich, denn sie haben keine Familie und also auch keinen Familiennamen, aber für die Frauen war dieses Herangehen eher ungewöhnlich. Aber Heiba hat dazu auch nichts gesagt. Was soll's auch? Jedenfalls saß neben der attraktiven Leiterin die schwarzhaarige Leutnante Jantark und steuerte ihren Wagen. Sie war relativ klein, aber drahtig schlank, 27 Jahre alt, wie bei der Vorstellung gesagt wurde, und als Offizierin natürlich Berufssoldatin.

      Auf dem Rücksitz hinter den beiden jungen Frauen fühlte er sich recht wohl. Er spürte seine prallen Eier, die durch den Hodenring zusammengehalten wurden und ihm ein besonders geiles Gefühl vermittelten. Deswegen liebte er es, seinen Hodenring zu tragen, insbesondere ohne den manchmal lästigen Prohibiter. Zum Glück musste er ihn für diese Fahrt nicht anlegen, Heiba hatte seinen heute früh an Amfica übergeben. Als er an Heiba und heute Morgen dachte, spürte er, wie sein Glied anschwoll. Sie hatte - im Gegensatz zu sonst oft - nach dem Aufwachen im Bett noch ein wenig mit ihm geschmust, aber sonst nicht mehr gewollt. Vielleicht mit Rücksicht auf seine heutige weibliche Begleitung.

      Mit den beiden vor ihm würde es ihm sicher Spaß machen. Seine Augen wanderten erneut über die beiden weiblichen Rücken vor ihm und erfreuten sich an den festen braunen Brüsten der Delegationsleiterin.

      Das Auto hinter ihnen fuhr die zweite Berufssoldatin ihrer Gruppe, die junge Corporalin Bussi. Bei ihr war Fahlu heute Morgen aufgefallen, dass man wegen ihrer hellbraunen Haarfarbe das Symbol der königlichen Streitkräfte, das ihr wie bei allen Soldatinnen in ihr gestutztes Schamhaar einrasiert war, kaum erkannte. Ihre gebräunte Haut hatte dieselbe Couleur wie das Haar, sodass das Wappen kaum auffiel.

      Zur Unterstützung der Kopulatrice reiste noch die 23-jährige Para mit, die noch nicht lange als Kopulatrice arbeitete, und obwohl oder gerade weil sie etwas mollig war, mit ihren kurzen braunen Haaren und ihren schalkhaft blickenden dunklen Augen und ihren runden weiblichen Formen für Fahlu zum Anbeißen aussah. Sie saß im Fond des zweiten Autos, während neben der Fahrerin der junge Spermat Masku Platz genommen hatte. Warum man diesen 22-jährigen Burschen mitgenommen hatte, war Fahlu noch nicht klar geworden. Obwohl er auch aus dem Männerhaus »Natere von Femina« kommt, kannte ihn Fahlu nur vom Sehen. Er hatte noch nichts mit ihm zu tun, dafür war vielleicht auch der Altersunterschied zu groß. Na ja, vielleicht hatten sich die Frauen für die Reise vom Ministerium etwas Vergnügen gewünscht.

      Langsam bekam Fahlu Durst und auch Appetit auf einen Happen zu essen. Da drehte sich doch Amfica zu ihm um und fragte:

      »Sollten wir jetzt nicht mal eine kleine Rast machen, was denkst du, Fahlu?«

      Fahlu war ganz erstaunt, wieso sie ihn fragte, ihn, einen Spermaten. Er hatte doch nichts zu sagen, auch wenn er der Älteste von allen war, aber er beeilte sich mit der Antwort:

      »Oh, ein kleines Picknick täte uns allen sicher gut. Und vielleicht gibt es auch noch andere Bedürfnisse ...«

      Amfica nickte. Nach einer kurzen Weile entdeckte sie nicht weit von ihrer Straße eine Baumgruppe und ließ halten. Schnell waren zwei große Decken im Schatten der Bäume ausgebreitet und zwei Körbe mit Getränken und Reiseproviant aus dem Kofferraum geholt. Nachdem alle mal kurz hinter den umliegenden kleinen Büschen verschwunden waren, nahmen sie auf den Decken Platz und begannen zu essen und zu trinken.

      Gegenüber von Fahlu hatte sich Bussi gesetzt, im Schneidersitz. So hatte Fahlu einen direkten Blick zwischen ihre gepreizten Schenkel. Ab und zu lehnte sie sich auch