Lieb DB 1988, 946 besteht wirtschaftliche Identität zwischen Finanzierungs-Leasing und Darlehen.
§ 500 BGB a.F. aufgehoben und § 506 BGB n.F. eingeführt durch Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie, des zivilrechtlichen Teils der Zahlungsdienste-Richtlinie sowie zur Neuordnung der Vorschriften über das Widerrufs- und Rückgaberecht (VerbrKrRiUmsetzG) vom 29.7.2009, anzuwenden bis 10.6. bzw. ab 11.6.2010.
Vgl. z.B. BGH v. 30.9.1987 – VIII ZR 226/86, NJW 1988, 198; Fohlmeister in Leasing-Handbuch, S. 198 ff.; v. Westphalen Rn. 52 ff.
Vgl. LG Düsseldorf v. 10.3.1989 – 11 O 333/88, WM 1989, 1126; v. Westphalen Rn. 1343 ff.
BGH v. 23.2.1977, NJW 848; v. 16.9.1981 NJW 1982, 105; v. 5.12.1984, NJW 1985, 796; grundlegend Flume DB 1972, 55.
Canaris NJW 1982, 309; Lieb DB 1988, 2499.
Canaris NJW 1982, 309; Papapostolou Die Risikoverteilung beim Finanzierungs-Leasingvertrag über bewegliche Sachen, 1996, 92 ff.
Greiner NJW 1986, 1744.
BGH v. 19.2.1986, NJW 1986, 1744.
NJW 2010, 2798.
BGH v. 23.2.1977, NJW 848; Arnold DStR 2002, 1049; Weidenkaff in Palandt BGB, Einf. § 535 Rn. 53; Reinking ZGS 2002, 229; v. Westphalen ZIP 2001, 2258.
Vgl. z.B. BGH v. 6.5.1982 – VII ZR 74/91, NJW 1982, 2243 ff.
Vgl. z.B. BGH v. 1.10.1987 – IX R ZR 116/66, NJW 1988, 198; v. Westphalen Rn. 874.
Vgl. v. Westphalen Rn. 874.
Vgl. v. Westphalen Rn. 874.
Vgl. hierzu Kaligin in HdB 3010 Rn. 59.
Vgl. hierzu Kaligin in HdB 3010 Rn. 59.
Ganz herrschende Meinung, vgl. Grüneberg in Palandt BGB, 72. Aufl. 2013 § 309 BGB Rn. 60.
Reiner/Kaune WM 2002, 2314, 2322; Woitkewitsch in v. Westphalen Kap. L Rn. 372 ff.; AnwK/Reiff.
Bartels ZGS 2009, 544; Weber NJW 2009, 3296.
BGH v. 19.2.1986, NJW 1744; OLG Brandenburg 23.4.2008, BeckRS 2008, 10218. Habersack BB 2003, Beil. 6 S. 2, 4 f.; Löhnig/Gietl JuS 2009, 491; Peters WM 2006, 1183; Tiedtke/Möllmann DB 2004, 583.; Bamberger/Roth/C. Möller (BeckOK Stand 5/2010) § 500 Rn. 19; H. Beckmann § 5 Rn. 10 ff.; ders. DStR 2006, 1329; Bülow in Bülow/Artz, § 506 Rn. 91; Matusche-Beckmann in Martinek/Stoffels/Wimmer-Leonhardt, § 52 Rn. 101 ff.
Begr. RegE, BT-Drucks. 16/11643 S. 91; Omlor NJW 2010, 2694; Tavakoli NJW 2010, 2768.
OLG Brandenburg 23.4.2008, BeckRS 2008, 10218.
Koch in MünchKomm Finanzierungsleasing Rn. 40.
Eingefügt durch Gesetz zur Vereinfachung des Insolvenzverfahrens v. 13.4.2007, BGBl I, 509.
1 › IV. Die Leasingfähigkeit von Wirtschaftsgütern
IV. Die Leasingfähigkeit von Wirtschaftsgütern
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Folgt man der zivilrechtlichen Subsumierung des Leasing unter den Mietvertrag, so könnten gem. § 535 Abs. 1 BGB Leasingobjekte nur Sachen i.S.v. § 90 BGB, also körperliche Gegenstände, d.h. nicht Rechte sein. Gegenstand eines Pachtvertrages, der mit dem zusätzlichen Recht zur Fruchtziehung gerade dem Finanzierungs-Leasing nahe kommt, können gem. § 581 Abs. 1 BGB allerdings auch Rechte sein. Gleiches gilt für den Bereich des Leasings. Grundsätzlich sind alle Objekte leasingfähig, die verkehrsfähig und selbstständig bewertbar sind. Damit deckt sich die Leasingfähigkeit mit der handelsrechtlichen Qualifizierung als Vermögensgegenstand i.S.d. §§ 240, 241, 246 Abs. 1, 252, 253, 266 HGB bzw. mit dem einkommensteuerrechtlichen Begriff des – aktiven – Wirtschaftsguts i.S.d. §§ 4–6 EStG, die nach überwiegender Auffassung gleichgesetzt werden.[1] Wirtschaftsgüter im Sinne der über die zivilrechtliche Qualifizierung hinausgehenden weiten steuerrechtlichen Betrachtung können sowohl Sachen, Tiere und nichtkörperliche Gegenstände sein.[2] Dabei bildet die Einzelveräußerbarkeit, die sog. Drittverwendungsfähigkeit, eine grundlegende Voraussetzung für die Leasingfähigkeit von Wirtschaftsgütern. Dies ergibt sich unter zwei Gesichtspunkten:
Zum einen wird der Leasingvertrag nur über einen zeitlich begrenzten Zeitraum abgeschlossen, der die technische und wirtschaftliche Nutzungsdauer des Leasingobjektes unterschreitet, zum anderen wäre eine ausschließliche Nutzungseignung des Leasingobjektes als steuerschädliches Spezialleasing anzusehen. Daher ist durch eine gezielte Auswahl derjenigen Wirtschaftsgüter, die im Wege des Leasings einem Dritten zur Nutzung überlassen werden sollen, eine ausreichende Flexibilität der Nutzungsmöglichkeit des Leasingobjektes anzustreben, damit das Leasingobjekt bei Beendigung oder im