Isabelle Boves

Zärtliche, untreue Ehefrauen (Fünf erotische Kurzgeschichten)


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Philippe Leclerc keine Anstalten machte, von sich aus die Initiative zu ergreifen. Im Gegenteil. „Ich gebe mich geschlagen“, sagte er und fuhr sich mit der Hand übers Kinn. „Bitte, bedienen Sie sich. Ich nehme an, sie arbeiten nach einem festen Plan. Aber bitte, haben Sie Geduld mit mir.“

      „Monique“, rief das Chloé. „Zieh ihn aus!“

      „Das ist mir seit meinen frühen Kindertagen nicht mehr passiert“, grinste Philippe Leclerc, als sich Monique zögernd an seiner Hose zu schaffen machte.

      Chloé schien plötzlich einiges an Interesse verloren zu haben. Ihr wäre lieber gewesen, der Mann hätte sich gewehrt. So, wie es jetzt lief, wurde nur ein Spaß daraus, kein richtiges Abenteuer. Sie überlegte, wie sie den verlorenen Reiz wiederfinden könnte.

      „Lass!“, rief sie zu Monique, die gerade seine Gürtelschnalle löste. „Er soll uns ausziehen.“

      „Sag ich doch!“, meinte Louise. „So bin ich es auch gewöhnt.“

      Philippe lachte auf. „Entscheiden Sie sich, meine Damen“, sagte er dann achselzuckend.

      „Fang an“, sagte Chloé mit rauer Stimme und stellte sich vor ihn. „Zuerst den Rock!“ Ihre Brüste berührten seine Jacke und mit Genugtuung stellte sie fest, dass er jetzt endlich schneller atmete. Er zerrte ihr mit hastigen Händen den Rock von den Hüften, ohne sich erst um den Reißverschluss zu kümmern.

      Als er sah, dass sie darunter nackt war, war es vorbei mit seiner gespielten Sicherheit. Mit einem gierigen Griff langte er zwischen ihre Schenkel, strich durch ihre Schambehaarung und suchte ihre feuchte Spalte. Aber Chloé riss sich los, lief hinter den Stuhl und rief: „Erst die anderen Mädels, zieh sie auch aus!“

      Mit einem dumpfen Schrei stürzte sich Philippe Leclerc auf Monique, hob sie hoch und warf sie zu Louise auf das Bett.

      „Monique! Louise! Wehrt euch!“, rief Chloé, „lasst euch nicht so einfach beherrschen, von diesem... aaah, nicht er, sondern wir bestimmen hier!“

      Und sie lief zum Bett, riss den Mann an den Schultern hoch, beschimpfte ihn mit Ausdrücken, die sie nie vorher gebraucht hatte. „Lasst ihn nicht ran! Er muss brennen! Viel mehr brennen!“, schrie sie dann.

      Monique und Louise rutschten unter ihm weg, liefen lachend und halbnackt vor den Kamin...

      „Bleib, wo du bist!“, herrschte Chloé den keuchenden Mann an.

      „Was hast du vor?“ Louise sah, wie Chloé ein Halstuch aus ihrer Handtasche holte. Sie drehte es zusammen.

      „Helft mir“, rief sie zu den Freundinnen. Und noch bevor Philippe sich wehren konnte, hatten die drei ihn mit den Händen fest an das Bettgestell gebunden.

      „Jetzt reißt ihm die Hosen runter“, forderte Chloé die wieder erschrockene Monique auf. „Und dann stellt euch wieder vor den Kamin und macht ihn noch schärfer als er schon ist.“

      Monique und Louise begriffen...

      Sie sahen, wie er an seinen Fesseln riss, als sie sich betont langsam vor ihm auszogen. Mit jedem Kleidungsstück ruckte sein schweres, dickes Glied ein Stück höher, von seinem gierigen Stöhnen begleitet. Chloé schob sich mit geöffneten Beinen ganz nah an ihn heran und kitzelte mit ihren kurzrasierten Schamhaaren die pralle Eichel.

      „Lass ihn doch frei“, bat Monique, die jetzt nackt war und keinen Blick von dem zuckenden Stamm des Mannes lassen konnte.

      „Noch nicht“, sagte Chloé. „Wartet ab, ihr werdet dafür belohnt werden.“

      „Du bist eine Hexe!“, zischte Philippe Leclerc.

      „Aber eine, der du liebend gern mit deinem Horn zwischen die Beine fahren möchtest, stimmt´s?!“, erwiderte Chloé mit einem lüsternen Grinsen.

      „Das wollt ihr doch alle!“, rief der Mann.

