Ny Nyloni

Im Schritt offen Teil 2


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dann schienen sie zu flüstern.

      Tja, und dann stieg die Frau ab, hockte sich neben meinen Gatten und begann damit, es ihm aufs Herrlichste mit Mund und Händen zu besorgen! Ihr Mann rutschte etwas zur Seite, blieb aber neugierig an die Wand gelehnt daneben liegen. Das alles hatte mich schon wie erwartet ziemlich angetörnt.

      Aber richtig erregend fand ich nun, wie Paul auf die Zuwendung reagierte nach kurzer Zeit. Ich sah seinen aufzuckenden Schoß und sein angespanntes Gesicht, das mit großen Augen die langsame Mundmusik der neben ihm knienden, älteren Frau neugierig beobachtete. Und mich faszinierte besonders seine ausgestreckte Hand, die den halterlosen, schwarzschimmernden Strumpf streichelte, der sich an dem Bein der Frau befand. Die Berührung des Garns auf dem Oberschenkel sendete ihm sicherlich weitere Lustsignale in die so gut verwöhnte Eichel. Ich spürte fast mit Unglauben, wie seine Lust regelrecht zu meiner eigenen wurde, da ich ja sein Geheimnis kannte, von Nylonbeinen fasziniert zu sein und von ihnen Befriedigung erlangen zu wollen. Und als ich ihn stöhnen hörte, da entwich auch mir ein leises Seufzen, so unglaublich geil machte mich diese Szenerie. Es steigerte sich aber noch, als eine fremde Hand über meinen eigenen umgarnten Po strich. Das Paar im Dunkeln neben mir hatte sich wohl dazu entschlossen, mir meinen ersten Besuch in einem Swingerclub zu versüßen.

      Schon etwas länger war mir bewusst gewesen, dass sich dort ein Pärchen angesiedelt hatte und ebenfalls durch ein Guckloch hindurch die Swinger auf der anderen Seite auf der Liegewiese am Boden des Spielzimmers beobachtete. So richtig dunkel war dieser Raum nicht, es gab irgendwo eine Lichtquelle, welche die nackten Körper, die sich dort vergnügten, gut zu beobachten ließ. Der schmale Gang vor der mit schwarzem Teppichboden bespannten Sperrholzwand aber war ziemlich finster, man sah nur sehr schemenhaft und ich hatte den „Fehler“ gemacht, bis zum letzten Loch am Ende durchgegangen zu sein. Nun wurde mir der Fluchtweg abgeschnitten von einem sich küssenden Paar. Ich müsste mich schon an ihnen vorbeidrücken, wenn ich keinen Kontakt wünschen sollte, wobei ein Nein auch ausreichen würde, so hatte es mir mein Paul erklärt.

      Aber ich war erstmal erstarrt und dann auch zu erregt, um eine abneigende Empfindung zu äußern. Auch verspürte ich keine solche. Im Gegenteil: Nun wurde es richtig spannend und so zog sich auch meine aufgelöste Scheide wieder krampfartig zusammen, als die Hand über das Bündchen meiner hauchdünnen, hautfarbenen Strumpfhose nach oben glitt auf meinen nackten Rücken, der sich sogleich bog wie ein schnurrendes Kätzchen. Ich konnte gar nichts dagegen machen!

      Die Dinge würden wohl nun ihren Lauf nehmen und so schaute ich angestrengt wieder nach vorne durch das Loch auf meinen Paul, der sich weiter lustvoll verwöhnen ließ! Er blickte immer wieder in meine Richtung, obwohl er erst nicht wissen konnte, hinter welcher kleinen Öffnung ich stand. Aber nachdem er meine bestrumpften Beine und meine hochhackigen, schwarzen Pumps in einem größeren Loch auf Knöchelhöhe der ihm gegenüberliegenden Wand identifiziert hatte, heftete er sich an meine starrenden Augen und wir genossen unsere uns durchdringende Lust gemeinsam auf die Entfernung. Die vielleicht einen halben Meter große Öffnung am Boden war eigentlich dazu da, um von drinnen nach draußen zu greifen. Aber dort lag niemand, der mit mir spielen konnte. Das übernahm jetzt das Paar neben mir!

      Kurze Zeit später kam ich wild und unkontrolliert auf dem Mund einer fremden Frau, die vor mir kniete, während ihr Begleiter freudig erregt von meinen wichsenden Fingern bei ihm meinen ansehnlichen Busen massierte und küsste! Dabei schaute ich aber weiter fasziniert durch das Guckloch, auf deren anderer Seite diese ältere Frau mittlerweile auf meinem Paul ritt, sodass es eine reine Freude war, den beiden zuzuschauen. Zumindest bis zu deren Höhepunkt, womit ihre Lust auch ein gemeinsames, lautes, geiles Ende fand.

