sehr gut. Aluminium und ungewöhnliche Stahlmischungen der Vergangenheit arbeiten nicht darauf.
Die Induktion mit einer Kochstelle reicht. Eine mit zwei Kochstellen ist für drei/vier Personen etwas besser geeignet. Die Induktion für zu Hause sollte zwei KW nicht überschreiten. Die brauchen Sie zu Hause äußerst selten mit unserem Geschirr. Höchstens zum schnellen Aufheizen von Flüssigkeiten.
Formen, Backformen
Backformen sind ein leidiges Thema. Besonders in Zeiten, in denen Energie teurer ist als das Lebensmittel selbst. In erster Linie sind große Formen heute schon unbrauchbar geworden. Konzentrieren Sie sich auf kleine Formen oder Portionsformen. Das gilt für alle Zubereitungen. Sie verkürzen damit die Backzeit erheblich. Ein Kilo-Brot benötigt in etwa eine Stunde zum backen. Ein Brötchen, etwa zehn Minuten. Ein Brotfladen, Pizza, Schüttelbrot oder Pfannenbrot, ist in etwa zehn Minuten fertig gebacken. Im Umluftgrill gilt die gleiche Zeit.
Selbst Kuchen stellt man in Kleinportionen erheblich preiswerter her als in den uns bekannten Torten- und Kuchenformen. Für kleinere Haushalte sind selbst, die uns bekannten Backröhren von Elektro- oder Gasöfen unwirtschaftlich. Es sei denn, Sie wollen damit gleichzeitig Ihre Wohnung heizen.
Hygiene, Reinigung
Für die Reinigung der Küche gibt es unzählige Angebote. Nahezu 80% davon sind unbrauchbar und viel zu teuer. Das beste und zuverlässigste Reinigungsmittel ist einfache Schmierseife. Die soll lebensmittelecht sein. Störende Gerüche und Aromen sind damit mal ausgeschlossen. Mit dieser Seife erhalten Sie ein Konzentrat. Das können Sie, je nach Flüssigkeitsgrad, bis zehnfach verdünnen. Selbst bei diesem Produkt werden Sie schnell gewaltige Unterschiede finden. Die Reinigungsmittel im Handel sind nichts Anderes. Der Hersteller hat bereits das getan, was Sie zu Hause mit Schmierseife tun. Das Produkt wurde gestreckt und mit einem kleinen Schuss Aroma versehen. Wenn Sie das unbedingt möchten, geben Sie Ihrer Schmierseifenmischung einen kleinen Tropfen Parfüm oder Aroma dazu. Dann haben Sie den gleichen Effekt.
Neben einem Sortiment Putztücher aus Mikrofaser, stellen Topfreiniger aus Edelstahl die mechanischen Putzhilfen. Schwämme in allen Formen, sind erstens zu teuer und zweitens, höchst unhygienisch. Nach Gebrauch sind die weg zu schmeißen. Kunstschwämme sind Sondermüll. Putztücher müssen nach Gebrauch, gewaschen werden. Die Putztücher sind unmittelbar nach Gebrauch zu trocknen und täglich zu wechseln. In feuchten Putztüchern und Schwämmen, vermehren sich bei Zimmertemperatur die Bakterien binnen einem Tag um das Doppelte. Wir reden von hunderten Millionen. Das halten selbst die Gesündesten nicht aus.
Sollte Ihr Ehepartner an den Keimen aus Gewohnheit festhalten, schmeißen Sie am besten die Schwämme, Putztücher samt Ehepartner raus. Sie werden sicher zehn Jahre älter dadurch.
Einen Topfkratzer können Sie mit einem ganz normalen, grob gesägten Holzscheit ersetzen. Der putzt allemal sauberer und ungefährlicher. Nach der Benutzung wird der mit einer Drahtbürste gereinigt. Damit die Faserung erhalten bleibt. Damit bekommen sie belegte Töpfe und Pfannen richtig sauber.
Unterlagen
Als Schneidbrett eignet sich auch heute noch, Holz am besten. Verzichten Sie auf Kunststoffunterlagen. Die bekommen Sie niemals preiswert gereinigt. Der Aufwand für die Reinigung dieser Unterlagen ist einfach zu groß. Die Unterlagen müssten alle gekocht und professionell entkeimt werden. Das ist zu teuer und höchst giftig. In Spülmaschinen geht das. Eingeschränkt. Sie werden merken, das funktioniert auch nicht Hundert prozentig.
Unterlagen aus Glas beschädigen dauerhaft Ihre Messer. Außerdem spart man in Küchen mit Glasgefäßen aller Art. Der Bruch dieser Gefäße und Unterlagen, zwingt Sie zur Vernichtung sämtlicher Lebensmittel im Umfeld dieses Missgeschicks.
