Lisa Faber

Die Freundin meines Bruders


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      Lisa Faber

      Die Freundin meines Bruders

      Erotik Roman

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       Impressum neobooks

      1

      Das Hotel in der Nähe von Levanto, an der italienischen Riviera gelegen, war klein, aber sauber, die einfach ausgestatteten Zimmer gemütlich und das Essen vorzüglich.

      Thomas Richter hatte im Frühjahr zwei Doppelzimmer gebucht. Eines für sich und seine Freundin Linda. Den Urlaub hatte er ihr zum fünfundzwanzigsten Geburtstag geschenkt. Sie waren bereits seit sechs Jahren ein festes Paar, und die erste Liebe hatte sich Gewohnheit gewandelt.

      Das zweite Doppelzimmer hatte er für seinen jüngeren Bruder Florian und dessen neue Freundin Anna gebucht. Die Beziehung der beiden war erst ein halbes Jahr alt.

      Die Brüder hatten ein enges und vertrauensvolles Verhältnis zueinander. Sie spielten gemeinsam im ortsansässigen Club Fußball, und arbeiteten beide im gleichen Unternehmen. Jedes Jahr fuhren die Brüder gemeinsam in den Urlaub. Dieses Jahr zum ersten Mal mit einer festen Partnerin.

      Am dicht belegten, lärmenden Strand hatte Thomas Richter ausgiebig Gelegenheit, die neue Freundin seines Bruders diskret zu betrachten. Er lag in einem bequemen Liegestuhl und blickte unter einer schwarzen Sonnenbrille dem Beach Volleyballspiel zu. Florian und Anna hatten sich von anderen Gästen zu einem Wettstreit herausfordern lassen.

      Für Thomas war der Anblick der schlanken Anna ein Gedicht für die Augen. Die prallen Brüste hüpften, wenn sich die Freundin seines Bruders nach einem hohen Ball streckte. Unter dem Stoff zeichneten sich leicht erigierte Brustwarzen ab. Das knapp geschnittene Höschen zog sich zwischen die Gesäßbacken. Vorne drückte sich das Textil, begründet durch die sportlichen Bewegungen, in die Lippen ihrer Vagina. Es war ein sehr erotischer Anblick.

      Annas helles Lachen klang fröhlich und unbeschwert. Ihre weißen Zähne blitzten in der Sommersonne, und ihre runden Arme wirbelten durch die Luft, wenn sie den Volleyball schwungvoll aufschlug.

      Zu seinem Erstaunen erregte es ihn sexuell, die attraktive Zwanzigjährige in dem knappen Bikini und den langen braunen Haaren bei ihrem unschuldigen Spiel mit dem weißen Ball zu beobachten. Dabei schwoll sein Penis unter der Badehose beträchtlich an. Mit einem raschen Seitenblick vergewisserte er sich, dass Linda schlief, einen breitkrempigen, geflochtenen Sonnenhut über die geschlossenen Augen gezogen.

      Thomas schaute wieder zu Anna, die soeben ihre sandigen Hände an ihren Oberschenkeln abwischte.

      „Vorsicht, er kommt“, rief sie lachend und drosch den weißen Ball über das am Stand aufgespannte Netz. Die Lederkugel segelte gegen den kräftigen Wind vom offenen Meer her langsam über das Netz und landete im Sand, ohne dass einer der Gegenspieler an ihn herangekommen wäre.

      „Scheißwind“, kommentierte ein braungebrannter Jüngling den verfehlten Ball. Seine Augen starrten begehrlich auf Annas Brüste und die langen Beine, die vor Spannung vibrierten, weil die junge Frau gebückt auf den Gegenball lauerte.

      „Jetzt“, schrie sie auf und warf sich gegen den langen Ball, der aufgrund des Rückenwindes sehr schnell ankam. Mit vorgestreckten Unterarmen prellte sie ihn hoch und servierte ihn gekonnt ihren zwei Mitspielern ans Netz.

      Thomas drückte seine Erektion diskret zwischen seine Schenkel, als Anna und Florian lachend zurückkamen und sich heftig atmend in den heißen Sand warfen.

      „Ich brauche erstmal ein Bier“, rief Florian lachend und holte sich eine Dose aus der Kühltasche. „Möchtest du auch etwas, Süße?“

      „Ja. Bitte, eine Cola“, antwortete Anna keuchen. „Die haben wir ganz schön fertiggemacht.“

      Ihr hübsches Gesicht war von der sportlichen Betätigung am Volleyballnetz anmutig gerötet, und die ausdrucksvollen, dunklen, manchmal fast schwarz wirkenden Augen glänzten aufgeregt. Ihre braune Mähne hatte sie zu einem kecken, sehr jungmädchenhaften Pferdeschwanz hochgebunden, der nun lustig wippte, als sie den Kopf zurücklegte, um aus der Coladose zu trinken. Der freche Pony klebte verschwitzt auf ihrer hohen Stirne. Ihr Hals bildete eine seltsam erotisch wirkende Linie, die in weichem Schwung in die runden Schultern mündete. Der Ansatz ihres hübschen Busens hob und senkte sich von ihrem hektischen Atem, und die kleinen, unschuldig lustvoll steifen Brustwarzen drückten sich unter dem dünnen, bunten Bikinistoff deutlich ab.

      Anna hatte ihre Schenkel weit gespreizt und saß im Schneidersitz im weißen Sand. Der längliche Spalt der Vagina drückte sich unübersehbar durch den Stoff des Bikinihöschens. Thomas musste mehrfach sehr trocken schlucken.

      „Schön, dass es dir in unserem gemeinsamen Urlaub so gut gefällt“, meinte Thomas mit kratziger Stimme, räusperte sich ein paar Mal und starrte weiter verstohlen auf die samtigen, bebenden Titten in den Schalen des sehr freizügigen Bikinioberteils und den unübersehbaren Abdruck der engen Spalte zwischen den schon leicht gebräunten, muskulösen Schenkelchen. Zum Glück konnte keiner seine Augen sehen, die durch die blickdichte schwarze Sonnenbrille verdeckt waren.

      Er schalt sich innerlich selbst einen verdammten Narren. Sie war die Freundin seines Bruders! Wie konnte er nur so gierig auf ihren Körper starren?

      Trotzdem, er konnte seine Augen nicht von den weichen Hügeln nehmen, von denen sich Anna jetzt den feinen, weißen Sand wischte. Das pfirsichzarte Mädchenfleisch bebte unter der völlig unschuldigen Berührung, und eine vorwitzige, rosige Brustwarze wurde für winzige Sekundenbruchteile auf der elastischen Wölbung sichtbar.

      Thomas stockte der Atem.

      Ein winziger, geiler Funke sprühte durch seinen halbsteifen Penis und schlug wie eine goldene Nadel in seiner pulsierenden Eichel ein. Das war schon immer ein untrügliches Anzeichen für seine beginnende sexuelle Erregung gewesen. Bei allen Frauen, bei deren Anblick er diesen herrlichen ersten Lustfunken in seiner klopfenden Schwanzspitze verspürt hatte, waren seine Bemühungen, zu einem geilen Stößchen zu kommen, stets erfolgreich gewesen. Alle diese Bekanntschaften hatten irgendwann im Bett mit einer heißen, atemlosen Ficknummer geendet.

      So ein Blödsinn, schalt er sich selbst. Die Freundin seines Bruders war tabu. Das war Familie! Trotzdem meldete ihm sein bester Freund aus der Badehose: »Geiles Weiberfleisch