„alle“ ist, - so meine Planung - dann habe ich mein Leben gelebt. Wenn ich dann datterig werde, hole ich meine zu viel bezahlten Steuern bei der Sozial-Fürsorge wieder zurück.
Vielleicht heirate ich auf meine alten Tage dann noch irgendeine suchende Witwe mit zu viel Geld – also sagt man bei uns: Schau’n wir amal.
Und dann – alleine in meinem gemieteten Häuschen habe ich mich gepowert. Toni, du warst doch ein Leben lang Unternehmer, also sitze nicht herum und warte, dass etwas passiert, Unternehmer unternehmen was, fang’ etwas Neues an zu planen.
Von nun an ging ich regelmäßig in eine der vielen Thermen, die es im Umkreis gab und lernte dort immer wieder Frauen kennen, die dort ihre Kur verbracht haben und die dankbar waren, sich um meinen Hormon-Haushalt kümmern zu dürfen. Im sprudelnden Thermal-Wasser am Beckenrand war das ein bis dato ungekanntes prickelndes Gefühl. Außerdem versuchte ich neue, mir bis dato unbekannte Wege zu gehen. - Ich versuchte mal einige Zeitungsinserate:
Alleinstehender Mann, 65 - top gepflegt, ohne Lackschaden, sucht…
Der Erfolg war ungemein – ca. 30 Briefe habe ich erhalten, jetzt war ich wenigstens einmal beschäftigt. Alles Frauen, die ihre Männer durch Tod oder Scheidung verloren hatten. Viele davon aus allerbesten Kreisen.
Eine Frau, die auf eine Annonce eines 65-Jährigen antwortet, hat den großen Teil ihres Lebens hinter sich. Sie will im „Goldenen Herbst“ einen Partner, der noch zu etwas zu gebrauchen ist, weil sie sich selbst noch nicht zum Schrott zählt. Sie träumt davon, bei einem Mann im Arm zu liegen. Sie sucht Geborgenheit und Hilfe im Alltag. Sex ist für sie erst zweitrangig - so habe ich mir das wenigstens gedacht. Dass ich da mit meiner Meinung nicht ganz richtig liege, beweisen ein paar Anekdoten, die ich mit Anzeigen-Beantworterinnen erlebt habe:
Zum Kaffeetrinken an den Chiemsee
Mit einer der Interessentinnen habe ich mich in einem Café am Chiemsee getroffen. Sie erzählte mir, sie habe eine platonische Beziehung mit einem – impotenten - Münchner Architekten, aber sie fühle sich noch zu jung, um mit einem Mann nur zu plaudern. Darauf fragte ich sie spontan – „Wenn ich sie jetzt hier fragen würde, hätten Sie Lust mit mir zu schlafen? – was würden sie dann antworten?“
Mit meinem Angebot habe sie natürlich total überrumpelt. Es folgte ein langatmiges „Gestotter“, von wegen „wir kennen uns doch erst seit wenigen Minuten“ – und so. Ich rufe den Ober „bitte zahlen“ - und heim zu ihr. Schon im Auto hab’ ich ihr das Höschen über die Knie gezogen und in der Wohnung haben wir uns gegenseitig die Klamotten vom Leib gerissen – mit hoch gespreizten Beinen hat sie mich in ihrem Bett erwartet – sie war derart ausgehungert, dass ich mit Lockerheit eine zweite Runde „konnte“ … aber dann haben wir uns nie mehr gesehen!
Kommen Sie doch zu mir nach Hause
Eine andere der Damen gab mir ihre Telefon Nummer, ich hab’ sie angerufen und einen Termin mit ihr vereinbart.
„Morgen um 4 Uhr im Cafe Mozart?“
„Macht es ihnen etwas aus, wenn sie mich daheim besuchen, in der Öffentlichkeit ist es so unpersönlich“
„Also morgen um 4 Uhr bei Ihnen“
Sie gab mir die Adresse und ich war pünktlich bei ihr zu Hause, einem netten Häuschen am Stadtrand von Salzburg.
Als sie mir öffnete, war sie im Bademantel. „Ich bin die Elly, bitte entschuldigen Sie, ich hab’ mich in der Zeit um eine Stunde vertan, aber es ist ja schon 4 Uhr, ich bin ja noch gar nicht angezogen!“
„Mich stört es nicht, ich unterhalte mich gerne mit ihnen im Bademantel“, das ist ein bisserl lockerer.
