Amelie Wild

Lustvoller Sex in der Öffentlichkeit


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      Amelie Wild

      Lustvoller Sex in der Öffentlichkeit

      Erotik Roman

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       Impressum neobooks

      1

      Der makellos geformte Körper von Alexander Sattmann bewegte sich langsam über der ebenso perfekten Figur seiner Frau auf und nieder, die ab und zu tierische Schreie ausstieß und ihre Hände in seinen goldenen Locken vergrub.

      Sie fand das langsame Tempo etwas zu entnervend und begann, ihre makellosen Hüften auf dem parfümierten, rosafarbenen Seidenlaken kreisen zu lassen. Sie bäumte sich hoch, um das Tempo seines angestrengten Rammelns zu beschleunigen, und schon bald erzeugte die Reibung zwischen Fleisch und Seide eine Hitze, die dem tobenden Inferno in ihrem Inneren fast gleichkam.

      Sie warf den Kopf zur Seite und schaute zu, wie der kräftige glänzende Muskelstrang aus ihrem Innern hervorkam, dann wieder verschwand, wiederauftauchte und erneut verschwand. Mal war er zu sehen, und mal war er nicht zu sehen, und sie war voll Staunen und Begeisterung, wie ein kleines Mädchen angesichts eines Zauberers, der ein Kaninchen aus einem Zylinder zieht.

      Währenddessen war Alexander damit beschäftigt, möglichst alles richtig hinzukriegen.

      »Alles«, das war seine schauspielerische Leistung in der Starrolle, die er augenblicklich zusammen mit jener »lebenden Legende« spielte, die sich da unter ihm bewegte.

      Lebende Legende - Scheißdreck! dachte er bei sich und fragte sich, wie viele Männer wohl schon bei ihrem Anblick einen Abgang in der Hose hatten, wenn sie in der Intimität dunkler Kinotheater oder im heimischen Wohnzimmer saßen, und sich einen Film mit ihr ansahen.

      Was würde einer von denen nicht geben, um jetzt an meiner Stelle sein zu können - es mit der Königin treiben zu können? Und was würde ich nicht geben, um mit einem von ihnen tauschen zu können!

      Die Muskeln auf seiner Brust traten kräftiger hervor, als er sich mit den Armen links und rechts von Katja abstützte und einige Liegestütze ausführte.

      Sein Lächeln versicherte ihr, dass alles in bester Ordnung sei, aber so war es beileibe nicht. Alexanders Schwanz war so gefühllos wie nach einer Betäubungsspritze. Er warf einen raschen Blick nach unten und stellte erleichtert fest, dass er wenigstens noch nicht zusammengeknickt war.

      Er versuchte sich vorzustellen, wie es in Katjas Schoß aussehen mochte und malte sich aus, wie die pulsierende Eichel seines Schwanzes sich langsam in den Wandungen aus heißem, nassem Samt bewegte. Er sah es vor sich, aber fühlen konnte er es noch immer nicht.

      Mit einem Mal wurden all die kleinen Unannehmlichkeiten um ihn herum ungeheuer störend. Die Klimaanlage hatte die Raumtemperatur vielleicht ein oder zwei Grad unter das Übliche gesenkt, aber Alexander kam sich vor wie in einer Tiefkühltruhe.

      Das sanfte Surren des Vibrators im Innern der riesigen, runden Matratze klang wie das Dröhnen eines Düsentriebwerks. Und Katjas Parfüm, ein delikates, sinnbetörendes Wässerchen von Chanel exklusiv für sie geschaffen, brannte in Alexanders empfindsamen Nasenflügeln.

      Es hatte eine ätzende Wirkung, die ihn an ein Experiment mit einer Zyankalitablette erinnerte, dass er mit dem Anführer einer Bande von Halbwüchsigen in Schwabing durchgeführt hatte.

      Schweißperlen formten sich auf seiner Stirn, und die Muskeln in seinen Unterarmen begannen zu zittern. Panik überfiel ihn.

      Rasch fasste er in der Vorstellung die bizarrsten sexuellen Erfahrungen seiner zweijährigen Wanderschaft durch Europa zusammen, aber sein gelähmter Pimmel zeigte keine Reaktion.

      Die Erregung in seinem Penis war verflogen, an ihre Stelle trat jene allzu vertraute halbharte Schlaffheit, die eine abklingende Erektion begleitete.

      „Ahhhhh ...!“, schrie Katja, als sie zu ihrem vierten und stärksten Orgasmus in dieser Nacht kam. „Oh ja …!“

      Sie sank erschöpft in sich zusammen.

      Alexander langte instinktiv nach einer Zigarette, hielt sich dann aber zurück, als ihm einfiel, wie sehr Katja das Nachspiel schätzte. Er küsste ihren Hals, die kupferfarbenen Locken an ihren Schläfen und die rosa getönten Brustwarzen, die zitterten wie zwei schöne nackte Kinder in einem Winterregen.

      Nachdem er sich langsam aus ihr zurückgezogen hatte, seinen Rückzug überspielend, indem er ihre Rippen zählte, leckte er sachte in dem roten kurzrasierten Haardreieck auf ihrem Venushügel, schmeckte sein Sperma und die strenge Süße ihres Saftes. Er rollte sich auf den Rücken und legte seine breite Hand über die gerunzelte Stirn. Er war absolut unbefriedigt und sah keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern.

      Wie ein frisch ausgeschlüpftes Küken kam Katja langsam wieder auf die Erde. Sie streckte Arme und Beine und sah ihre Hände so begeistert an, als sähe sie sie zum ersten Mal.

      „Hallo du“, sagte sie mit einem schelmischen Zwinkern ihrer großen grünen Augen. „Du bist fast so groß wie ein Berg. Du hast sicher mal 'ne Menge Fußball gespielt?“

      „Nö!“

      „Jagst du gern?“

      „Nö!“

      „Was machst du dann gern?“

      „Filmstars ficken, wenn ich die Gelegenheit habe.“

      Sie lachten beide, und Katja steckte zwei Zigaretten an. Als Alexander ihr eine aus dem Mund nahm, bemerkte sie, dass seine Hand zitterte.

      „Was ist denn los?“

      „Nichts“, sagte er schulterzuckend. „Du bist als Frau einfach zu viel für mich. Eines Tages wirst du mich zu Tode vögeln.“

      Sein Lachen klang nicht sehr überzeugend.

      „Nun sag schon ... was ist los mit dir?

      Sie drehte sich, um die Arme um ihn zu legen, aber er wand sich von ihr los, stand vom Bett auf und ging ans Fenster. Er starrte auf das Lichtermeer tief unter sich und rauchte mit vier tiefen Zügen seine Zigarette zu ende.

      „Warum… achtest du