James J. Keeler

Arbeitsbuch zu Atkins, de Paula, Keeler Physikalische Chemie


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      Die Kalorimeterkonstante ist daher

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      Die Reaktionsgleichung für die Verbrennung von Phenol lautet

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      Die Werte entnehmen wir wieder den Tab. 2.10 und 2.11 im Anhang des Lehrbuchs. Mit der gleichen Vorgehensweise wie zuvor erhalten wir ΔCH = −3054 kJ mol−1, Δng = −1 mol und ΔCU = −3,05… × 103 kJ mol−1. Die Wärmemenge, die im Inneren des Bombenkalorimeters durch die Verbrennung von 150 mg Phenol (M = 94,10 g mol−1) freigesetzt wird, ist

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      Somit ist der Temperaturanstieg

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       L2.3.5a

      1 (i) Reaktion (3) = (−2) × Reaktion (1) + Reaktion (2). Nach dem Satz von Hess werden die Reaktionsenthalpien der Reaktionen ebenso wie die Reaktionsgleichungen kombiniert:ΔRH⊖ hängt mit ΔRU⊖ über die in Gl. (2.20) angegebene Beziehung zusammen, ΔRH⊖=ΔRU⊖ + ΔngRT wobei Δng die Änderung der Stoffmenge der an der Reaktion beteiligten Gase bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist Δng = 2 mol + 2 mol − 4 mol − 1 mol = −1 mol, und wir erhalten

      2 (ii) Reaktion (1) repräsentiert die Bildung von 2 mol HCl(g) aus den Elementen in ihren jeweiligen Referenzzuständen; die Standardbildungsenthalpie von 1 mol HCl (g) ist daherReaktion (2) repräsentiert die Bildung von 2 mol H2O (g) aus den Elementen in ihren jeweiligen Referenzzuständen; die Standardbildungsenthalpie von 1 mol H2O (g) ist daher

      L2.3.6a ΔRH hängt mit ΔRU über die in Gl. (2.20) angegebene Beziehung zusammen, ΔRHRU + ΔngRT, wobei Δng die Änderung der Stoffmenge der an der Reaktion beteiligten Gase bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist Δng = 2 mol + 3 mol − 3 mol = +2 mol, und wir erhalten

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       L2.3.7a

      1 (i) Die Standardreaktionsenthalpie bei 298 K lässt sich aus den Standardbildungsenthalpien bei 298 K mithilfe von Gl. (2.30a) berechnen:ΔRH⊖ hängt mit ΔRU⊖ über die in Gl. (2.20) angegebene Beziehung zusammen, ΔRH⊖ = ΔRU⊖ + ΔngRT, wobei Δng die Änderung der Stoffmenge der an der Reaktion beteiligten Gase bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist Δng = 1 mol + 1 mol − 1 mol = +1 mol, und wir erhalten

      2 (ii) Die Differenz der molaren Wärmekapazitäten der Produkte und der Reaktanten lassen sich mithilfe von Gl. (2.32b) und den thermochemischen Daten aus Tab. 2.6 des Lehrbuchs berechnen:Unter der Voraussetzung, dass die Wärmekapazitäten im betrachteten Temperaturbereich konstant sind, können wir die integrierte Form des Kirchhoff’schen Gesetzes (Gl. (2.32d)) anwenden, und wir erhalten:

      L2.3.8a Die Reaktionsgleichung C(s, Graphit) + O2 (g) CO (g) repräsentiert die Bildung von CO2(g) aus den Elementen in ihren jeweiligen Referenzzuständen, daher ist ΔRH (298 K) = ΔBH (CO2. g) = −393,51 kJmol−1. Die Temperaturabhängigkeit der Standardreaktionsenthalpie ist durch das Kirchhoff’sche Gesetz (Gl. (2.32a)) gegeben:

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      Die Differenz der molaren Wärmekapazitäten der Produkte und der Reaktanten lassen sich mithilfe von Gl. (2.32b) berechnen:

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      In Tab. 2.2 in Abschn. 2.2 des Lehrbuchs sind die molaren Wärmekapazitäten bei konstantem Druck in der Form image angegeben, daher schreiben wir imagemit Δa = a(CO2, g) −a(O2, g) −a(Graphit, s). In analoger Weise lassen sich entsprechende Beziehungen für Δb und Δc formulieren. So erhalten wir:

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      Einsetzen der Werte liefert

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      Schwerere Aufgaben

      S2.3.1 Bei konstantem Druck ist die Temperaturerhöhung durch Gl. (2.23) gegeben, qp = CpΔT. Für die Wärmekapazität verwenden wir näherungsweise den Standardwert von Wasser, image , wobei n die Stoffmenge in Mol ist. Daher ist

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      Wenn wir davon ausgehen, dass für den Wärmeverlust im Wesentlichen die Verdampfung von Wasser verantwortlich ist, H2O (298 K, l) → H2O (298 K, g), dann erhalten wir mit den Werten aus Tab. 2.3 des Lehrbuchs für die Stoffmenge

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      Die zugehörige Masse ist

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      Anmerkung: Dieser Wert entspricht ungefähr 30 Gläsern Wasser pro Tag, was den normalen Konsum deutlich übersteigt. Die Diskrepanz könnte an unserer Annahme liegen, dass der Wasserverlust die dominierende Ursache für den Wärmeverlust ist.

       S2.3.3

      1 (a) Die Reaktionsgleichung für die Verbrennung von Cyclopropan istDie benötigten thermodynamischen Daten entnehmen wir aus Tab. 2.10 im Anhang des Lehrbuchs. Für die hier vorliegende Reaktion lautet Gl. (2.30a)Somit erhalten wir für die Standardbildungsenthalpie von Cyclopropan

      2 (b) Die Standardenthalpie für die Isomerisierungsreaktion Cyclopropan → Propen ist

      S2.3.5 Im beschriebenen Experiment wird die Verbrennung von 0,825 g Benzoesäure (M = 122,1174g mol−1) zur Bestimmung der Kalorimeterkonstante eingesetzt. Die im Inneren des Kalorimeters freigesetzte Wärmemenge ist

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      Die Kalorimeterkonstante ist daher

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      Daraus folgt für die bei der Verbrennung des Zuckers D-Ribose freigesetzte Wärme

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      und die Innere Energie dieses Prozesses ist