die Auerbachs immer mal nach dem Rechten sehen konnten, und ein paar Schallplatten von Georgia.
Hannes schneuzte sich gewaltig, und Bambi schluchzte herzzerbrechend, als die beiden Wagen davonrollten.
»In den Weihnachtsferien kommen sie ja wieder«, tröstete Ricky ihre Geschwister.
»Und Neujahr feiern wir alle zusammen«, sagte Hannes tapfer. »Da lassen wir ein tolles Feuerwerk zischen, das kann ich euch sagen!«
Die letzten Worte waren nur noch ein undeutliches Gemurmel. Er lief lieber hinaus, damit niemand sehen konnte, dass auch ihm die Tränen kamen.
»Zu deiner Hochzeit muss Tante Georgia aber auch schön singen, und die Nonna wird kochen«, flüsterte Bambi ihrer Schwester Ricky vertraulich zu.
»Sie wird unser Gast sein«, meinte Inge.
»Aber sie hat gesagt, dass sie kocht«, beharrte die Kleine. »Und wenn Nonna was sagt, dann tut sie es auch.«
Nun weinte auch Ricky.
»Sie waren alle so nett.«
»Wenn ihr alle heulen müsst, geht in den Garten«, sagte Werner Auerbach rau. »Es hat lange nicht geregnet.«
»Du hast ein Gemüt«, murmelte Ricky vorwurfsvoll, aber Inge legte ihren Arm um seinen Hals. Sie wusste, wie er es meinte.
Noch einmal schauten sie Ullrichs Wagen nach, die gerade noch zu sehen waren. Eine Familie, die beinahe zerbrochen wäre, hatte hier im Sonnenwinkel wieder zueinander gefunden. War das nicht ein gutes Omen, dass im Sonnenwinkel weiterhin nur Glück und Zufriedenheit herrschen würden?
Warten wir es ab, dachte Inge Auerbach heiter und glücklich, als sie auf Bambi und ihre anderen Kinder schaute. Und ihr Glück werden wir schon zu erhalten wissen – hier im Sonnenwinkel!
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