Ich würde dich gerne mal komplett nackt ansehen? Ich habe noch nie eine Frau betrachtet.“
„Okay, aber anschließend darf ich dich nackt sehen“, antwortete Leonie, streifte den Slip herunter und öffnete den Büstenhalter. Sie atmete tief ein und schien sich einen Ruck zu geben, bevor sie beide Arme an ihre Seite sinken ließ und sich direkt vor Alinas Augen völlig entblößte.
Alina setzte sich auf die Bettkante und betrachte neugierig die nackte Freundin. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie ausgiebig den Körper einer Frau ansehen. Sie spürte keine sexuellen Gelüste, eher Neugierde, wie ein Hautarzt der bei einem Patienten die Leberflecke überprüfte.
Die Brüste waren genauso, wie erwartet. Immerhin hatte Alina die Freundin schon häufig im Bikini gesehen. Aber in Natura waren sie dennoch eine ganz andere Nummer. Ihre Augen streiften die runden Brüste mit den festen Nippeln. Die Vorhöfe hatten sich zusammengezogen und warfen feine, herrliche Fältchen.
Alinas Blick folgte dem Verlauf des flachen Bauches hinab, bis die Taille in die Hüften überging. Sie waren nicht breit, aber auch nicht schmal. Sie passten einfach zum restlichen Körper. Leonie hatte schlanke, sportliche Schenkel mit fester Muskulatur.
Alina riskierte einen kurzen Blick auf Leonies Füße, von denen einer nur auf den Zehen stand, wodurch das dazugehörige Bein am Knie leicht angewinkelt war. Etwas an dieser Haltung signalisierte Verlegenheit. Und die Zehen des anderen Fußes, verstärkten diesen Eindruck.
Dann konnte sie sich nicht länger zurückhalten und blickte dorthin, wo sich die Schenkel trafen. Leonie rasierte sich das Schamhaar bis auf einen schmalen Streifen in der Mitte. Und dieser Streifen naturblonder Haare war wie ein Wegweiser, der den Blick nach unten weiterleitete, wo die blanken Schamlippen dem Schwung des Körpers nach hinten folgten. Sie hat eine sehr elegante Scham, fand Alina. Die äußeren Lippen waren dicht geschlossen und nur ganz leicht gewölbt. Aber dort, wo sie ihren Anfang nahmen, konnte sie die kleine Erhebung der Klitoris sehen.
Die gesamte Betrachtung hatte nur wenige Sekunden gedauert, aber dann erkannte sie noch ein Detail. Die empfindsame Haut der Schamlippen war feucht, kleine Tropfen perlten auf der Scham.
„Du bist ja feucht, Leonie“, meinte Alina und blickte der Freundin tief in die Augen.
„Ich werde gerne betrachtet, ich mag es, wenn ich beobachtet werde. Vermutlich nennt man das: Exhibitionismus“, antwortete Leonie. „Aber ich spüre auch ein erregendes Kribbeln, wenn das eine Frau macht.“
„Aber du bist doch nicht lesbisch, oder?“
„Nein, ich brauche den Sex mit einem Mann. Aber mich reizt auch eine Frau, ich bin wohl bi veranlagt. Findest du das schlimm?“
„Nein, natürlich nicht.“
„Findest du mich hübsch?“
„Du bist wunderschön, Leonie.“
„Warum hatten wir dann noch nie Sex zusammen?“
„Mir kam noch nie die Idee mit einer Frau zu schlafen. Aber ich werde darüber nachdenken“, antwortete Alina.
„Ich würde es sehr gerne mit dir ausprobieren, Alina“, flüsterte Leonie.
Bevor sie das Gespräch weiter vertiefen konnten, erklang die laute Stimme der Mutter aus dem Erdgeschoss.
„Alina? Bist du fertig?“
„Mist! Ich habe einen Arzttermin. Meine Mutter fährt mich.“, sagte Alina zu Leonie und schrie zur Mutter: „Ich komme gleich.“
Alina sprang auf und zog sich an. Nach wenigen Sekunden war sie fertig und rannte zur Tür.
„Zieh dich in Ruhe an. Wir telefonieren später, okay?“
„Ja, klar.“
Kurz darauf stand Leonie allein in Alinas Kinderzimmer. Sie zog sich wieder komplett an und verließ den Raum.
Im Flur kam sie am Zimmer von Alinas Bruder vorbei. Sie mochte den jüngeren Bruder der Freundin, genoss seine lüsternen Blicke auf ihrem Körper, wenn sie sich begegneten.