      „Ja, aber du warst mir zu selbstsicher“, gab ihm Chloé Bescheid. Doch als sie sich ihm wieder nähern wollte, sprang Louise dazwischen. Sie stieß Chloé mit einem Schrei zur Seite und stülpte ihre feuchte Scheide über seinen harten Penis. Mit dem Gesicht zu Philippe, der trotz seiner gefesselten Hände sofort ihren auf- und niederstoßenden Rhythmus aufnahm. Da erst löste Chloé die Fesselung von seinen Händen...

      „Jetzt bist du dran, Hexe!“, schrie Philippe Chloé an, stemmte Louise von sich hoch, sprang auf und wirbelte Chloé, die zurückweichen wollte, an den Hüften herum... sie verlor den Halt, stürzte auf die Holzdielen... der gierige Mann war wie ein Blitz über ihr und stieß sein hartes Glied wie einen Dolch in ihre triefend nasse Vagina.

      „Ja... jaaaaaa...“, jubelte Chloé, „das... das ist... sooooo guuut!“

      „Es kommt noch besser, du Hexe“, gurgelte der Mann, zog seinen Speer aus ihrer Spalte und wollte sie auf den Bauch drehen, als er von Louise und Monique gepackt wurde. Es war Monique, die ihm wie eine tollwütige Katze die Hose von den Beinen riss und sich mit dem Mund bei ihm bediente, während sie sich selber mit der Hand zwischen den Beinen befriedigte.

      „Sie hat alles!“, schluchzte Louise und zerrte Monique an den Haaren. Doch sie gab den harten Penis nicht aus dem Mund frei, der sich nach wenigen weiterem Saugen und Lutschen im Mund der Frau entlud, begleitet vom zuckenden Orgasmus der heißen Monique.

      Über ihnen standen Chloé und Louise und starrten auf das obszöne Bild. Eng hatten sich die beiden nackten Frauen aneinandergedrängt, sie sich rieben sich Brüste und Vulvas, genossen erstmals die gegenseitige Berührung der Hände. Und als sie Philippe zucken sahen, als sein weißes Sperma aus Moniques Mund quoll, war es um ihre Beherrschung geschehen. Schreiend stürzten sie sich auf das Paar unter ihnen, hungrig suchten ihre Lippen nach dem geilen Saft. Louise und Monique verschmolzen zu einem brennenden Kuss, während Chloé gierig an dem immer noch steifen Ständer des Mannes leckte.

      Und dann war Chloé nochmals an der Reihe. Während er wütend immer wieder „Hexe“ schrie, drang er von hinten in ihren After ein. Er schob seinen harten Penis bis zum Schaft in ihren Darm und rammelte die willenlos stöhnende Frau fast bis zur Besinnungslosigkeit.

      Zwischenzeitlich hatte Monique ein Getränk gerichtet, eine Viagra darin aufgelöst und sie dem Mann gereicht. Es dauerte nicht lang, bis die Wirkung des Potenzmittels einsetzte.

      Als er sein Samen in Chloés Darm geschleudert hatte, zog er seinen Stamm heraus und stellte erstaunt fest, dass sein Liebesspeer unverändert hart war. Er schob dies auf die ungewöhnliche Situation, die ihm die drei Frauen boten, und stürzte sich auf Louise. Er legte sie rücklings auf den Boden, umfasste mit beiden Händen ihre Fesseln, spreizte ihre Schenkel soweit es möglich war und drang mit einem einzigen, heftigen Stoß bis zum Schaft in ihre saftige Möse.

      Diesmal konnte er – unterstützt durch das Viagra – noch länger vögeln. Er rammelte die laut stöhnende Louise wie ein wildes läufiges Tier, schrie seine Lust heraus und bekam nicht mit, dass die Frau unter ihm zwei explosive Höhepunkte erreichte.

      Aber auch nach diesem Geschlechtsakt war sein dicker Phallus noch einsatzfähig. Er sprang auf, schnappte sich die hübsche Monique, drehte sie herum und drückte ihren Oberkörper flach auf den Tisch. Dann drang er stehend von hinten in die zuckende Vagina der Frau. Chloé kroch gleichzeitig hinter das fickende Paar, kniete sich hinter den Mann und spreizte seine Gesäßbacken. Gierig drang sie mit zwei Fingern in seinen Anus ein. Sie übernahm den fickenden Rhythmus der beiden Liebenden mit ihren Fingern. Diese anale Racheaktion brachte den Mann an den Rand des Wahnsinns.

      Die halbe Nacht wüteten sie ohne Pause, bis ihre Bewegungen matter wurden, und bei ihm die Wirkung des Potenzmittels nachließ. Zärtlich liebkosten sie sich in den Schlaf hinein.

      Die drei Frauen hatten sich nicht getäuscht: Philippe Leclerc war wirklich ein Traummann. Denn als sie irgendwann eingeschlafen waren, träumten sie sogar noch von ihm...

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