Sie sahen aus, als ob sie Hilfe bräuchten.“ Woher ich den Mut nahm ihr das zu sagen weiß ich bis heute nicht.
„Stimmt. Die haben mich ganz schön angemacht. Gehen wir raus? Weiter hinten im Garten gibt es einen kleinen Teich mit einem Tisch und einer Bank unter einem großen Baum.“ Sie wartete nicht auf eine Antwort, hakte sich wieder bei mir unter und sie führte mich zu diesem Platz. Moira war nur wegen der Hochzeit hier. Sie lebte und arbeitete in Salzburg. Sie war zweiunddreißig und derzeit Single. „Das war nett, dass du mich gerade von den Typen gerettet hast. Ich dachte schon, ich muss Migräne vortäuschen um gehen zu können“, sagte Sie und lächelte mich offen an. Mir wurde heiß und ich sah verlegen zu Boden. In meinem Kopf kreisten plötzlich die wildesten Gedanken. Wie sollte ich ihr sagen, dass ich mich gestern im Hotel Hals über Kopf in sie verliebt hatte. Wie sollte ich ihr sagen, dass ich lesbisch bin und gerne mehr als nur reden möchte? Was würde sie wegen dem Altersunterschied denken oder sagen? Hatte sie überhaupt selbst schon einmal daran gedacht mit einer Frau öder mit einem fast neunzehnjährigen Mädchen, wie ich es war, zu schlafen? „Mein Glas ist leer“, sagte sie. „Wollen wir uns noch eines holen?“ Ich sah auf mein Glas. Es war noch fast voll, also trank ich es auf einen Zug aus und sagte ja. Vielleicht, wenn ich mehr getrunken hatte, konnte ich den Mut aufbringen ihr zu sagen, dass ich sie gerne küssen möchte.
Wir gingen hinein und holten uns an der Bar noch einen Sekt. Meine Eltern waren zufällig auch gerade dort, also stellte ich ihnen Moira, die Cousine der Braut vor und sie baten sie gleich zu uns an den Tisch. Meine Eltern redeten pausenlos und meine Stimmung sank, da ich bemerkte, wie auch Moira nicht gerade glücklich damit war. Nach einer kleinen Weile bat ich meine Eltern zurück ins Hotel fahren zu dürfen. Schließlich hatte ich schon drei Gläser Sekt und ich gab vor auf mein Zimmer zu wollen. Zuerst lehnten sie ab, doch als Moira ihnen sagte, dass sie im gleichen Hotel Gast war und mit mir gemeinsam mit dem Taxi zurückzufahren, willigten sie doch ein. Brav verabschiedete ich mich noch von dem Brautpaar und stieg mit Moira in ein Taxi.
Während der Fahrt ins Hotel sagte mir Moira, dass sie gerne mit mir noch an der Hotelbar etwas trinken wolle. So gingen wir schnurstracks in die Bar und sie bestellte gleich eine ganze Flasche Sekt. Außer der Bardame und uns war niemand dort. Im Hintergrund lief leise Schmusemusik. „Eigentlich wollte ich auf der Hochzeit auch tanzen. Schade, dass es nicht dazu gekommen ist“, sagte sie und mir wurde schon wieder heiß. Obwohl ich schon einen leichten Schwips hatte, nahm ich einen ordentlichen Schluck Sekt: „Wir können ja auch hier tanzen. Ist ja niemand außer uns da.“ Sie sah mich verblüfft an und lächelte: „Warum nicht!“
Sie zog mich auf die kleine Tanzfläche. Es lief gerade „Smooth Operator“. Sie nahm mich in den Arm und ich wollte mich gleich eng an sie schmiegen, doch sie hielt mich ein kleinwenig auf Abstand. „Wenn jetzt Männer hier wären“, sagte sie „würden die uns entweder für Mutter und Tochter halten oder für lesbisch.“ Ich sah ihr nur in die Augen und sagte nichts, aber dachte mir, wie recht sie doch hat. Mit lesbisch! Damit drückte ich mich doch eng an sie und schlang meine Arme um ihren Rücken. Überrascht wollte sie mich wieder auf Abstand bringen, doch ich wollte ihren Körper spüren und ließ nicht los. Also schmiegte sie sich auch an mich und wir begannen langsam zu tanzen. Ich fühlte mich wunderbar. Ich sog ihren aufregenden Duft ein und ohne zu denken, machten sich meine Hände selbstständig und streichelten sanft ihren Rücken. Sie ließ es zu und ich empfand das als gutes Zeichen. So tanzen wir eine Weile, bis sie mich wieder zum Tisch führte, wo wir gegenüber saßen.
