Carl Timlich

Priap's Normalschule oder Die Folge guter Kinderzucht


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die Türe. »Komm her«, sagte sie, »ich will dich das Papaspiel vollends lehren. – So weit waren wir gekommen«, fuhr sie fort und legte sich mit aufgedecktem Oberrocke quer über das Bette, »nun mache weiter.« – Sie erklärte sich jetzt deutlicher. Ich musst’ ihr Unterrock und Hemd aufschlagen und meine Pike an den Bauch setzen. Ich fühlte da ein kleines Gebräme* und bekam Lust, dies Phänomenon näher zu betrachten; aber sie erlaubt’ es nicht.

      »So stoße zu«, sagte sie; ich befolgt es und rannt’ ihr dermaßen damit auf den Leib, dass sie hätte zerbrechen mögen. Es musst’ ihr eben so weh getan haben als mir, denn sie zuckte; aber bald machte sie einige Bewegungen, und da fühlt’ ich, dass ich auf etwas Nasses kam. Sie hieß mich noch einmal zustoßen; und als ich zauderte, zog sie mich bei beiden Westentaschen so fest an sich, dass meine Ente ihr mitten in den Leib drang. Ich erschrak über diese Begebenheit; aber sie lachte. Dies machte mir wieder Mut, und ich blieb so eine ganze Weile auf ihr liegen. Sie sagte mir nunmehr, dass ich mit dem Hintern wackeln müsse; worauf ich eben so zur Seite hin und her wackelte wie ein Schlosser, der mit dem Brecheisen etwas ausheben will. Dies war nun freilich der rechte Modus nicht, wie ich nachher erfuhr. Mit bitterm Gesichte warf sie mich von sich herab und hieß mich einen Tölpel, zeigte mir mit verächtlicher Miene den Rücken und ging.

      Niemand war trauriger als ich, weil ich Fiekchen beleidigt hatte und glaubte, ich hätt’ ihr weh getan. Ich suchte sie zu besänftigen, kauft’ ihr täglich die besten Kuchen; und nach vier Tagen bekam ich ein besseres Gesicht. Wir waren wieder allein. Sie saß auf dem Tisch und hatte die Füße auf der Bank. Ich setzte mich auf die Bank und fing mit ihren Füßen zu spielen an. Nach und nach kam ich immer höher bis an den Bauch zu der kleinen Spaltung; und sogleich war meine Erhärtung wieder da. Eine Zeit lang zupft’ ich gelind an ihren weichen Härchen; und da sie ruhig blieb, fuhr ich immer fort. »Bist du noch böse auf mich. Fiekchen«, sagt’ ich, »dass ich dich letzthin zu stark gestoßen?« – »O gehe doch!« – »Aber – willst du denn nicht auch einmal mit mir spielen? – – Komm, – ach komm doch, Engel!« – Sie klopfte mir die Backen, küsste mich und stand auf.

      Ich trug sie auf ihres Papas Bette und war gleich mit allen Anstalten fertig. – »Aber (fing sie an) du musst dich heute gescheiter aufführen – nicht hin und her wackeln, sondern rückwärts und vorwärts, wie es unser kleiner Mordar machet mit der Belline.« – »Nu, nu, ich will schon machen,« sagt’ ich und tauchte mein Schwänzchen in ihre Wunde, dass es bis an den Beutel darinnen stak. Jetzt fing ich an zu wackeln. O wenn ich dir doch das angenehme Jucken beschreiben könnte, welches ich da empfand! Auf einmal konnt’ ich mich nicht mehr enthalten und pfropfte aus allen Kräften los, dass ich mir fast meine kleinen Eier im Säckchen zerquetschet hätte und Fiekchen mich (vermutlich aus Schmerz) zurückstoßen wollte; aber ich hatte mich so fest angeklammert, dass alles vergebens war, und fuhr so lange mit Ungestüm fort, bis mir jählings so wohl und wunderlich wurde, dass mir die Knie sanken und ich, ganz außer mir selbst, auf ihr liegen blieb.

      Sie hatte unter währendem Spiel hastig Atem geholet, und jetzt machte sie solche Züge nach Luft, die recht aus dem Innersten gingen. Ihr Auge war geschlossen, die schöne Brust wallte beständig auf und nieder, und ihre Arme lagen zur Seite geschleudert, als ich, der am ersten wieder zu sich kam, sie anblickte.

      Nun hatt’ ich Zeit, ihren Tempel der Wonne recht zu betrachten. Das süße Löchelchen stand noch etwas voneinander, wie eine halb eröffnete Auster, und sickerte tropfenweise einen weißlichen Schaum von sich, der schon ganz ihre Schenkel befeuchtet hatte und wie Perlentau auf jungen Lilien anzusehen war. Ich küsste sie mit Entzücken und bedeckte sie mit ihren Kleidern. Sie erwachte wieder, fiel mir um den Hals und weinte. – »Ach Wilhelm! – jetzt gehe, ich bitte dich; – es möchte jemand kommen. – Ein andermal mehr.« –

      Sie hatte auch kaum ausgeredet, als ich die Haustüre knarren hörte. Ich schlich mich geschwind in meine Kammer. Es waren Fiekchens Eltern. Vermutlich werden sie es ihr angesehen haben, dass etwas vorgegangen, denn ihre Haube war sehr zerrüttet; aber Fiekchen weiß sich zu helfen, denn sie ist nicht auf den Kopf gefallen, und lügen kann sie dir, als wenn’s gedruckt wäre. Lebe wohl. Ich muss schließen; denn bei der Erinnerung juckt es mich wieder so gewaltig, dass ich mich zu Bette legen und sehen muss, ob ich einschlafen kann. Ich bin

      Dein Wilhelm.

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