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Über das Buch:
Abigail und ihre Schwester stehen unter dem strengen Regime ihres Vaters. Und doch ist Abi, im Gegensatz zu ihrer Schwester nie aufmüpfig, sondern die folgsame Tochter. Im geheimen plant sie jedoch ihre Flucht.
Liam, Ex-Navy Seal, wird von Abi und Sophias Vater als Leibwächter angeheuert. Meist muss er mehr auf die widerspenstige Sophia aufpassen, als auf ihre Schwester. Und doch lässt er Abi nicht aus den Augen, da er spürt, dass sie etwas verbirgt.
Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017
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Herausgeber:
Melanie Weber-Tilse
Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain
© Juli 2017 Melanie Weber-Tilse
Alle Rechte vorbehalten!
Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.
Covergestaltung: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
Bilder: © mysticlight / depositphotos.com
Korrektorat: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/
Tauche ein in eine heiße
Kurzgeschichte.
In diesem Buch ist eine ungeschminkte Schreibweise gewählt, die Sexszenen sind detailliert beschrieben und es gibt nicht nur Blümchensex.
Wer so etwas nicht lesen möchte: Schaut euch auf meinen Seiten um, ich habe noch ganze viele andere Bücher!
Alle Short Stories, egal ob mit Fantasy oder nicht, sind übertrieben, fernab der Realität und heiß ohne Ende. Sie entführen dich aber für eine kurze Zeit aus dem Stress und der Hektik des Alltages.
»Und jetzt komm noch einmal für mich, Baby«, keuchte er, trieb sich fest in mich und kniff mir in die überreizte und geschwollene Perle.
Inhaltsverzeichnis
Abigail - Kann ich dir vertrauen?
Liam - Ich übernehme die Führung
Abigail - Lass mich nie wieder los
Liam - Schmeckt es wirklich so schrecklich?
Abigail - Das Vögelchen wird nach Hause gebracht
Liam - Gib dein Leben nicht für mich auf!
Liam - Mit dieser Frau alt werden
Abigail - Nicht auffallen
Ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Immer war es das gleiche Thema, worüber sich meine Schwester beschwerte und sie sich dann letztendlich mit unserem Vater in die Haare bekam. Ich konnte sie zwar verstehen, aber sie würde trotz ihres Protestes nichts erreichen.
»Nun sag doch auch was dazu, Abi«, meinte Sophia, meine Schwester, mich mit ins Gespräch einbeziehen zu müssen.
Wir befanden uns auf dem Weg zu einer Charityveranstaltung, auf die wir unseren Vater begleiten mussten. Denn William Collister war der reichste Mann hier an der Ostküste und es war seine Pflicht und somit auch unsere als seine Töchter auf Wohltätigkeitsveranstaltungen präsent zu sein. Seit unsere Mutter vor mehr als zehn Jahren gestorben war, rückten wir immer mehr ins Rampenlicht.
Ich hasste dieses Leben, doch keiner würde mir das anmerken. Ich hatte schnell gelernt, dass es keinen Sinn machte, sich mit meinem Vater endlose Diskussionen zu liefern. Sophia dagegen mit ihren 19 Jahren war immer noch das bockige Mädchen und schien sich nicht im Klaren darüber zu sein, dass unser Vater ihr nie gestatten würde, wie eine normale Frau aufzuwachsen.
Da ich mich augenscheinlich schnell in meine Rolle als unterwürfige Tochter gefügt hatte, bekam ich sogar einige Freiheiten zugestanden, die meine Schwester wahrscheinlich noch nicht einmal bekam, wenn man sie verheiratet hatte. Bisher hatte ich mich mit meinen 24 Jahren sehr gut darum gedrückt, einfach weil mein Vater froh war, wenn ich ihm Sophia vom Hals hielt. Nun, da sie aber bald 20 wurde und Dad vorhatte, sie mit spätestens 21 unter der Haube zu haben, wurde der Plan, den ich seit ein paar Jahren verfolgte, heute in die Tat umgesetzt werden müssen.
Seufzend wandte ich mich meiner Schwester zu, die neben mir in der Limousine saß. Uns mittig gegenüber, saß mein Vater, eingerahmt von zwei Muskelpaketen … seinen Bodyguards. Über den Rückspiegel traf sich mein Blick mit dem von Liam. Er war der Personenschützer für meine Schwester und mich, wobei er heute Abend mehr an ihrer Seite sein würde, weil sie wieder eine ihrer Launen hatte und dann unberechenbar war.
»Sophia, du wirst dankbar sein, wenn du dich nicht in vollen Läden herumschlagen musst. Sei froh, dass du die vielen Privilegien hast, die Vater dir zugesteht.«
Ich konnte genau an Sophias Blick erkennen, dass sie mich am liebsten erwürgen würde, doch es nützte ja nichts.
»Pah, ich will nicht als Jungfrau in die Ehe gehen, wie du das machen wirst.«
»Sophia!« Die kalte Stimme unseres Vaters sollte ihr Warnung genug sein. Wenn sie den Bogen überspannte, dann würde es Konsequenzen haben. Auch wenn er uns abschottete, so gestand er uns doch Dinge zu, die er ihr mit seinem Geld ermöglichen konnte. Mir waren die ganzen Kleider, der Schmuck, die Besuche im Beautysalon egal, aber ich machte immer gute Miene zu dem Spiel.
Wieder trafen