und esmaraldus im Mittelalter;—smarag im Gälischen (Schottischen); amerand oder ameraud ist grün, woher vielleicht emeraude und emerald stammt, wie der Smaragd im Französischen und Englischen heisst;—smaragdu im Walachischen;—isumrud im Russischen, auch isoumrode, zmeroud, szmaragd im Polnischen;—smerald im Dalmatischen und Wendischen;—smaragd im Böhmischen, Magyarischen, Schwedischen, Dänischen;—smeraldo im Italienischen;—esmeroud, amarantsteen, smaragd im Holländischen;—esmeralda im Spanischen; esmaragdo, esmeraldo im Portugiesischen; emerald im Englischen;—emeraude im Französischen (wohl von emeraud, d.i. grün im Gälischen).
Anhang. Die von den orientalischen Schriftstellern angeführten, dem Smaragde ähnlichen Steine.
a) elmazat im Arabischen. Taifaschi bemerkt: dass man ihn auch in den Smaragdgruben von Aegypten finde; er habe die Farbe, Schwere und Härte des Diamantes, unterscheide sich von ihm aber durch folgende Eigenschaft: stellt man ihn auf (lorsque il est monté sur le ventre), so erscheint er schwärzlich oder gelblich, während der Smaragd in dieser Lage das schönste Wasser hat.
Mehrere Steine haben die optische Eigenschaft, dass sie nach gewissen Axen mehr als nach andern durchsichtig sind. Es wäre möglich, dass der elmazat zum grünen Turmaline gehörte, der im Darauf- und Durchsehen verschiedene Farben hat, er ist aber in Härte und Schwere wesentlich vom Diamanten verschieden.
elmasat wird der Pluralis von elmas, d.i. Diamant seyn, und unter elmazat können grüne, überhaupt gefärbte Diamanten verstanden seyn, die oben beym elmas nicht erwähnt sind; dann aber kann er nicht in Aegypten gefunden werden, diese Angabe ist vielleicht eine irrige.
b) yebb und c) yesem. Die Uebersetzer erwähnen nichts darüber; aber vielleicht wird der Stein zu dem jaschb im Arabischen, unserm Plasma (s. dieses) gehört haben, das Taifaschi nicht besonders erwähnt.
d) zeberjed, sabardschad im Arabischen. Taifaschi bemerkt: er sey weniger schön als der Smaragd, komme aus den ägyptischen Smaragdgruben; da diese aber zu seiner Zeit (640 der Hedgira) nicht mehr zugänglich wären, so finde man ihn nur noch als kleine Ringsteine in den Ruinen des alten Alexandriens. Er sey theils von tiefer, theils von lebhafter Farbe, theils von einem klaren Grün, dann von schönem Wasser, aber geringer Durchsichtigkeit, doch dem Auge sehr wohlthätig.
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