Sie erreichte die Haustür. Schon hatte sie den Türgriff in der Hand. Dann entschloss sie sich aber, noch einmal zu Joels Zimmer zurückzugehen. Etwas trieb sie an, ob es die unveränderte Erregung der letzten Minuten war oder die Neugierde darauf, was der Junge in seinem Zimmer trieb, konnte sie nicht sagen.
Leonie drückte den Türgriff von Joels Zimmer ein wenig nach unten und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Joel lag auf dem Rücken in seinem Bett. Er war nur mit einem Shirt bekleidet. Mit der rechten Hand wichste er seinen Penis mit langsamen Bewegungen. Sie blickte verwundert auf sein Geschlechtsorgan. Der Penis war groß und kräftig, passte nicht zu dem dürren Körper des Teenagers.
Leonie wollte die Tür wieder schließen, als Joel die Augen öffnete und zur Tür herüber sah. Er hatte sie gesehen, sagte aber nichts. Leonie machte schnell die Tür zu und wollte endlich gehen.
Dann aber änderte sie ihre Meinung!
Sie wollte den Jungen etwas ärgern oder besser gesagt, ihm einen Gefallen tun. Bestimmt hatte noch nie ein Mädchen seinen Schwanz in der Hand gehabt. Sie wollte ihm quasi ein bisschen zur Hand gehen und ihm ein weiteres Ereignis bescheren, an das er sich beim Wichsen erinnern könnte.
Leonie öffnete die Tür und ging zielstrebig auf Joel zu, während sie sich den Zeigefinger vor die Lippen hielt.
„Kein Ton“, zischte sie.
Joel sah sie mit großen fragenden Augen an. Leonie setzte sich auf den Bettrand. Joel hatte die Hand von seinem Penis genommen. Der Pint stand unverändert in voller Pracht wie ein Fahnenmast in die Höhe. Sein Glied hatte eine dicke rote Eichel, die bereits schleimig glänzte.
Jetzt konnte Leonie nicht mehr anders. Der Penis sah einfach zu einladend aus. Sie griff nach dem Ding, es war sehr dick und lag gut in der Hand. Leonie drückte fester zu und wichste einmal hoch und runter, sodass die Eichel unter der Vorhaut verschwand und wieder auftauchte.
Dann kam die Überraschung!
Joel verkrampfte sich und stöhnte auf. Kurz darauf konnte Leonie sehen, wie das Sperma aus dem Loch der Eichel wie eine Fontaine in die Höhe spritzte. Der zweite Strahl ging ähnlich hoch. Der Saft landete zunächst auf Joels Bauch und dann in seinen Schamhaaren. Einige Tropfen fielen auch auf Leonies Hand.
Der Raum war von dem typischen Spermageruch erfüllt. Leonie liebte diesen Geruch. Sie wunderte sich, dass der Junge solche Mengen abspritzen konnte.
Noch mehr allerdings wunderte sie sich darüber, dass nur eine kurze Berührung gereicht hatte, um den Schwanz zum Spritzen zu bringen.
„Da war der Druck wohl ziemlich groß“, meinte sie belustigt.
„Ich... ähh...“, stammelte Joel, der nicht so recht wusste, was er sagen oder tun sollte.
„Kein Wort zu deiner Schwester, verstanden?“, fauchte sie mit einem gefährlichen Ton in der Stimme.
Joel nickte. Sein Penis stand immer noch wie eine Eins.
Leonie stand auf und verließ das Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und roch an ihrer Hand. Es duftete nach seinem Sperma. Diese Erkenntnis schlug wie ein Blitz in ihrem Unterleib ein. Die Erregung, die sie vor wenigen Minuten empfunden hatte, als Alina sie nackt betrachtet hatte, kam zurück. Ihr Unterleib stand in Flammen.
Wieder roch sie an dem Sperma auf ihrer Hand. Diesmal schob sie sogar ihre Zunge nach vorne und nahm einen Tropfen des Saftes auf ihrer Zunge auf. Es schmeckte so gut. Jetzt konnte sie sich nicht mehr beherrschen.
Ihr Verstand setzte aus!
Sie ging nicht zur Wohnungstür sondern erneut in Joel Zimmer. Sie öffnete die Tür, trat ein und verriegelte hinter sich. Wie vermutet hatte Joel immer noch einen Steifen, den er genüsslich wichste.
Joel blickte die blonde Freundin seiner Schwester ratlos an. Er konnte nicht verstehen,