Dumitru Ghereg

100 gesetze eines glücklichen lebens


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wiederum zu Verurteilung führt.

      Unzufriedenheit und Neid. Manchmal erfolgt die Verurteilung nicht, weil die Handlung tatsächlich schlecht ist, sondern weil diese Handlung bei anderen Menschen Gefühle von Neid oder Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Leben hervorruft. Sie sehen in den Handlungen eines anderen etwas, das ihnen fehlt, und reagieren mit Kritik.

      Unglaube an die Entscheidungen anderer. Menschen können oft die Entscheidungen anderer nicht verstehen oder akzeptieren, besonders wenn diese sich stark von ihren eigenen Ansichten und Erfahrungen unterscheiden. Dies führt zu Verurteilung, da fremde Entscheidungen als «falsch» oder «unvernünftig» wahrgenommen werden.

      Idealerweise sollte jeder Mensch das Recht haben, so zu handeln, wie es ihm richtig erscheint, basierend auf seinen Überzeugungen und Bestrebungen. In der Praxis jedoch schränken zwischenmenschliche Beziehungen und gesellschaftliche Normen diesen Prozess oft ein. Das dreizehnte Gesetz fordert dazu auf, Entscheidungen zu treffen, die mit deinen Überzeugungen und Bestrebungen übereinstimmen, ohne es zuzulassen, dass die Meinung anderer dir vorschreibt, wie du leben sollst.

      Gesetz 14. Sei still, wenn du es nicht hören willst

      Das Gesetz «Schweige, wenn man nicht gehört werden will» kann allgemein als ein Ratschlag verstanden werden, wann es besser ist, sich nicht in ein Gespräch einzubringen oder seine Meinung nicht zu äußern. Es fordert dazu auf, aufmerksam auf den Kontext der Kommunikation zu achten und zu verstehen, dass es nicht immer sinnvoll ist, sich zu äußern, wenn die Person, mit der man spricht, nicht bereit ist, den eigenen Standpunkt zu hören. Das bedeutet, dass man berücksichtigen muss: die emotionale Verfassung anderer Menschen. Wenn jemand aggressiv ist, stark emotionalisiert oder in einen Streit verwickelt, ist es besser, sich zurückzuhalten, da dies nur die Spannung verstärken könnte. Die Notwendigkeit, den Kontext zu verstehen. Manchmal braucht der andere einfach nicht deine Meinung, weil er in diesem Moment eine konkrete Lösung für ein Problem sucht und keine Diskussion. Selbstschutz. Schweigen kann eine Methode sein, unnötige Konflikte oder sogar Manipulationen zu vermeiden, besonders wenn du siehst, dass deine Position nicht gehört oder akzeptiert wird. Respekt vor anderen. Manchmal ist Schweigen der beste Weg, um den Gefühlen des anderen Respekt zu zeigen, besonders in sensiblen Situationen. Es ist wie ein Zeichen dafür, dass man wissen muss, wann man spricht und wann man sich zurückzieht. Schweigen ist hier keine Ablehnung, seine Meinung zu äußern, sondern vielmehr ein Verständnis dafür, wann es nutzlos oder sogar schädlich wäre, dies zu tun.

      Gesetz 15. Man kann nicht jemanden retten, der ertrinken will

      Man sieht, wie ein Mensch in seinen Problemen ertrinkt. Er klagt, sagt, wie schlecht alles ist… Man sieht eine Lösung und es scheint, dass man ihm einfach einen Hinweis geben muss, und er könnte sich befreien. Aber er ist nicht bereit, zuzuhören. Er ist nicht bereit, zu handeln. Er scheint in seinen Problemen festzustecken, macht aber keinen Schritt in Richtung Veränderung. Und hier beginnt der Konflikt… Einerseits besteht der Wunsch, ihm die Hand zu reichen. Denn man weiß, wie man ihm helfen kann: Man hat Erfahrung, Verständnis, eine Vision. Und in diesem Moment zu schweigen, scheint fast wie ein Verrat. Andererseits ist da das Bewusstsein, dass er keine Hilfe sucht. Dass vielleicht die eigenen Worte auf Widerstand, Unverständnis oder sogar Aggression stoßen werden. Man wird für ihn nicht der Retter, sondern derjenige, der in seine Grenzen eindringt und sich in etwas einmischt, das ihm nichts angeht. In diesem Konflikt gibt es noch einen weiteren Aspekt: Verantwortung. Wenn man eingreift, wird ein Teil seines Weges zur eigenen Last. Man übernimmt gewissermaßen seine Karma, seine Entscheidungen, seine Wahl. Und wenn er es nicht schafft, wenn er die Worte nicht annimmt, wenn er keinen Schritt macht, wird man ebenfalls die Last spüren. Vielleicht wird er einen sogar beschuldigen: «Du hast gesagt, es wird besser, aber es ist nur schlimmer geworden.» Und irgendwann kommt das Verständnis: Man kann nur dem helfen, der bereit ist, Hilfe anzunehmen oder der sie überhaupt annehmen möchte.

      Kurz gesagt, dieses Gesetz unterstreicht die Bedeutung der persönlichen Wahl. Rettung oder Veränderung im Leben sind nur dann möglich, wenn der Mensch selbst für Veränderungen offen ist und bereit ist, Hilfe anzunehmen.

      Gesetz 16. Sei dort, wo du geschätzt und nicht toleriert wirst

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