Es war Adventszeit auf dem Tisch stand eine brennende Kerze, eine geöffnete Flasche Wein und Christstollen und ich legte meinen Arm um die nicht angezogene Frau. Na die Schwindlerin hat sehr wohl gewusst, wie spät es ist!
„Sie sehen so hübsch aus in ihrem Bademantel, tun sie mir den Gefallen und verkleiden sie sich nicht!“
„Meinen sie?“
Wir nehmen auf dem Kanapee Platz stoßen mit dem Glas an und beginnen mit dem Präludium – dem Erzählen unserer Vergangenheit. Dabei lege ich meine Hand um ihren Körper erst über dem Bademantel, dann darunter und dann gab es kein Halten mehr. Schon nach einer halben Stunde lag sie nackt über mir.
Als dann die erste Spannung abgeklungen war, hat es sich viel einfacher geredet, wir saßen uns halbnackt gegenüber und ich frage sie, wie sie denn das Alleinsein mit ihren Gefühlen so hinter sich bringe?
Da zeigt sie mir ihren Dildo und ihre Sexvideos. Ich will ihre Lieblings-Kassette sehen und sie legt eine CD ein, eine Story zwischen 2 Frauen und einem Mann.
Ja, sie habe eine Freundin die öfters Mal die Nacht bei ihr verbringe.
„Und warum laden wir diese nicht heut Abend ein?“
„Sie und ich und Erika?“
„ Gerne!“
Am Telefon ein Hin und her - ja sie kommt, wenn sie im Geschäft fertig ist, sie hatte einen Trachtenladen in der Innenstadt.
Sie gab mir einen Bademantel von ihrem Ex und so kochten wir gemeinsam ein kleines Diner.
Und dann kam die Freundin.
Ich hab die schon gleich in der Diele mit den Augen ausgezogen und dann haben wir - Elly und ich, beide im Bademantel - gegessen und uns prickelnd unterhalten. Der Erika hat sie schon am Telefon von unserem Intermezzo vom Nachmittag erzählt. Die kam ausschließlich deshalb, um auch einen Anteil ab zu bekommen!
Dann wollte Erika duschen und ich ging mit ihr, während Elli das Geschirr abräumte, räumte ich die Klamotten von Erika ab und seifte sie überall ein – und sie mich, und mein Johannes platzte fast vor Übermut.
Auch für Erika hatte Elli einen Bademantel. Aber auf der Couch zwischen den beiden attraktiven Damen holte ich den Beiden ihre Titten aus dem Frottee und Elly legte meinen Johannes frei um ihn mit der Zunge ein bisserl zu verwöhnen, während ich der Freundin ihre Warzen küsste und sanft über ihren dicken Flaum streichelte, sodass sie zu stöhnen begann. Dann hat Elly flugs meinen Gameboy in Erikas Spielwiese spazieren geführt um ihn anschließend dann nochmals in ihrer Räuberhohle zu verstecken.
Jetzt fing sie an, der Freundin ihre Brüste zu küssen und stellte sich auf die Couch damit ich mit meiner Zunge in sie eindringen konnte.
Unsere Spielerei nahm kein Ende. Die beiden Ladys kamen einmal ums andere Mal, während ich mich teils beherrschen musste, teils durch das ewige Wechseln zwischen 2 so hungrigen Damen nur Spaß aber keine Eruption hatte.
Das habe ich um Mitternacht angemahnt und die beiden haben mir zusammen das schönste Blaskonzert meines Lebens bereitet.
In einem Hotel in den Bergen
Hertha meldete sich auf ein Inserat im Münchner Merkur. Sie besaß ein kleines Hotel in den bayrischen Bergen. Da hab ich mein Auto genommen und habe mich – anonym - für eine Nacht eingemietet. Ich wollte sie „checken“ und hab sie abends in die nächste Stadt zum Essen eingeladen – und sie ging mit.
Wir haben uns prächtig – teilweise auch recht prickelnd - unterhalten und ich habe sie langsam aufs Eis geführt um sie dazu zu bringen, mir ihre intimen Neigungen preiszugeben.
Zurück im Hotel bestellte ich noch eine Flasche Wein mit 2 Gläsern ins Zimmer – alles Weitere war nur noch eine Formsache.
Was mich am meisten beeindruckte, war ihre sexy Unterwäsche. So etwas gibt es wohl nur im Versandhandel – der BH mit Loch, damit die Warzen nicht gedrückt werden und das Höschen „ouvert“ das man, wenn’s eilig ist, nicht ausziehen muss – und es war eilig…
Diner Interruptus