Tante Ludovica hart und klopfte mit dem Gehstock auf den Boden. »Und du? Denk gut über alles nach, mein Junge. Doch eines kannst du deiner Contessa jetzt schon sagen: Meine Amanda ist nur für mich da. Basta.«
Erhobenen Hauptes verließ die alte Gräfin das Speisezimmer, und das Geräusch des Gehstockes hallte scharf und überlaut in Gerhards Ohren wider.
Der junge Mann ballte die Fäuste. Wie stand er jetzt vor Silvia da? Was sollte er ihr sagen? Dass er sich von seiner Tante wie ein Schuljunge maßregeln lassen musste?
Ein entsetzlicher Gedanke! Gerhard stützte den Kopf schwer in beide Hände. Was sollte er tun? Er wollte Tante Ludovica, die Mutterstelle an ihm vertreten hatte, nicht verlieren. Aber er wollte auch vor Silvia nicht wie ein Trottel dastehen.
»Es wird sich schon wieder einrenken«, sagte er, um sich selbst zu trösten. Gerhard schob das Problem vor sich her. Er weigerte sich ganz einfach, sich damit auseinanderzusetzen, denn noch war er nicht bereit, sich für eine Partei zu entscheiden.
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