      Dies geschah im Frühjahr 1988. Mein Name ist Ny Nyloni. Eigentlich heiße ich im wahren Leben anders, aber ich nenne mich so, nachdem ich Ende der 1990er Jahre begann, erotische Geschichten über Nylon- bzw. Strumpfhosensex zu schreiben. Weil ich da als mittlerweile etablierte, ernstzunehmende Journalistin nicht den Makel einer Schmuddelautorin haben durfte, veröffentlichte ich unter diesem eindeutigen Pseudonym, bei dem die Leserschaft gleich weiß, um welche Art von erotischer Liebhaberei es sich handeln wird. Ich lernte meinen Göttergatten Paul 1986 kennen (siehe Teil 1) und war von da an seine Muse. Nicht etwa als seine Bewunderin in Sachen Architektur, das ist sein Beruf und er ist ein Künstler darin, nein, er führte mich ein in die Vielfältigkeit seiner intensiven und befriedigenden Nylonfantasien, von denen ich bisher keine Vorstellung gehabt hatte, aber die Beine und den reizvollen Körper dazu besaß ich schon immer. Und die Lust auf freien, aber gefühligen Sex mit Stil brachte ich eh schon mit! Und das zelebrieren wir bis heute durchaus und oft auch mit anderen Partnern! Gemeinsam oder auch jeder für sich, aber nie ohne den anderen darüber im Unklaren zu lassen. Schnell zogen wir 1986 schon kurz nach unserem Kennenlernen (in einem Kino an der Leopoldstraße) zusammen in seine Wohnung an der Sternstraße im Lehel. In intensiven, meistens nächtlichen Bettgesprächen, durchaus aber auch beim erotischen verbalen Austausch und Essen in einem Restaurant, stellten wir damals ziemlich zu Anfang unserer Beziehung fest, dass wir uns allein schon dadurch erregen konnten, nur wenn wir uns davon erzählten, es mal mit dem oder der zu treiben. Für mich war es eine überaus heilsame Erkenntnis, dass es jemanden gab, der genau wie ich von Lust am Sex durchdrungen war und es völlig normal fand, auch frei darüber zu sprechen. Paul war damals 27 und ich gerade mal 22 Jahre alt geworden. Es gab viel zu experimentieren und zu entdecken. Einige Dinge, die einem selber nicht so koscher vorkamen, galt es auch zu beichten, aber es stellte sich heraus, dass es keine Absolution brauchte, um es dem anderen verständlich zu machen. Wir bildeten eine Symbiose und so ist es bis heute geblieben. Es begann eine exorbitant lustvolle und an Erlebnissen nicht arme Reise, die ich in meinen Geschichten des Öfteren als Nahrung nehme, um feinfühligen Nylonsex zu schildern.

      Die ersten fremden, roten Lippen, zwischen denen das empfindliche Fleisch von Paul vor meinen Augen verschwand, gehörten meiner besten Freundin Yvonne. Die hatte sich nämlich schon früh in den Achtzigern ein Zungenpiercing zugelegt und nach einiger Zeit unseres Zusammenlebens erzählte mir Paul seinen Wunsch, der davon handelte, es einmal am eigenen Schwanz zu erfahren, wie sich diese kleine, harte Kugel dort wohl anfühlen würde. Und anstatt, dass ich eifersüchtig wurde, reagierte ich mit Erregung darauf und stellte mir das Gleiche auch an meinem Kitzler vor, während er mit dabei war, denn ich wusste natürlich schon lange, wie es sich dort anfühlte. Außerdem hatte ich meiner besten Freundin Yvonne schon längst bei unseren Zweimädchen-Treffen geschildert, was wir denn so machten im Bett und was für eine große Rakete ich da abgegriffen hatte. Sie fand die Sache mit der Strumpfhose gar nicht so unspannend und ich beobachtete häufig, dass sie eine trug, wenn sie uns besuchte. Obwohl, in den Achtzigern war es gang und gebe, so herumzulaufen, zumindest wenn man solche Beine hatte wie wir. Heute laufen nur zu häufig noch solche Frauen so rum, die diese Art von Beinen gar nicht haben, oder?

      Auf jeden Fall, Paul erzählte mir seinen Wunsch mit dem Blow Job von Yvonne bei unserem Lieblingsitaliener an der Münchner Freiheit, und kurze Zeit später saß ich auf seinem Schoß auf dem dunklen Parkplatz im Auto und drückte seine dicke Eichel durch meinen standardmäßig geöffneten Zwickel in mich hinein! Ich hauchte ihm dabei ins Ohr, das Yvonne am nächsten Abend wie durch Zufall zu Besuch kommen würde. Fragen würde doch nichts kosten. Und bestimmt nicht bei Yvonne!

      Wir hatten bis dahin in unserer frischen Beziehung immer nur Sex mit uns beiden zelebriert. Jetzt waren wir reif dafür, auch andere an unseren Künsten teilhaben zu lassen. Paul waren flotte Dreier oder ähnliche Konstellationen nicht fremd und auch ich hatte mit Yvonne schon so manche Sahneschnitte geteilt, aber mit einem geliebten Partner gemeinsam war mir die Sache bisher nicht in den Sinn gekommen. Merkwürdigerweise erschien es mir aber als ein unglaublich erweiterter Liebesbeweis, wenn ich ihm nun seine sexuellen Gelüste mit anderen Frauen gönnte! Nun, mir gönnt Paul ja auch gerne alles, aber dazu noch später.

      Frühjahr 1987.

      „Hi Schätzchen, alles gut bei euch?“ Yvonne war fröhlich und lebendig wie immer. Bussi rechts, Bussi links. Das gleiche Münchner Ritual noch mal bei Paul, der auch freudig erregt im Flur stand, obwohl er sonst eigentlich nicht mit an die Tür kam, wenn es klingelte.

      Natürlich war alles gut bei uns. Und alles bereits gut in Ölung! Ich konnte nun gar nicht mehr woanders hinschauen als in Yvonnes Mund. So hatte auch Paul