Holzunterlagen und Schneidbretter kann der Koch mit etwas Öl oder Schmalz bearbeiten. Dadurch wird das Holz etwas elastischer. Flüssigkeiten bleiben draußen. Aller paar Wochen reinigt man das Holz mit einem Topfkratzer aus Edelstahl. Mitunter wird das Reiberle, wie es in Tirol genannt wird, auch als Parkettschleifer angeboten. Das Ding muss unbedingt aus Edelstahl sein und sollte nicht rosten. Es gibt Kratzer im Angebot, die brechen. Die Späne finden Sie kaum. Das ist sehr gefährlich. Nach der Benutzung dieses Kratzers muss das Brett unbedingt gespült werden. Am besten, Sie prüfen mit der Hand beim Spülen, ob sich so ein Stück Metall im Holz vergraben hat. Vorsicht. Das ist scharf. Bei der Gelegenheit erfahren Sie auch, warum Köche so viele Schnitte an ihren Händen haben.
Die besten Kratzer sind aus gedrilltem Material. Das fühlt sich etwas weicher an. Kratzer sind nach ihrer Benutzung unbedingt unter fließend Wasser zu reinigen.
Ihr Holzbrett muss nicht unbedingt aus Weißbuche sein. Es eignet sich jedes Holz; sogar Sperrholz. Am besten, sparsam – oder unbehandelt. Als Küchenutensil wird Ihnen das zu teuer angeboten. Sparsame Leute suchen im Baumarkt. Nicht in den Küchenabteilungen.
Übrigens; zur Wiederholung: Einen Topfkratzer können Sie mit einem ganz normalen, grob gesägten Holzscheit ersetzen. Der putzt allemal sauberer und ungefährlicher. Nach der Benutzung wird der mit einer Drahtbürste gereinigt. Damit die Faserung erhalten bleibt.
Behälter, Töpfe, Pfannen
Auf Induktionsplatten kocht Alles aus Eisen und Stahl. Verzichten Sie auf die sogenannten Töpfe und Pfannen mit Sandwichböden. Die verschlingen rund ein Drittel Ihrer Energie sinnlos. Sie können das ausprobieren. Bei den Sandwichböden werden Sie die doppelte bis dreifache Energiestufe einstellen müssen zum Kochen.
Selbst in normalen Edelstahlschüsseln können Sie kochen. Dazu müssen Sie mit den kleinsten Stufen Ihrer Induktion arbeiten. Testen Sie sich vorsichtig an die erforderlichen Temperaturen. Bei recht dünnen Gefäßen droht das Glühen ihres Behälters. Das Koch- und Bratgut muss gut bewegt werden während des Kochvorganges mit wenig Flüssigkeit.
Frittieren ist in den Schüsseln sehr gut möglich. Das wird Ihnen besser gelingen als in einem Topf. Die breite Öffnung der Schüssel gibt die zu entweichende Feuchtigkeit besser frei. Ihr Öl/Fett wird dadurch nicht so schnell schwarz.
Nach dem Frittieren, sollten Sie Ihr Öl trotzdem jedes Mal filtern. Das erhöht die Lebensdauer.
Gusseiserne Pfannen funktionieren genau so wie Eisenpfannen. Ebenso die alten und neuen Pfannen mit einer Emaillebeschichtung. Auch Emailletöpfe funktionieren bestens. Es gibt demnach keinen Grund, den Haushalt Ihrer Eltern neu zu bestücken. Sparen Sie sich das Geld für Ihren Einkauf beim Bauern.
Neben den Ihnen bekannten Töpfen und Pfannen, möchte ich Ihnen das Profigeschirr in Form von GN – Behältern ans Herz legen. Diese Behälter funktionieren auf Induktion alle. Vor allem, beim Dünsten und Dämpfen sind diese Behälter unschlagbar. Die Behälter sind zudem eckig, genormt und lassen sich sehr gut lagern. Deren Eigenschaften sind mit denen von Schüsseln vergleichbar. Ich frittiere, brate und dämpfe in diesen Behältern. Von diesen Behältern gibt es zwei Bogenmaße. Das sind die Rundungen an den Ecken. Das eine System nennt sich Rieber. Das andere – Blanco. Blanco können Sie zwar in Rieber setzen. Aber umgedreht geht das nicht. Das nennt sich Vielfalt im Kapitalismus. Jeder Kauf ist eine Überraschung. Am besten, Sie orientieren sich an den Maßen der runden Ecken. Die müssen Sie bei dem jeweiligen Händler erfragen. Alle Behälter gibt es in dünnen, dicken und auch in beschichteten Ausführungen.
Am besten, Sie kaufen Größen, die auch in Ihren Umluftgrill passen. Beachten Sie, Mikrowellen funktionieren mit diesem Geschirr nicht.
Lebensmittel konservieren
Beim Konservieren reden wir von energiearmer Konservierung oder vom Gegenteil.
Die energieärmste Konservierung ist das Trocknen. Die Konservierung im Kühl – oder Gefrierfach ist aufwendiger. Vor allem bei den laufenden Kosten. Das Risiko von Stromunterbrechungen kommt dazu. Dagegen sind Sie beim Einkochen von diesem Risiko befreit. Diese Konserven können Sie auch im Trockenlager lagern.
Weiters gibt es die Energie sparenden Konservierungen in Salz, Zucker, Öl, Essig und Alkohol.
In diesen Fällen, spricht man eher von Präserven. Das sind Halbkonserven. Das heißt; es kommt darauf an, wie lange