Walther von der Vogelweider

Gedichte und Sprüche in Auswahl


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       Walther von der Vogelweider

      Gedichte und Sprüche in Auswahl

      Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2020

       [email protected]

      EAN 4064066116958

       FRÜHLINGSSEHNSUCHT

       TRAUMDEUTUNG

       FRÜHLING UND FRAUEN

       LIEBESTRAUM

       SCHÖNHEIT UND TUGEND

       UNTER DER LINDE

       GEGENSEITIGE LIEBE

       SCHÖNHEIT UND ANMUT

       DIE HERRLICHE FRAU

       TROST IM LEIDE

       DAS HALM-MESSEN

       DAS RECHTE MASS

       PREIS DER LIEBENSWÜRDIGKEIT UND TUGEND

       DEUTSCHLAND ÜBER ALLES

       DER MINNE RECHT

       IM GELOBTEN LANDE

       EINST UND JETZT

       DER WAHLSTREIT

       I

       II

       III

       VORZEICHEN DES JÜNGSTEN TAGES

       MORGENGEBET

       DER WAISE

       NEUER LEBENSMUT

       KÖNIG PHILIPPS KRÖNUNG

       BERUFUNG AN HERZOG LEOPOLD

       DER RÖMISCHE STUHL

       DER VERFÜHRER

       WIRT UND GAST

       DREI GASTLICHE HÖFE

       VERWÜNSCHUNG

       GÖTTLICHE BOTSCHAFT

       AAR UND LÖWE

       AN KÖNIG FRIEDRICH

       DAS LEHEN

       ANMERKUNGEN

       Inhaltsverzeichnis

      Uns hât der winter geschadet über al:

      heide unde walt die sint beide nû val,

      dâ manic stimme vil suoze inne hal.

      sæhe ich die megde an der strâze den bal

      werfen, sô kæme uns der vogele schal.

      Möhte ich verslâfen des winters gezît!

      wache ich die wîle, sô hân ich sîn nît,

      daz sîn gewalt ist sô breit und sô wît;

      weiz got, er lât och dem meien den strît:

      sô lis' ich bluomen dâ rîfe nû lît.

       Inhaltsverzeichnis

      Dô der sumer komen was

      und die bluomen durch daz gras

      wünneclîche ensprungen,

      aldâ die vogele sungen,

      dar kom ich gegangen

      an einen anger langen,

      dâ ein lûter brunne enspranc:

      vor dem walde was sîn ganc,

      dâ diu nahtegale sanc.

      Bî dem brunnen stuont ein boum,

      dâ gesach ich einen troum.

      ich was von der sunnen

      gegangen zuo dem brunnen,

      daz diu linde mære

      mir küelen schaten bære.

      bî dem brunnen ich gesaz,

      mîner swære ich gar vergaz:

      schiere entslief ich umbe daz.

      Dô bedûhte