Jada Grisky

Danke, dass wir hier weiterleben dürfen


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      Inhalt

       Impressum 3

       Zitat 4

       Widmung 5

       Danksagung 6

       Einleitung 8

       Vorwort 16

       TEIL 1 20

       Kapitel eins 21

       Kapitel zwei 30

       Kapitel drei 59

       TEIL 2 64

       Kapitel eins 65

       Kapitel zwei 82

       Kapitel drei 101

       Kapitel vier 109

       Kapitel fünf 122

       TEIL 3 128

       Kinderbetreuung Beruf 129

       Der Kurs 131

       Professionelle Entwicklung 146

       Die Projekte 149

       Männer 160

       Konzeption 163

       Exemplarischer Tagesablauf 176

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

      © 2022 novum publishing

      ISBN Printausgabe: 978-3-99107-793-0

      ISBN e-book: 978-3-99107-794-7

      Lektorat: Leon Haußmann

      Umschlagfoto: Arevikdav, Krystsina Kvilis, Daria Ustiugova, Miriam Shagal | Dreamstime.com

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

       www.novumverlag.com

      Zitat

      Danke

      dass wir hier weiterleben dürfen

      „Wer nicht dankt, denkt nicht.

      Wer nicht denkt, dankt nicht“

      (Unbekannt)

      Widmung

      Die dunklen Wolken des Lebens sind flüchtig.

      Die Sonne wird immer für jemand aufgehen, der seinen Blick auf das Positive im Leben richtet und sich ein Herz voller Dankbarkeit bewahrt.

      Ich widme das Buch meiner Familie, die mich inspiriert hat, es zu schreiben. Meinem treuen, lieben Mann Michael, der mir in siebzehn Jahren, in guten und schlechten Zeiten, beigestanden hat.

      Joy und Lucien, unseren Kindern, meinen Gefährten in allen Höhen und Tiefen, die unser Leben mit Liebe und Schönheit erfüllen.

      Luc, unserem Enkelkind, der uns mit seiner Lebensfreude angesteckt und bereichert hat.

      Ich liebe euch. Ich schätze euch. Schön, dass es euch gibt.

      Danksagung

      Meine tiefe Dankbarkeit gebührt meinem Gott und himmlischen Vater. Er hat uns geholfen, zu überleben.

      Er hat seine starke Hand über unsere Köpfe gehalten. Er hat uns geschützt, getröstet und Hoffnung gegeben.

      Er hat den Witwenschleier auf meinem Kopf entfernt.

      Er hat die Halbwaisen-Wolke über Joys und Lyciens Köpfen weggescheucht.

      Er hat uns eine wundervolle geistige Familie, wahre Freunde und ein Gastland geschenkt.

      Einen unbeschreiblichen Dank an meine Cousine Elvira. Sie hat ihr Leben und das ihrer Familie riskiert, um uns ein Jahr lang ein Zuhause zu ermöglichen.

      Einen herzlichen Dank an dich Frau Herz. Du bist uns Mutter und Freundin gewesen.

      du begleitetest uns gerne und unermüdlich überall hin; in allen Angelegenheiten.

      Du organisiertest unseren Umzug vom Container zu unserem neuen Wohnort allein.

      Einen herzlichen Dank an Frau Gerecht und ihre Partner. Sie haben uns Freundlichkeit geschenkt. Nur mit ihrer Hilfe konnten wir den Container verlassen. Sie schrieb für uns einen Brief an die Behörde, um unsere Situation zu erklären. Wir lebten schon ein Jahr lang im Container, hatten aber schon nach drei Wochen unseres Asyls eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bekommen.

      Einen herzlichen Dank an Herr Mitgefühl. Er ist ein Mann mit Herz. Ohne uns zu kennen, suchte er für uns eine Wohnung.

      Einen herzlichen Dank an die deutsche Regierung und das Land für ihre freundliche Aufnahme.

      Einen herzlichen Dank an die lieben Menschen, die mir geholfen haben, den wahren Gott kennenzulernen.

      Einen herzlichen Dank richte ich an meine Schwiegereltern, Renate und Günther, ebenso an die ganze Familie. Ihr habt uns mit wahrer Liebe, Achtung und Würde aufgenommen. Selbstwertgefühl ist, was man als Flüchtling zuerst verliert. Ihr habt uns die familiäre Wärme und den Schatz der Zugehörigkeit geschenkt.

      Danke euch lieben Menschen, die ihr Joy und Lucien Spielzeuge geschenkt und sie zum Spielen eingeladen habt.

      Danke euch lieben Menschen, die ihr uns auf unserem holprigen Weg begegnet seid und uns auf die eine oder andere Art und Weise Hilfe geleistet habt.

      Ihr, die uns einen Schlafplatz geschafft habt, eine Mahlzeit gegeben oder ein Glas Wasser überreicht habt.

      Danke an euch liebe Menschen, die ihr uns ein gutes Wort oder ein Lächeln geschenkt habt. Ihr, die mit uns geweint und uns getröstet habt.

      Danke an euch liebe Menschen, die ihr Joy, Lucien und mir geholfen habt – aus der Nähe oder aus der Ferne, die uns bekannt oder unbekannt sind.

      Dank an das Team des Vereins, der mich zur Kindertagespflegerin ausgebildet hat.

      Einleitung

      Das ist ein Buch, das über die sensible und komplexe Situation berichtet, „Flüchtling“ zu sein.

      Es gibt unterschiedliche Meinungen und Gefühle dazu, was Konflikte auslöst.

      Im