„Willst du dich nicht neben mich setzten?“, fragte sie. Ich sah verdutzt und errötete. „Na komm schon. Du hast so eng mit mir getanzt und jetzt bist du schüchtern?“ Verlegen setzte ich mich neben sie. Ob sie vielleicht gemerkt hatte, dass ich auf sie stand? Oder haben ihr meine Berührungen gefallen? Ich lehnte mich an sie und fragte mich, wie ich es schaffen könnte mehr von ihr zu bekommen. Ich hatte einfach keine Idee. „Der Sekt ist alle. Ich werde jetzt auf mein Zimmer gehen. Das solltest du auch. Hast ja genug getrunken.“ Mit traurigen Augen sah ich sie an. Ich wollte mich gerade nicht von ihr trennen aber sie stand auf und zog mich mit in die Höhe. Gemeinsam fuhren wir im Aufzug nach Oben. Sie stieg auf meiner Etage aus. „Ich bin noch nicht richtig müde“, sagte ich, „und etwas Trinken könnte ich auch noch.“
Sie sah mir tief in die Augen: „Na schön. Mein Zimmer ist gleich da vorne. Zieh dir deinen Pyjama an und komme in fünfzehn Minuten zu mir. Ich bestelle noch eine Flasche.“ Mir schlug das Herz fast aus dem Hals heraus, als sie das sagte. Ich lief in mein Zimmer, riss mir meine Kleider runter und sprang unter die Dusche. Währenddessen überlegte ich, was ich anziehen sollte. Ja, das kleine durchsichtige Negligé mit dem passenden String. Darüber hatte ich ja den Bademantel an. Nur im String und Kleidchen konnte ich ja nicht über den Flur laufen. Pünktlich nach fünfzehn Minuten war ich fertig und auf dem Weg zu ihr.
Ich klopfte und als sie die Türe öffnete, stockte mir der Atem. Sie sah unglaublich aus: Sie trug ebenfalls einen Bademantel. Jedoch war der offen und darunter einen String so knapp, dass er mehr zeigte als versteckte und sonst nichts. Rasch trat ich in ihre Suite und sie schloss die Tür. Sie hatte ihre blonden Haare jetzt offen und die reichten ihr bis über die wunderschönen Brüste. Und wegen des knappen Strings konnte ich gut erkennen, dass sie glatt rasiert war. Genauso wie ich. „Ich gefalle dir, ja?“ Da wurde mir bewusst, dass wir immer noch im Vorraum standen und ich sie einfach nur angestarrt hatte. „Sie sehen einfach umwerfend aus“, sagte ich und ging rasch in den Wohnbereich. Sie kam gleich hinterher, nahm zwei Gläser, die sie schon vorbereitet hatte und forderte mich auf das Sofa zu setzten. „Du kannst mich ruhig duzen“ lachte sie „schließlich haben wir ja auch schon genug zusammen getrunken.“ Damit setzte sie sich dicht neben mich und drückte mir einen kleinen Kuss auf den Mund. Eigentlich wollte ich ja sie küssen, aber anders. Länger, intensiver und vor allem mit Zunge. Aber ich traute mich trotz des Alkohols immer noch nicht. Aber wir unterhielten uns sehr gut und bald war die Flasche Sekt leer.
Sie stand auf um eine weitere Flasche zu holen. Es gelang ihr aber nicht gleich sie zu öffnen und als sie es doch schaffte, knallte der Korken und eine Fontäne von dem Sekt ergoss sich über mich. Ich war tropfnass vom Sekt. Schnell stellte sie die Flasche ab, kam zu mir und entschuldigte sich: „Das tut mir wirklich leid. Zieh schnell den nassen Bademantel aus. Ich hole ein Handtuch für deine Haare.“ Endlich hatte ich einen Grund mich auszuziehen. Nicht nur den Bademantel, auch das Negligé. Sie kam mit dem Handtuch und tupfte mir das Gesicht, den Hals und dann auch meine Brüste. Ich saß mit geschlossenen Augen da und genoss ihre Berührungen als sie plötzlich das Handtuch fallen ließ und mit ihren Fingern sanft meine Brustwarzen streichelte. „Moira“, rief ich, aber sie schloss meinen Mund mit dem ihren. „Lass mich dich verwöhnen. Das wolltest du doch. Ich habe deine Blicke gesehen. Es wird dir gefallen.“ Damit ließ sie auch ihren Bademantel fallen.
Damit drückte sie mich am Sofa zurück und küsste meinen Busen. Ihre Zunge spielte mit meinen hart gewordenen Nippeln und immer wieder biss sie sanft hinein. Ich stöhnte, streckte ihr meinen Oberkörper entgegen und sie wanderte langsam mit ihrer Zunge weiter nach oben. Zärtlich nahm sie meinen Kopf in ihre Hände, kam mit leicht geöffneten Lippen nahe zu meinem Mund: „Hast du sowas schon gemacht?“ flüsterte sie, wartete aber keine Antwort ab und küsste mich. Zuerst noch vorsichtig, aber da ich meine Lippen ebenfalls öffnete, war sie schnell mit ihrer Zunge an meiner und der Kuss wurde immer heftiger. Sie drückte mich in die Kissen und rieb ihren Körper an meinem. Ich war ihr willenlos ausgeliefert. Abwechselnd küsste sie mich leidenschaftlich auf den Mund und dann wieder meine Brüste. Ich stöhnte vor Wollust: „Oh ja, Moira. Weiter. Mehr!“ Langsam leckte und küsste sie sich an mir hinunter bis unter den Bauchnabel.
Da fasste sie meinen Slip, zog ihn mir rasch aus und leckte an den Innenseiten meiner Beine langsam wieder nach oben. „Ja, weiter“, stöhnte ich und Moira leckte zwischen meine Schamlippen. Ich stöhnte laut auf und sie lachte: „Du kleines Luder bist ja schon ganz nass“. Immer wieder leckte sie zwischen meine Scham und stieß mit ihrer Zunge fest in meine kleine Möse, bis sie endlich zu meiner geschwollenen Knospe kam. Sie saugte so herrlich und spielte mit ihrer Zunge an mir, dass ich unglaublich schnell zu einem herrlichen